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>the untold past of Jasper and Alice<
 
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 Wohnzimmer der Cullens

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Jason Smith
Esme Cullen
Chelsea
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Chelsea
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BeitragThema: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyFr 8 Mai 2009 - 16:28

Der Himmel war grau und Wolkenverhangen, trüb und trostlos war der Ort, hier mitten im Nirgendwo von Alaska. Edward saß an seinem schwarzen Flügel und spielte eine opulente Komposition. Esmes Lieblingslied. Esme sie war in so vieler Hinsicht wie eine Mutter für ihn, sie glücklich zu sehen machte auch ihn glücklich. Der Flügel stand mitten in dem großen hellen Wohnzimmer der Cullens, seiner Familie. Carlisle sein engelsgleicher Vater und Emmett sein hitzköpfiger Bruder waren vor einigen Minuten zu einem Jagt Ausflug aufgebrochen. Emmett freute sich schon auf die Bären, die sicher noch gereizt vom Winterschlaf waren. Rosalie seine selbstverliebte und schöne Schwester saß auf dem Sofa und zeichnete an irgendeinem neuen Kleid das sie sich schneidern lassen wollte. Sie würde noch unausstehlicher sein, jetzt wo Emmett, ihr Gefährte, nicht da war. Edward ließ stumm seine Finger über die Elfenbeintasten des Flügels gleiten und hörte wie sehr Esme es genoß, sie liebte es wenn Edward für sie spielte, doch eigentlich hatte er schon vor Jahren die Lust daran verloren, sowie er auch die Lust an seinem Dasein verloren hatte, aber er wollte die anderen nicht damit quälen, sie waren auf ihre Art glücklich. Esme und Carlisle, Rosalie und Emmett, Edward schüttelte den Gedanken ab. Esmes Gedanken waren immer voller Liebe und Freundlichkeit, Edward beneidete sie manches mal dafür. Ganz anders waren Rosalies Gedanken, sie waren nazistisch und egozentrisch. Edward war froh, dass er sich auf Esmes Gedanken konzentrieren konnte. „Edward“ rief Esme ihm in Gedanken zu, „bitte spiel es doch noch einmal“! Natürlich würde er es tun, wie könnte er Esme je einen Wunsch abschlagen. „Nicht schon wieder, wie soll ich mich konzentrieren wenn Edward unser Wunderkind ständig auf seinem Klavier rumklimpert! Das nervt!“ Rosalie hatte es absichtlich so laut gedacht, um sicherzugehen dass er es auch hörte. „ Rose“, sagte Edward mit ruhiger Stimme, „du weißt doch wie sehr Esme dieses Lied mag, wenn es dich stört dann geh doch hoch in dein Zimmer, dann hast du deine Ruhe.“ Rosalie sprang auf und zischte Edward an, in Gedanken warf sie ihm eine Salve von Schimpfwörtern und Flüchen um die Ohren, dann zog sie wütend ab und schlug die Tür von ihrem Zimmer zu. Edward schmunzelte, dass war er ja gewohnt, sie hatte sich wirklich schwer unter Kontrolle und wenn Emmett fort war, wurde es noch schlimmer. Esme die von dem fast lautlosen Streit der beiden nichts mitbekommen hatte fragte sanft, “ ist alles in Ordnung Edward?“ „Ja, Esme mach dir keine Sorgen, sagte Edward, „du weißt doch wie Rose ist“. Von oben hörte man nur ein dumpfes kehliges knurren und Edward lächelte wieder als er weiter Esmes Stück spielte.
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Esme Cullen
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptySo 10 Mai 2009 - 22:58

"Da hast du Recht", antwortete Esme lächelnd. Edward begann wieder zu spielen und Esme genoss jede Note. Es machte sie fröhlich, auch wenn nicht jeder daheim war. Carlisle und Emmett waren auf Jagd. Auch wenn ihnen ganz sicher nichts passieren würde, machte sich Esme Sorgen; so war es nun mal. Sie würde ihre Familie für kein Preis der Welt hergeben. Carlisle fehlte Esme sehr, doch wenigstens waren zwei ihrer Kinder da. Edward, der ihr Gemüht mit der Musik erfreute und Rose, die ihre etwas eigene Art versprühte. Ich hoffe, ich quäle dich nicht, immer und immer wieder diese wundervolle Komposition zu spielen, Edward, dachte Esme, die sich sicher war, dass Edward sie hörte. Ich bin dir sehr dankbar dafür. Jedes mal wenn du es spielst, aber das weißt du sicher schon.
Es stimmte Esme etwas traurig, Edward immer etwas "allein" zu sehen. Sie hoffte sehr, dass er bald auch jemand finden würde, damit er wirklich glücklich ist. So glückliche wie Carlisle und sie, Emmett und Rosalie.
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Jason Smith
Modebewusste Schönheit mit egozentrischer Schale...aber sehr zartem Kern
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyMo 11 Mai 2009 - 11:41

Rosalie stand an der verglasten Zimmer wand, die Richtung Garten führte und schaute mit weitem Blick durch das trübe grau in den Wald. Emmett war fort, zum Jagen, er war erst vor ein paar Minuten aufgebrochen doch die leere in ihrem inneren Zerfraß sie beinahe. Sicher er würde nicht lange fort bleiben und denn noch, die Trennung brannte in ihr. Sie musste sich ablenken, nicht mehr darüber nachdenken. Sie ging durch das große helle Wohnzimmer und setzte sich auf das schwarze Ledersofa und ging ihre Entwürfe durch.“Hmm, “ dachte sie, „in diesem Kleid sehe ich bestimmt sehr hübsch aus.“ Rosalie breitete die Entwürfe vor sich aus und überlegte welches Kleid ihr am besten stehen würde. Esme ihre Mutter war draußen im Garten und restaurierte einen alten Schrank und Edward spielte für sie auf dem Klavier. „Nicht schon wieder, wie soll ich mich konzentrieren wenn Edward unser Wunderkind ständig auf seinem Klavier rumklimpert! Das nervt!“ dachte Rosalie, als Edward das Stück noch einmal spielte, sie schrie es fast in ihren Gedanken. Sie wollte, dass Edward es hörte. Warum nur konnte er sie nicht lieben? Jeder andere Liebte sie, jeder auf seine weise, aber jeder liebte sie. Carlisle und Esme liebten sie wie man eine Tochter liebte, Emmett wie seine Frau und jedes andere Wesen was ihr begegnete ob Mensch oder Vampir, war in ihrer Schönheit gefangen nur Edward nicht, von Anfang an nicht. „Dann geh doch in dein Zimmer, da hast du deine Ruhe“, sagt Edward mit sanfter Stimme, dies riss sie aus ihren Gedanken, sie warf Edward einen bösen Blick zu, doch er saß nur grinsend am Klavier. „Idiot, erbärmlicher!“ schrie sie Edward in Gedanken zu, „anderen ihre Gedanken klauen und dann noch darüber lachen, ich schwöre dir Edward Cullen, wenn du auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verlierst, ich reiße dich in Stücke und tanze um dein Feuer!“ Rosalie sprang auf und rannte wütend in ihr Zimmer. „ oh Gott, “ dachte sie, „es ist so lästig, dass er ständig in deinen Gedanken rumspaziert“ Rosalie versuchte sich zu beruhigen. „Esme mach dir keine Sorgen, du weißt doch wie Rose ist“ rief Edward unten. Rosalie entwich ein kehliges knurren. „Na warte du mieser Heuchler, sich erst in die Gedanken der anderen schleichen und dann verspottest du sie auch noch“ dachte Rose voller Zorn. Wütend zerschlug sie erst die Nachttischlampe und dann den großen, schweren in Gold gerahmten Spiegel. Sie war so voller Wut und Hass, nicht nur gegen Edward, auch gegen sich selbst und ihr Dasein. Sie sprang aus dem Fenster im ersten stock und landete katzenhaft auf den Füßen, dann lief sie in den Wald. Einfach nur weg, fort von hier und mal die Gedanken frei lassen ohne das Edward sie hören konnte. Ja, dass war es was sie brauchte. Sie hörte noch wie Esme ihr hinterher rief, ihre Stimme voller Sorge, aber Rose drehte sich nicht noch mal um, sie lief, so schnell sie konnte, flog beinahe und mit jedem Schritt den sie machte, fühlte sie sich besser, freier.
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Chelsea
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyMo 11 Mai 2009 - 14:09

Edward zuckte zusammen,als er Rosalies Gedanken hörte. Von oben drang ein lautes Poltern und Klirren, sie tobte. „Nein!“ dachte Edward. Er sprang auf und lief in den Garten. Rose war nur noch ein Schatten. Esme kauerte auf dem Boden voller Sorge, rief sie Rose, doch die drehte sich nicht einmal um. „Es tut mir leid“, rief Edward und das war an Rosalie und Esme gerichtet. „Sie wird zurück kommen“ murmelte er Esme zu und legte ihr die Hand auf die Schultern. Er war sich sicher, sie wollte nur allein sein, ihre Gedanken für sich bewahren, sie flüchtete vor ihm. Edward tat es wirklich Leid, auch wenn Rosalie manches mal herrisch und selbstverliebt war, quälte es sie, dass Edward sie offensichtlich ablehnte. Doch tat er das wirklich? Er hörte Esmes Gedanken, sie war gequält von Sorge um Rose und fragte sich ,was passiert war. „Es war meine Schuld Esme“, gab er zu. „Ich hätte sie nicht reizen dürfen, obwohl ich wusste das sie in…“ er suchte nach den passenden Worten, „…melancholischer Stimmung war. Wenn sie zurück kommt werde ich mich entschuldigen.“ Und das würde er wirklich tun, nicht nur aus Höflichkeit und Esme zuliebe, nein er würde es ernst meinen, sie als Schwester akzeptieren und vielleicht würde er sie irgendwann auch schwesterlich lieben können, aber eins nach dem anderen. Er half Esme hoch und führte sie ins Haus, ihre Gedanken war durchtränkt vor Sorge. „Esme“, sagte Edward sanft, als er sie zum Sofa führte, „sie kommt zurück!“ sagte er noch einmal eindringlich. Er ging wieder zurück zu seinem Flügel und ließ erneut Esmes Lied erklingen und hoffte inständig das es ihr trauriges Herz für ein paar Minuten von dem Schmerz und der Sorge ablenken könnte.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyMi 13 Mai 2009 - 22:33

Sorglos wandte sich Esme wieder ihrer Beschäftigung zu und lauschte weiter zur Musik von Edward, doch dies wurde durch Lärm unterbrochen. Sie hielt inne und wusste was war; Rosalie ließ ihren Gefühlen freien Lauf und war schon weg. Verzweifelt schrie Esme ihr hinter her. Edward kam zu ihr und redete beruhigend auf sie ein. "Niemand ist hier "Schuld".", wisperte Esme und Edward half ihr ins Haus. Rosalie...was machst du nur für Sachen...was ist mit ihr? Was ist, wenn ihr was passiert? Wenn sie gar nicht mehr zurück kommt...der arme Emmett.., Esmes Gedanken waren wirr und unbedacht; voller Sorge. Könnte sie weinen, würde sie es wahrscheinlich tun. Sie machte sich zu sehr Sorgen.
Edward fing an zu spielen, wollte sie beruhigen. Esme wollte nicht, dass er die Verantwortung übernahm. Rosalie würde wieder kommen..., redete Esme sich ein. Sie lauschte zu dem Klavierspiel und versuchte, sich nun nicht all zu sehr Sorgen zu machen. Sie kommt sicher zurück ... oder Edward? Hörst du sie? Zwar war das Gedankenlesen der Auslöser dieser Flucht gewesen, jedoch würde es die Sorgen Esmes beschwichtigen. Bedrückt schaute sie zu Edward, der sich alle Mühe gab, Esme wieder glücklich zu stimmen.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyFr 15 Mai 2009 - 6:54

„Nein Esme, ich höre sie nicht!“ , sagte Edward bedrückt, „aber sie wollte nur ein bisschen Ruhe, sie wird zurück sein wenn Emmett kommt.“ Das hoffte er zumindest. Er ging hinaus in den Garten und lauschte in den Wald, ob er irgendetwas aufschnappen konnte, aber nichts, keine Spur von Rosalie. Er spielte kurz mit dem Gedanken los zulaufen und sie zu suchen, verwarf diese Idee aber schnell wieder, schließlich war sie ja vor ihm geflüchtet. Es hätte sie sicher noch mehr erzürnt, wenn Edward dann ausgerechnet noch hinter ihr her laufen würde. Lange stand er im Garten und starrte Richtung Wald, doch nichts war zu sehen. Wenn Rose nach Hause kommt würde er sich entschuldigen und er würde ihr sagen, dass er sie als Schwester akzeptieren würde. Das war das mindeste was er für sie tun konnte. Die beiden hatten von Anfang an einen schlechten Start gehabt, Edward konnte damals nicht begreifen, warum Carlisle ausgerechnet diese arrogante Rosalie Hale verwandelt hatte und Rose, dass erste was sie in ihrem neuen Dasein hörte, war das Edward sie ablehnte. Ablehnung, war sie schon als Mensch nicht gewohnt gewesen und sie hat das wohl nie wirklich verkraftet. Langsam brach die Dämmerung ein, diese Zeit war für Edward die schönste des Tages und die traurigste zugleich. Er hörte etwas im Wald, aber er konnte es noch nicht lokalisieren. Angestrengte lauschte er, es war jedenfalls nicht Rose, dass war sicher. Angespannt blieb er im trüben Mondlicht stehen. Es waren vier Vampire soviel war klar, er drehte sich um und schaute zu Esme, die alleine im Wohnzimmer saß, wenn die vier nicht in frieden kamen , dann hätte er ein Problem. Er war mit Esme alleine und er würde sie beschützen, dass war klar, doch wie lange würd er es gegen vier andere Vampire aushalten. Nervös versuchte Edward, Herr der Lage zu werden. Und dann endlich „hörte“ bekanntes. Es waren Carlisle und Emmett und sie hatten Besuch mitgebracht. Edward entspannte sich etwas. Carlisle rief ihn aus der Ferne, wohlwissend das Edward auf seine innere Stimme trainiert ist und sie auch aus so großer Entfernung hören würde. „Edward, es ist alles in Ordnung, wir bringen Besuch mit. Kein Grund zur Beunruhigung.“ „Esme“, reif Edward sanft, „unsere Jäger kommen zurück und sie haben Besuch mitgebracht!“
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptySo 17 Mai 2009 - 15:06

Die Worte, die Edward ihr sagte, waren genau das, was Esme versuchte zu glauben. Edward ging hinaus und starrte in den Wald. Esme hoffte sehr, dass Rosalie so schnell wie möglich wiederkam. Esme mochte schon nicht die Zeit, wo ihr geliebter Mann und einer ihrer Söhne verschwunden war. Nun war ihre einzige Tochter auch verschwunden. Man konnte an ihr verzweifeln. Rosalie war wie ein Mädchen in der Pubertät - bloß egozentrischer. Das machte alles nur noch schwerer.
Es brach die Nacht an. Die Verzweiflung wurde stärker.
Aufeinmal ertönte Edwards Stimme. Die Nachricht, dass sie wiederkamen, machte sie wieder freudig. Carlisle kam wieder, ihr Mann. Schon das stimmte sie hoffnungsvoller und fröhlich. Mit ihm Emmett; nun würde Rosalie sicher wiederkommen. Die Hoffnung war nun sehr stabil und ihre Familie bald wieder zusammen.
"Besuch?", fragte Esme jedoch sehr überrascht. Neue Bekanntschaft, oder vielleicht neue Mitglieder? Esme fragte sich, wie sie wohl sein mögen. Sicher nette Personen, sonst würde Carlisle sie nicht mit nach Hause nehmen.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyMi 27 Mai 2009 - 11:56

Er wartet bis alle das Haus betreten hatten, dann folgte er ihnen. Er konnte es kaum erwarten, seine Fragen zu stellen und endlich die von Alice versprochenen Antworten zu hören, hatten sie wirklich vor bei ihnen zu bleiben. Das wäre zu schön. Endlich hätte er jemanden mit dem er sich austauschen konnte, der ihn wohl besser verstehe würde. Und Jasper, Edward hatte auch bei ihm ein gutes Gefühl, die beiden würden sicher auch einige gut Gespräche führen können. Im Moment wirkte Jasper noch ein wenig verschlossen und angespannt, seine Gedanken verrieten auch nichts über ihn, aber Edward ging anhand der Narben die Jaspers Gesicht durch zogen von einer sehr bewegten Vergangenheit aus und da konnte man ihm ein solches Verhalten nicht übelnehmen. Edward wollte nicht über ihn urteilen, bevor er ihn nicht genauer kennengelernt hatte. Er nahm sich vor, später das Gespräch mit Jasper zu suchen und ihn besser kennen zu lernen. Er hoffte recht bald ein gutes Verhältnis zu ihm aufbauen zu können, so dass Jasper ihm vielleicht auch irgendwann einmal seine Geschichte erzählen würde. Er würde nichts Schlechtes über ihn denken, nein, nur der Weg den er jetzt wählen würde ist maßgebend. Edward selbst hat eine Vergangenheit auf die er nicht sehr stolz war und der Gedanke an das Jahrzehnt, in dem er durch die Straßen gezogen und gemordet hatte, quält ihn immer noch sehr. Er verurteilt sich selbst dafür und würde eines Tages seine Strafe dafür erhalten, dem war er sich sicher. Vielleicht hatte er aus dem Grunde kein Glück verdient. Er hatte zwar nur Menschen getötet, aus dessen Gedanken er entnehmen konnte das sie Tot nützlicher waren als Lebendig, er jagte Mörder, Vergewaltiger und anderen Abschaum, aber hatte er trotz alledem das Recht dazu sie zu töten? Das machte ihn nicht besser als sie es waren. Edward merkte, dass seine Gedanken abschweiften und versuchte sich schnell wieder zu fangen. Er setzte sein schiefes Lächeln auf und wante sich an die Gäste. „Bitte. Alice, Jasper setzt euch doch.“ Sagte er freundlich und machte eine einladende Geste in Richtung Sofa. Er selbst nahm auf einem der Sessel platz, so das er Alice und Jasper gegenüber saß. Die Vorfreude auf dieses Gespräch, war ihm richtig anzumerken. Er war fröhlich, wann war Edward das letzte mal fröhlich gewesen, dass war doch schon eine ganze Weile her, meist war er damit beschäftigt, sein Dasein zu ertragen so gut es ging. Doch der Gedanke, an seine potenziellen neuen Familienmitglieder überschattete seine Melancholie für einige Augenblicke. Er hoffte auf Jasper als interessanten Gesprächspartner ein guter Kontrast zu dem Bruder den er bereits hatte und auch auf Alice, die mit ihrer ebenso außergewöhnlichen Gabe, wie der Seinen, Verständnis für einen geringen Teil seiner Qualen aufbringen könnte. Und auch sie schien der genaue Gegenpart zu seiner egozentrischen Schwester Rosalie zu sein. Ihnen dürften interessante Zeiten bevor stehen.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptySo 31 Mai 2009 - 17:27

Und wieder einmal war Alice ganz schnell und seine Frage beantwortet. Es war ein seltsames Gefühl, wenn jemand immer so offensichtlich bescheid wusste und er würde seine Zeit brauchen, um sich daran zu gewöhnen. Die geballte Ladung an Informationen, die Alice auf einmal ausspucken konnte, war selbst für einen Vampir eine ganze Menge. Zum Glück konnte er ja keine Kopfschmerzen bekommen. Stattdessen brachte das Verhalten der kleinen Fee ihn abermals zum Schmunzeln. Er sah noch einmal zu Edward, nun sichtlich beruhigt, dass es nichts negatives war,m und nickte nur ergeben. Alice hatte es tatsächlich geschafft, Carlisle zu überrumpeln. Aber sie merkte das offenbar noch nicht einmal. Und sie meinte es nicht unhöflich, das wusste Carlisle, aber sie musste diese Wirkung wohl gan einfahc auf alle haben, weshalb sie sich darüber wphl einfach nicht ihren hübschen Kopf zerbrach. Wie schön. So sorglos und unbeschwert wie sie waren sonst meist nur Kinder, bevor sie kennenlernten, wie hässlich und schlecht die Welt doch sein konnte. Hoffentlich behielt sie sich diese Eigenschaften, auch wenn man sie nicht in einen Elfenbeinturm sperren konnte, um sie vor jeglichem Unheil zu schützen. Aber Jasper würde mit Sicherheit mit Leibeskräften daran arbeiten, dass ihr Umfeld diesem Elfenbeinturm so Nahe wie auch nur möglich kam.
Da hatte Alice ihren Jasper auch schon an der Hand geschnappt und tanzte mit ihm im Schlepptau an Carlisle vorbei ins Haus. Er blinzelte nur und sah hinterher, wie Alice absolut zielstrebig in Richtung Wohnzimmer marschierte. Er wollte schon ansetzen, um ihr zu sagen, dass das der richtige Weg war und sie einfach nur gerade aus gehen solle, als ihm einfiel, dass sie wohl vermutlich schon längst wusste, wo es langging. Das würde sicher seine Zeit brauchen, bis die Familie daran gewöhnt war.
Als schließlich alle das Haus betreten hatten, schloss er die Tür, die mit einem leisen Klicken ins Schloss fiel. Dann war er sofort neben Esme, um den Arm um ihre schlanken Shcultern zu legen und mit ihr gemeinsam als letzte das Wohnzimmer zu betreten.
Der Raum war der wichtigste Raum in ihrem Haus und von imeensem Ausmaß. Sie hatten fast alle Wände ausgerissen, um so viel Platz zu schaffen, und es hatte sich offensichtlich gelohnt. Zentrum des Raumes bildete eine Sitzgruppe aus teuren Sofas, die sie alle gemeinsam ausgesucht hatten. Ein weiterer Blickfang war Edwards gigantischer Flügel, ein wunderschönes und exquisites Einzelstück,d as Carlisle für seinen begabten Sohn nicht gerade billig erworben hatte - aber die wundervollen Melodien, welche das Wunderkind dem instrument entlocken konnte, machten das Stück jeden Cent wert, den er hinein investiert hatte.
Später würde er Edward bitten, ihnen doch etwas vorzuspielen. Sie alle hörten seine Musik so unheimlich gerne und Carlisle war sich sicher, dass sich auch Alice und jasper für seine Spielkünste würden begeistern lassen. Vielleicht war ja sogar einer von ihnen so weit interessiert, dass er sich dazu entschloss, ebenfalls ein Instrument zu lernen und Edward bei seinen musikalischen Experimenten ein wenig Gesellschaft zu leisten. Er hoffte da auf ALice, denn er hatte gesehen, dass bereits jetzt auch zwischen ihr und Edward eine ganz besondere und einmalige Verbindung zu stehen schien. Er kannte es hauptsächlich, dass man Edward, - sobald jemand von seiner Gabe wusste - vor allem mit Ablehnung engegen trat, aber auch hier war ALice mal wieder eine große Ausnahmen. Obwohl sie das ja wissen musste, war sie so offen und liebenswürdig zu ihm. Vielleicht - wenn Edward schon keine Gefährtin wollte oder wählte - würde er wenigstens eine gute Freundin finden, die ihn nicht verurteilte für seine schicksalhafte Gabe...
Carlisle lächelte fröhlich in die Runde. Die Situation war so warm und herzlich, wie er es sich niemals zu erhoffen gewagt hatte. "Bitte, setzt euch doch alle. Wir sind alle neugierig und wollen von euch hören und natürlich auch von uns erzählen.." er blickte zu Alice und grinste.." falls ihr nicht schon alles wisst, versteht sich."
Mit diesen Worten geleitete er Esme zu den Sofas und ließ sich darauf sinken. Er überschlug die Beine und wartete darauf, dass sich der Rest auch setzte, damit sie anfangen konnten. Imemrhin gab es mehr als nur eine Frage, die allen mit Sicherheit auf der Seele brannte. Und sie wollten ja eine richtige Chance haben, um sich alle kennenzulernen. Er hoffte nur noch, dass sich auch Rosalie zu ihnen gesellen würde, denn es wäre wirklich ein jammer, wenn sie es nicht tun würde, nur weil es vorher einige Unstimmigkeiten gegeben hatte...
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Alice
Euphorische Elfe mit dem Blick in die Zunkunft
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptySo 31 Mai 2009 - 20:16

Sie musste sich überhaupt nicht umsehen. Es war, als wäre sie in diesem haus schon tausend Mal gewesen. Zielsicher tanzte sie durch den Flur auf das richtige Zimmer zu und zog Jasper mit sich ins Wohnzimmer...
Es war ein wirklich beeindruckender und freundlicher Raum, aber sie kanne ihn bereits aus unzählig vielen Visionen und es fühlte sich an, als würde sie nach langer Zeit endlöich nach Hause kommen. Es war der Ort, den sie immer gesehen hatte, an dem sie immer hatte sein wollen. Nach so langem warten kam sie endlich nach hause. nach all der Zeit in der schrecklichen Einsamkeit, ohne Identität und ohne jemanden, der sich um sie kümmerte - jetzt endlich war sie hier und konnte ihrem Dasein einen Sinn geben. Ihre neue Familie und ganz besonders ihr Soulmate Jasper.
Hinter ihnen betraten auch Edward und Emmett das Wohnzimemr, gefolgt von Carlisle, der seine Frau im Arm hielt. Kaum hatte Carlisle ausgesprochen, zog Alice Jasper auch schon mit sich auf das eine Sofa und ließ sich sinken. Auch Carlisle und Esme und der Rest setzten sich zu ihnen. Nun ja, genaugenommen nicht der ganze Rest. Es fehlte noch immer eine: Rosalie! Alice hatte sich auch sehr gefreut, sie endlich kennenzulernen, aber der kleine Krach mit Edward schien sie doch mitgenommen zu haben und sie überlegte noch immer, ob sie sich jetzt zu ihnen gesellen konnte, ohne dass es ihrem Stolz etwas antat. Alice hoffte sehr, dass sie es sich noch überlegen würde und zu ihnen kam, denn sie hatte sich schon so auf ihre neue Schwester gefreut.
Alice wartete, bis alle saßen. ihr Blick huschte kurz durch den Raum und blieb an dem wundervollen Flügel hängern, der, wie sie wusste, zu Edward gehörte. ihr Blick traf ihren neuen Bruder. 'Tolles instrument', schoss es ihr durch den Kopf und sie lächelte. 'Du musst mir unbedingt mal etwas vorstellen. Ich liebe Musik. Und du spielst wirklich wundervoll - wobei ich bezweifel, dass meine Visionen mir annähernd so viel Zeigen können wie es deinen Fähigkeiten würdig ist. Ich freue mich auh jeden Fall schon!'
Und kaum hatten endlich alle Platz genommen, sah sie auch schon in die Runde und begann zu reden. "Also, ich denke ich bin euch zuerst einmal ein paar Erklärungen schuldig. Ihr wisst schon, mit meiner Gabe .. ich erkläre euch das alles sehr gerne, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, das es - nun ja - leicht verwirrend sein kann." Sie kicherte leise, fuhr aber unbeirrt fort. "Warten wir noch auf Rosalie, schlage ich vor, dann kann ich es gleich allen auf einmal erklären. Außerdem knn ich es eh kaum abwarten, sie zu sehen." Sie zwinkerte Emmett zu und sah dann in Richtung Tür. Rosalie hatte ihre Worte sicher gehört und würde sich nun überwinden, um ihnen doch noch Gesellschaft zu leisten...
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptySo 31 Mai 2009 - 21:38

Langsam und geräuschlos, trat sie durch die Bäume in den Garten. Das Haus war hell erleuchtet und durch die Verglasungen der Wohnzimmerwand konnte sie ihre Familie sehen. Sie blieb stehen und versteckte sich hinter einer kleinen Pappel von wo sie unbeobachtet das Treiben im Haus begutachten konnte. Alle saßen im Wohnzimmer, Carlisle, Esme, Edward und auch Emmett, sie schienen bereits von der Jagt zurück zu sein. Doch sie sahen nicht besorgt aus, nein sie sahen glücklich aus. Noch nicht einmal Emmett schien sie zu vermissen. Und der Grund für die fröhlichen Gesichter ihrer Familie musste dieses Fremde Paar sein, welches bei ihnen saß. Eine kleine, zierliche Vampir Frau mit wirren, stacheligen Haaren. Ihr schwarzes Haar stach im Kontrast zu ihrer Allerbaster Haut. Der Mann war groß und blond, sie konnte sein Gesicht nicht erkennen, weil dieses Kleine Etwas von Vampir auf seinem Schoß saß.
„Na prima,“ dachte Rose,“ ich bin weg und es stört sie nicht mal, sie schleppen einfach irgendwas daher Gelaufenes mit nach Hause und das kann mich dann ersetzten.“ Dieses Bild traf Rose sehr und scheinbar war Edward viel zu beschäftigt um sie zu hören, denn ansonsten hätte er sie längst kommen gehört und sich ganz automatisch in ihre Richtung gedreht, aber er machte keine Anstalten ,er zuckte nicht einmal, was er sonst mit Sicherheit getan hätte. Es schmerzte in ihrem inneren, dass noch nicht einmal ihr Emmett, ihr überalles geliebter Emmett sie zu vermissen schien. Dabei war der Gedanke an ihn, der Grund gewesen weshalb sie überhaupt schon wieder zurück gekommen war. Der Gedanke, an seine schwarzen Locken, durch die sie so gern ihre Finger gleiten ließ, der Gedanke an seine Augen, so freundlich von fließendem Gold, dass sie manchmal Angst hatte in ihren Tiefen zu ertrinken, der Gedanke an seine starken Arme, mit denen er sie immer an seine Brust zog und sie dann zärtlich umarmte, der Gedanke an das einzige Wesen auf dieser Erde, das sie bedingungslos liebte, so wie sie war, dass dachte sie jedenfalls bis heute. Warum war er nicht voller Sorge um sie, nein er war ja sogar glücklich. Sie musste sich erst ein paar Sekunden fangen. Die Bild was sie so quälte abschütteln, vergessen waren die Rachepläne die sie gegen Edward geschmiedet hatte, erst musste sie wissen was hier los war. Das hatte höchste Priorität. Langsam glitt sie aus dem Unterholz hinein in den Garten. Niemand schien sie zu bemerken, dass konnte doch nicht wahr sein. Plötzlich drehte sich diese kleine Vampir Etwas zu ihr um, und strahlte sie an. Rose warf ihr einen bösen Blick zu. Als sich in dem Moment auch der Mann zu ihr drehte, erschrak sie, sein Gesicht, sein Hals, alles war übersät von Sichelförmigen Naben, sein Gesicht war vollkommen entstellt. Es mussten tausende von Vampir bissen sein die ihn so zugerichtet hatten. Sie ließ sich nichts anmerken, da sie sich sicher war das der Rest ihrer Familie sie nun auch bemerkt haben musste. Würdevoll, den ihre Würde würde sie niemals verlieren, schritt sie durch die Tür in das Wohnzimmer. Wütend schaute sie in die fröhlichen Gesichter ihrer Familie, Rose kochte innerlich vor Wut. „Könnte mir bitte jemand erkläre was dass hier…,“ abwerten zeigte sie auf dieses seltsame Vampirpärchen, „…zu bedeuten hat. Sind wir jetzt hier eine Auffangstation für streunenden Vampir….,“ gering Schätzich schaute sie diese komische Paar an, „…Ballast! Carlisle das kann nicht dein Ernst sein, ich meine schau sie dir doch mal an, da steht Ärger auf der Brust geschrieben und ihr schleppt sie in unser Haus!“ sie zischte vor Wut. Sie stand kurz vor einem Wutausbruch, der sogar für ihre Verhältnisse, ein gigantisches Ausmaß haben würde. In ihrem Innern kochte es, sie war wie ein Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch stand. Was hatten diese elenden Streuner nur an sich, dass sie ihre ganze Familie so in ihren Bann gezogen hatten, dass sogar Carlisle, der sonst immer vernünftig und besonnen handelte, sich um den Finger wickeln ließ. Bei Esme wunderte es sie ja nicht so sonderlich, sie würde jeden herzlich aufnehmen. Und Edward, keine Ahnung was er hatte, sie hatte er strickt abgelehnt, aber bei den beiden schien er auch andere Meinung zu sein. Und was in Teufelsnamen hatte Emmett nur. Sie verstand ihre Familie nicht mehr. Sie stand einfach nur da wütend , verletzt und Schön wie eh und je.
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Jasper
Vom erfahrender Kämpfer zum gefühlvollen Beschützer
Jasper


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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptySo 31 Mai 2009 - 21:43

Langsam und noch immer etwas vorsichtig war Jasper seiner Alice gefolgt.Es waren noch immer Angewohnheiten seiner Vergangenheit die ihn etwas kritisch in ein fremdes Haus eintreten ließen.Natürlich war ihm bewusst das von Carlisle und seiner sehr freundlichen Familie keine Gefahr ausging,aber eine gewisse umsichtigkeit konnte er nicht einfach abstellen.Die Furcht um seine Alice schwebte dauerhaft in seinen Gedanken.Niemand dürfte ihr etwas antun.Zwar sah er die Gefahr hier nicht aber trotzdem ertappte er sich immer wieder dabei,das er bei jedem Geräusch seinen Blick in die Richtung wendete.Dankend nahmen sie die freundliche Geste Edward an und nahmen auf dem geschmackvollem Sofa platz.Jaspers Blick schweifte durch das große,helle Wohnzimmer und blieb kurz auf dem wunderbaren Flügel hängen.Alles hier wirkte sehr teuer,aber keinesfalls protzig.Es passte einfach zusammen und bildete ein harmonisches ganzes.Jaspers Hände ruhten auf der Hüfte seiner Alice und er warf ihr einen zärtlichen Blick zu.Er lächeln huschte über sein Gesicht und er fühle sich ihr wieder ganz nah.Es standen noch immer viele Fragen ihm Raum und sicher würde es einige Zeit in Anspruch nehmen bis sie sich besser kennen würden.Alice ihre Gabe schien die Familie eben so wie Jasper selber zu faszinieren.Noch nie hatte er von jemanden gehört der ähnliches konnte.Und so ging es sicher auch diesem Clan.Jasper war sich sicher das Alice auch nicht annähernd ausmachen konnte wie mächtig diese Fähigkeit war.Sein Blick ruhte noch immer als seiner zierlichen Begleiterin und wie immer wenn er sie ansah spürte er nichts anderes als tiefe Verbundenheit.
Seine eben noch so friedlichen Gefühle,wie sie auch sonst hier im Raum schwebten,würden nur Momente später jäh unterbrochen.Jasper konnte sich nicht erklären woher dieser plötzliche Hass und die starke Eifersucht rührte,als er sich etwas erschrocken im Raum umsah.Zwar hatte er die Gefühle der anderen nicht mehr manipuliert,denn er hatte bereits vor dem Haus gespürt das dies nicht nötig gewesen war.Alle schienen so glücklich über ihr erscheinen das Jasper es nicht für nötig gehalten hatte da noch weiter einwirken zu müssen.Und nun diese plötzliche Veränderung.Jasper versuchte zu lokalisieren woher diese negativen Schwingungen kamen als sich auch schon die Tür öffnete.Für ihn gab es keinen Zweifel mehr.Scheinbar war die unbeschreiblich schöne Vampirdame die den Raum betrat die Quelle dieser gequälten Gefühle.Ihr Aussehen war selbst für einen Vampir einfach atemberaubend.Ihr blondes Haar fiel in sanften Wellen über ihre Schultern und ihr Körper war wie ein perfektes Gemälde.Nur ihr Gesichtsausdruck passte nicht zu ihrem blendenden Aussehen.Ihre Gefühle hatten Jasper bereits gewarnt und ihre Ausdruck tat alles weitere.Sie schien mehr als zufrieden damit das Jasper und Alice hier zu besuch waren.Kaum hatte sie den Raum betreten,schimpfte sie auch schon auf ihre Familie ein.Jaspers Muskeln spannten sich unwillkürlich denn auch eine solche Dame konnte eine Bedrohung für seine Alice darstellen.Aber da sie nun zur Famile zu gehören musste und Jasper es sich auf keinen Fall mit ihnen verscherzen wollte indem er wieder überreagierte wie vorhin im Wald.Beschloss er erst einmal zu versuchen sie mithilfe seiner Gabe zu beruhigen.Ganze Truppen von Neugeborenen hatte er damals lenken und beeinflussen können.Also sollte es auch in diesem Fall helfen können.Fast ein Jahrhundert hatte er Zeit gehabt um seine Gabe zu perfektionieren und er war sich seiner Macht vertraut.Er würde es schaffen sie soweit zu beruhigen und ihr den Hass und die Aufgebrachtheit zunehmen.Bis sie ihr die ganze Geschichte erklärt hatten.Jasper wiederstrebte es zwar einer Dame so sehr in ihren Gefühlen zu manipulieren.Aber wenn es dem allgemeinem Frieden diente ,würde ihm sicher keiner eine solche Tat übelnehmen.Jasper spürte wie seine Gabe zu wirken begann und sie sich die Stimmung in dem großen Wohnzimmer beruhigte.Sicher würde sie es sich noch nicht erklären können,woher ihr plötzlicher Stimmungswandel käme.Aber auch dafür gäbe es die Richtige Zeit um ihnen auch davon zu berichten.


Zuletzt von Jasper am So 31 Mai 2009 - 23:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptySo 31 Mai 2009 - 23:19

Nachdem alle eingetreten waren und Alice, die kleine Fee, nun die Truppe zielstrebig ins Esszimmer führte, musste Emmett immer wieder schmunzeln. Wie die Kleine so im Haus herumtänzelte, strahlte sie so etwas wie "Freiheit" aus. Diese Unbeschwertheit von ihr "entschärfte" die Situation zum größten Teil. Ohne dies, wäre die bevorstehende Konversation wahrscheinlich mit einem unheimlichen Zwang abgelaufen, was Emmett noch nie gemocht hatte. Lockerheit war für Emmett immer schon ein großes Thema. Oft tat ihm Edward auch ein wenig Leid, weil er immer seine Gedanken hören musste. Sofort grinste er Edward schelmisch an und verkniff sich einen Kommentar. Edward, unser allgemeinbekanntes Traumkind, dachte er extra laut an Edward gerichtet und tat unnauffälig so, als würde er in der Luft Klavier spielen. Dann wendete er sich mit einem Lachen wieder von Edward ab un schaute gespannt in die Runde.
Alice meinte, dass alle noch auf Rose warten sollten und von dieser Idee war Emmett nur allzusehr begeistert. Da sich seine Gedanken ja schon fast die ganze Zeit beim Jagdtausflug um sie gedreht hatten, konnte er es kaum noch erwarten, sie wiederzusehen. Auch wenn es nur für kurze Zeit gewesen war, vermisste Emmett Rose schon oft nach ein paar Minuten. Nur kurz schloss er seine Augen und dachte an sie. Natürlich würde Edward es wieder stören, wenn er das Bild von Rose vor sich sehen würde, aber Emmett war dies in dem Moment egal. Versonnen stellte er sich Rose vor, wie sie dort stand, mit ihrem wundervollen, umwerfendem Aussehen. Nahezu jedes Wesen war von Anfang an beeindruckt von ihrem Auftreten und nicht wenige versuchten, ihr näherzukommen. Emmett brauchte in solchen Situationen nur ein leises Räuspern in der Gegenward von solchen Herrschaften von sich zu geben und schon waren ungebetende Gäste sofort verschwunden. Schon der Gedanke daran brachte ihn zum Lachen. Emmett hielt seine Augen immernoch geschlossen, als er merkte, dass es bei den anderen im Raum unruhig wurde. Sofort öffnete er seine Augen und blinzelte verwirrt in Rose' Gesicht. Es war haargenau dasselbe Bild, was er sich eben in Gedanken vorgestellt hatte, nur dass Roses' Gesichtsausdruck Wut und Hass wiederspiegelten. Seine Frau fing sofort an, wild drauflos zu schimpfen und Emmett versuchte erstmal die Fassung wiederzufinden. Die aufbrausende Art von Rose war ein richtiges Markenzeichen, doch Emmett liebte es so an ihr. Es kam nicht selten vor, dass Rose einen kleinen "Austicker" hatte und Emmett hatte mit den Jahren gelernt, damit umzugehen. Langsam erhob er sich aus dem Sessel und ging mit einem erfreuten Lächeln in Richtung Rose. Sogar wenn sie sich aufregte, sah sie außerordentlich umwerfend aus. Emmett stellt sich vor sie und legte einen Arm um ihre Hüfte. "Beruhige dich, mein Schatz", flüsterte er ihr leise ins Ohr, "Es ist alles okay". Mit einem Schmunzeln wendete er sich zu Jasper und Alice:" Das ist meine Frau Rose, wie ihr sicher schon bemerkt haben dürftet" Die Zärtlichkeit und das kleine Fünkchen Stolz dabei in seiner Stimme waren nicht zu überhören.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyMo 8 Jun 2009 - 9:09

Carlisle fing sofort an Alice mit seinen Fragen zu bombardieren. Das war ja klar. Sicher war Alice und ihre Fähigkeit höchst interessant für ihn. Carlisle war nicht nur ihr gütiger Vater, nein er war auch Arzt. Und er erforschte gerne die Natur unserer Art, die Legenden und Geschichten. Carlisle fühlte sich immer wohler, wenn er bescheid wusste, wenn er Erklärungen hatte….! Edward musste schmunzeln, es amüsierte ihn Carlisle so aufgeregt zu sehen, normalerweise war sein Engelsgleicher Vater mit der Zeit sehr, vernünftig geworden, er entschied meist besonnen und klug, jetzt war er richtig aufgeregt, wie ein kleines Kind vor Weihnachten. Seine Augen strahlten, auch Alice musste das bemerkt haben. Sie lächelte kurz und vertröstete dann alle, sie wollte noch auf Rosalie warten und dann machte sie es wieder….! Wie ganz selbstverständlich unterhielt sie sich mit Edward nur in seien Gedanken, dass was alle anderen Familienmitglieder nicht gern taten, nur wenn es die Situation erforderte, dass tat diese kleine Elfe wie ganz selbstverständlich. „Tolles Instrument“ dachte sie und dann wünschte sie sich, dass er ihr bei Gelegenheit mal etwas vorspielen solle. Edward antwortete nicht, er nickte nur leicht und lächelte sie an, Alice verstand. Emmetts Gedanken drehten sich wieder mal nur um Rosalie, er stellte sich seine Schönheit vor, wie gleich rein kommen würde und er hoffte, dass Jasper vielleicht etwas neidisch sein würde. Edward war sich sicher, er würde nicht im geringsten neidisch sein. Die Gedanken von Jasper drehten sich ausschließlich um seine Alice, sie war sein Licht und keine andere Frau konnte ihn mehr reizen. Aber sollte Emmett doch denken was er wollte. Plötzlich wurde Edward von einer Lawine der Gedanken getroffen, Wütende Flüche, bösartige Gedanken, verletzter Stolz, das konnte nur Rosalie sein und in dem Moment fegte sie auch schon zur Tür hinein. Voller Bitterkeit sah sie Alice und Jasper an und bombardierte Carlisle mit Vorwürfen. Emmett stand grinsend auf und ging zu ihr herüber, er schlang seinen Arm um sie und schaute sie liebevoll an. Edward dachte, „oh Gott, dass hat sie gar nicht verdient. Wie kann er sie nur lieben wenn sie so ist!“ Er war froh, dass niemand diesen Gedanken hören musste. Emmett stellte Rose stolz den beiden neuen vor und wieder machte sich ganz unterschwellig dieses Gefühl der Gelassenheit in ihm breit, woher kam das nur? Als es zum ersten Mal passiert ist, hat es ihn nicht besonders gewundert oder gestört, aber jetzt in dieser Situation war das doch ein recht merkwürdiges Gefühl. Jemand musste in der Lage sein die Gefühle der anderen zu manipulieren. Sehr nützlich diese Gabe. Edward überlegte, da jeder Vampir nur eine Gabe besitzt und Alice ja bekanntlich ihre Visionen hat, musste es Jasper sein. Neugierig schaute er zu Jasper hinüber und versuchte in seinen Gedanken eine Bestätigung für seine Vermutungen zu erhaschen doch all seine Gedanken drehten sich mal wieder nur um seine Alice.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyMo 8 Jun 2009 - 20:03

Die Stimmung war wirklich außerordentlich locker und vertraut gewesen. Carlisle war nunmal neugierig, der Wissenschaftler und Arzt unter ihnen, der sich immer sehr für ihre Art interessiert hatte, insbesondere für die verschiedenen Fähigkeiten und ihre Wirkungsweisen. Und solch eine seltene Gabe wie die von Alice zog einfach sein ganzes Interesse auf sich. Was sie wohl als Mensch am meisten ausgemacht hatte, dass sie solcheine Gabe erhielt? Zwar hielt er sich noch mit den tausenden Fragen in seinem Kopf zurück, aber er wusste, wer diesen wohl is ins kleinste Detail feolgen konnte bzw. musste. Sein Blick traf sich kurz mit dem von Edward und er lächelte leicht entschuldigend. In seiner Nähe bemühte sich Carlisle für gewöhnlich darum, seinen Sohn nicht mit zu vielen oder mit aufdringlichen Gedanken zu belasten, aber gerade ging es einfach nicht anders. Er und Esme waren wohl diejenigen aus der Familie, die am meisten Verständnis und Rücksicht für Edwards Gabe mitbrachten, zumindest bis jetzt. Heute war wohl aber ohnehin ein Tag, an dem vieles etwas anders laufen sollte. So wohl auch das. und vermutlich würde nun auch in Zukunft so einiges anders laufen. Carlisle war sich sicher, dass Edward Verständnis dafür haben würde und ihm das heute Mal verzeihte...
Die gute Stimmung war wirklich ein zufälliges Glück - oder? Zumindest sollte dieses Glück nicht lange anhalten, denn die Emotionen schlugen augenblicklich um, als Rosalie eintrat - oder besser gesagt hineinstürmte. Carlisle schätzte das Temprament seiner Tochter, genaugenommen schätzte er alles an seinen kindern, und er hätte ihr niemals böse sein können. Es tat ihm nur leid, dass Alice und Jasper solch eine Begrüßung erfahren mussten. er hatte gehofft, dass er Rosalie und auch dem gesamten Rest der Familie in den letzten Jahren gezeigt hatte, wie er leben wollte und dass er immer sehr viel Wert auf Höflichkeit und Gastfreundschaft legte. Aber das Verhalten, welches Rosalie an den Tag legte, bestürzte ihn. Natürlich suchte er den Fehler nicht bei ihr, das tat er nie. Denn meist wurden die Leuten zu dem, was die Umwelt aus ihnen formte. Viemehr sah er den Fehler bei sich selbst. Er würde mit ihr reden müssen, aber erst später unter vier augen. er woltle Rosalie hier weger rügen, noch bloßstellen. Nachdem Emmett mit seiner Begrüßung fertig war und Rosalies erste, stärkste Wut verraucht war, erhob er sich mit einem leicht entschuldigenden Lächeln.
"Rosalie, es tut mir leid, dass ich unseren Besuch nicht angekündigt habe, aber es gab keine wirkliche Gelgenheit dazu. Ich wäre dir dankbar, wenn du sie trotzdem als unsere Gäste aufnimmst." Er warf ihr einen langen und beschwichtigenden Blick zu. Weder er, noch Alice und Jasper konnten etwas für das, was vor ihrem Eintreffen vorgefallen war und Carlisle hoffte, die störrische Schönheit würde ihre Wut nicht weiter an ihnen auslassen. Sie könnten das später klären, aber jetzzt sollten sie erstmal ihre neuen Familienmitglieder begrüßen. Und da waren auch noch immer die tausend Fragen, die ihm unablässig durch den Kopf kreisten und die nicht eher Ruhe geben würden, bis er endlich Antworten und Fakten hatte. Und diese Neugier konnte nur eine stillen: Alice. Er hoffte, dass rosalie diese mit ihrem Verhalten nicht verschreckt hatte. Aber der winzige Blick, den er nun zu der Elfe warf, genügte Carlisle, um ganz sicher zu gehen, dass es nicht so war. Keine tausend Wutausbrüche schienen sie aus der Fassung bringen zu können, so fröhlich und enthusiastisch sah sie auch jetzt noch immer aus. Und auch Jasper schien alles andere als aggressiv auf Rosalie zu reagieren. Das ungewöhnliche Vampirpaar schien immer besser in ihre kleine Familie hineinzupassen...
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyMi 10 Jun 2009 - 14:17

Bestimmend ging Alice den Weg zusammen mit Jasper zum Wohnzimmer. Nach dem Angebot sich zu setzen, taten sie dies und der Rest setzte sich zu ihnen. Alice betrachtete die Umgebung so bekannt und ging jeden Schritt, als hätte sie es geplant. Das kleine Vampirmädchen schien sich schon sehr wohl zu fühlen, was manche nicht einmal in zehn Jahren schaffen würden. Das Interesse an den Besuch - und an den beiden allgemein - war sehr groß bei Esme. Natürlich hoffte sie sehr, dass sie blieben. Es war eine sehr entspannte Situation, bis Rosalie wütend das Wohnzimmer betrat. Die 'Begrüßung' war sicher nicht von der feinen Art, doch Esme konnte es bei Rosalie's Wesen nicht übel nehmen. Die Sorge um sie war nun wie weggeflogen und Esme lächelte sie sanft, zu gleich glücklich an. "Rosalie, wie schön, dass du wieder da bist. Ich habe mir schon Sorgen gemacht." Emmett hatte sie schon in Empfang genommen und sie vorgestellt. Esme rung mit sich um nicht aufzustehen und sie in die Arme zu schließen - wahrscheinlich würde dies Alice erledigen. "Rosalie, das sind Alice und Jasper." Damit war die Vorstellung beendet. Esme wollte jeglichen weiteren Tobsuchtanfall von ihrer hübschen Tochter vermeiden und beschloss sich in der Abwesenheit von ihr sich bei Alice und Jasper zu entschuldigen. Alice hatte dieses Auftreten möglicherweise gar nicht 'beeindruckt' und würde mit ihr ebenso herzlich und goldig umgehen.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyFr 12 Jun 2009 - 21:25

Und dann kam endlich Rosalie. Zuerst war es nur eine Vision - und diese konnte Alice zum Glück vorwarnen, denn die tempramentvolle Blondine war wohl alles andere als gut gelaunt. Man konnte förmlich den Umschwung spüren, als sie den Raum betrat, auch wenn die ganze Familie Verständnis zu zeigen schien und Rosalie offenbar gekonnt zu beruhigen versuchte. Alice hatte die SChönheit ja schon aus ihren Visionen kennengelernt, aber als sie Rosalie nun zum ersten Mal in Real sah, was sie trotzdem geblendet von deren Schönheit., Es viel ihr leicht, über die kalten und verletzenden Worte hinwegzuhören und sich ganz auf das engelsgleiche Abbild der Schönen zu konzentrieren. Sie war perfekter als die markellosen, weißen Götterstatuen aus der Antike, wie ein Engel sah sie aus mit den sanften, goldenen Harrlocken die ihr wie geschmeidige Wellen die schlanken Schultern herabflossen, mit ihren vollen, sinnlchen Limmep und ihren von dichten, langen Wimpern umrandeten, dunklen Augen. Ihre Figur war genau so, wie sie sich jede Frau erträumt hätte, perfekt schlank und trotzdem mit weiblichen Kurven gesegnet. Es war schwer, überhaupt auf ihre Kleidung zu achten bei so viel körperlicher Schönheit und sie konnte sich schon denken, warum Emmett so stolz war, sie seine Frau nennen zu dürfen.
Rosalie war der mit Abstand hübscheste Vampir den Alice jemals erblickt hatte...
Und dennoch: Mit einem konnte selbst sie nicht mithalten. Es war nicht seine körperliche Schönheit, denn sie wusste, dass er nicht perfekt, keineswegs markellos war. Es war irgendwie das, was er ausstrahlte, was er für sie ausstrahlte und die Wirkung, die er auf sie hatte. Er tat ertwas mit ihr, ganz unterbewusst, das ihn für sie auf eine unerklärliche Weise noch viel, viel schöner machte als Rosalie, auch wenn sie der Inbegriff der Perfektion sein mochte. Jasper war für sie das einzige Wesen, welches sie jemals so sehen würde und er blieb - zumindest für sie allein - ihr perfekter und wunderschöner Seelengefährte.
Auf Rosalies Auftreten folgten Beruhigungs- und Besämpftigungsversuche, auch ungeahnt von Seiten jaspers, wie ALice plötzlich bemerkte, als eine ungewohnte Welle von Ruhe und Gelassenheit durch den Raum zu fließen schien. Aber sie wusste natürlich gleich, was es zu bedeuten hatte. Und nun wurde ihre Art auf eine Prbe gestellt: Würde sie Rosalie genauso anstecken und in ihren Bann ziehen können, wie sie es auch beim rest der Familie geschafft hatte? Oder würde sie hier auf Eis treffen?
Alice schien sich nicht beirren zu lassen. Tänzelnd sprang die Elfe auf die Füße und ging auf Rosalie zu. Ein unbekümemrtes lächeln legte sich auf ihr Gesicht, so unerschütterlich, das es schien, kein Fluch oder keine Beschimpfung der Welt könne es zum wackeln bringen.
"Es tut uns leid, dass wir einfach so hier hereingeplatzt sind, aber Carlisle war so nett, uns auf zunehmen."
Die kleine Elfe blieb genau vor der Schönheit stehen und strahlte zu der mal wieder gut zwei Köpfe größeren Frau auf.
"Ich bin so froh, dich endlich zu treffen, Rosalie. Du bist noch viel schöner, als ich es je hätte glauben können."
Und dann entging auch diese ihrem Schicksal nicht und schon hatte Alice ihre Arme um sie geschlungen und wollte sie auch ganz sicher nicht mehr so bald loslassen. endlich, endlich hatte sie ihre danze neue Familie im Arm gehabt...
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyDi 16 Jun 2009 - 18:09

Immer noch vor Wut zitternd stand sie im Raum. Ihr Magen fühlte sich an als hätte sie riesige Felsbrocken gegessen. Ihr Familie starrte sie wortlos an und sie sah an Esmes Gesicht, dass sie sich für Rosalies Wutausbruch schämte, aber das war ihr in diesem Moment sowas von egal. Emmett stand auf und legt seine starken Arme um ihre Taille, dieses Gefühl, allein seine Berührung, sein Duft der sie plötzlich traf, ließ sie etwas klarer denken und dann zog Emmett sie sanft an sich und flüsterte ihr sanft ins Ohr sie solle sich beruhigen, der sanfte Klang seiner Stimme, das Gefühl von seinem Atem auf ihrer Haut, lies einen der Felsbrocken verschwinden und sie wurde etwas ruhiger. Auch wenn sich Rose noch lange nicht beruhigt hatte. Die komischen Fremden Vampire wurden ihr als Alice und Jasper vorgestellt. „Gomez und Morticia Adams würde wohl besser passen“, dachte Rose. „Die sehen aus wie aus ner Freakshow“ . Da traf sie eine Welle der Ruhe und Gelassenheit, dieses Gefühl welches sicher nicht ihres war, versuchte sich in ihr auszubreiten. Verwirrt versuchte sie zu orten woher plötzlich dieses Gefühl kam und dann passierte es. Dieses Vampir Etwas sprang auf sie zu und trällerte direkt drauf los. Irgendwas von aufnehmen und schöner als sie jemals dachte, doch Rosalie nahm das gar nicht richtig wahr denn dann schlang sie ihre Arme um Rosalie und umarmte sie. Rosalie war total perplex. Sie stand einfach nur da und hielt ihre Hände in die Luft. „ Umarmt sie mich da etwa grade….“ Zischte sie. „ könnte mir bitte jemand sagen, dass sie mich nicht anfasst!“ Rosalie starrte an sich hinunter zu Alice, die sie mit ihren Großen Augen ansah und lächelte. Rose war immer noch damit beschäftigt, dieses komische Gefühl abzuschütteln und dann hing auch noch dieser Freak wie eine Klette an ihr. „Wäre jemand endlich so freundlich mir zu erklären was hier eigentlich los ist“ knurrte sie ihre Familie an.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyDi 16 Jun 2009 - 23:50

Die Anwesenheit der schönen Blonden beunruhigte Jasper immer stärker.Ihre Gefühle verrieten viel über ihren momentanen Zustand.Scheinbar war sie noch sehr viel wütender darüber das sie so einfach in ihre Welt eingedrungen waren.Aber ihr Zorn richtete sich nicht nur gegen Alice und ihn.Sondern besonders auch gegen ihre eigene Familie.
Jasper beobachte die ganze Szene etwas angespannt und musste sich stark bremsen um Alice nicht daran zu hindern sie zu umarmen.Seine Erziehung hinderte ihn immer daran unhöfliche Worte gegen eine Dame zu wenden,aber nun musste er sich stark zurückhalten um nicht ausfallend zu werden.Niemand...auch wenn er noch so einzigartig wirkte wie diese Schönheit,hatte das Recht so mit seiner Alice zu sprechen.Und für eine äußere Optik war Jaspers Auge schon lang nicht mehr zu bezaubern.Alice war für ihn der Mittelpunkt seines Lebens.Nicht könnte ihn davon überzeugen einer anderen Dame auch nur einen solchen Blick zu zuwerfen.All seine Aufmerksamkeit gehörte seiner Elfe.
Noch immer recht angespannt beobachtete er jede Bewegung von ihr.Jasper brauchte keine Gabe wie Edward um zu wissen was in ihrem Kopf vorging.Allein ihre Gefühle sprachen eine klare Sprache.Ihr Ekel und ihre Wut auf Alice ließen ihn in Alarmbereitschaft bleiben.Jasper wiederstrebte es sehr sich gegen eine Dame zu stellen.Aber für die Sicherheit seiner Alice würde er alles machen.Ihr lächeln war alles was ihn am Leben hielt und Jasper würde es niemals dulden das jemand anders mit ihr umging.
Aber die nähe ihres Emmetts schien sie zu beruhigen und ihr zu helfen mit der Situation klar zukommen.Auch wenn sie mit Alice stürmischer Begrüßung scheinbar überfordert war.Aber selbst das konnte Jasper fast verstehen.Alice offene Art war sicher für viele ersteinmal recht eigenartig.Jasper würde darüber nicht negativ urteilen.Jedem anderen außer Alice hätte er eine solche Begrüßung sicher auch nicht verziehen.
Jasper merkte das seine Gabe scheinbar auch bei der blonden Schönheit wirkte und beschloss somit seine Fähigkeit weiter wirken zu lassen.Er wusste das er es so auch Rosalie leichter machen könnte.Und schließlich konnte er sich gut in ihre Lage versetzen.Er selbst wäre auch mehr als überrächst und vielleicht auch sauer gewesen wenn eine solche Entscheidung ohne ihn getroffen wäre.Sicher wäre sie verwundert woher dieses plötzliche Gefühlschaos in ihrem inneren kommen würde.Vielleicht würde sie es auf die Nähe ihres Mannes schieben den sie scheinbar sehr liebte.Aber selbst wenn sie es gewusst hätte das Jasper auf sie wirkte,könnte sie nichts dagegen machen.Über die vielen Jahre war seine Gabe sehr stark geworden.Und er wusste wie genau er sie einsetzen konnte um seinen gewünschten Effekt zu erreichen.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyDo 18 Jun 2009 - 11:27

Obwohl auch Edward froh darüber war, dass seine Schwester wohlbehalten zurück gekehrt war, war er über ihr Verhalten mehr als Verärgert. Wie konnte sie sich diesem reizendem Besuch gegenüber nur so daneben benehmen. Natürlich hörte er in ihren Gedanken ihre Verletztheit aber er hörte auch die gemeinen Dinge die sie über Jasper und Alice dachte, Edward hatte die beiden bereits so ins Herz geschlossen, dass er es nicht verstehen konnte wie Rose solche abscheulichen Gedanken hegen konnte. Carlisle und Esme schämten sich ebenso für Rosalies Ausbruch…aber sie würden es wieder einmal verzeihen, sowie sie Ihr, ihr unangebrachtes Verhalten immer Verzeihen. Edward war froh, dass wenigstens Emmett versuchte Rose zu beruhigen. Er hoffte inständig, dass sich Alice und Jasper das nicht allzu sehr zu Herzen nahmen und dass Rose es nicht schaffen würde die beiden zu vergraulen. Das würde er ihr nie verzeihen. Als Emmett zu ihr rüber ging schien sie sich ein wenig zu beruhigen, dass beruhigte auch Edward in seiner Sorge Rose könnte komplett die Fassung verlieren. Doch als Alice sie wie selbstverständlich in die Arme schloss um auch sie zu begrüßen, so wie sie es bei allen ihren neuen Familienmitgliedern gemacht hatte, war Rosalie komplett überfordert. „ Umarmt sie mich da etwa grade….“ Zischte sie. „ könnte mir bitte jemand sagen, dass sie mich nicht anfasst!“ Und dann forderte sie eine Erklärung für das alles. „Doch Rose, sie fasst dich an, Alice begrüßt dich mit derselben Herzlichkeit mit der sie auch uns begrüßt hat. Obwohl du sie nicht annähernd so nett begrüßt hat, wie man es von jemanden der deine Erziehung genossen hat erwarten könnte.“ Er sprach ganz ruhig um sie nicht noch mehr aufzuregen, dann begann er ihr die gewünschte Erklärung zu liefern, denn egal wie sie sich verhalten hat, die stand ihr zu. Er erzählte ihr von Alice Gabe, den Visionen die sie von dem glücklichen zusammen Leben hatte und das sie dann aufgebrochen waren um die Familie zu finden, das Carlisle und Emmett den beiden bei der Jagt begegnet waren und sie mit gebracht hatten um den Rest der Familie kennen zu lernen . „Und jetzt beruhige dich bitte Rosalie und setzt dich, wir sind alle genauso verwirrt wie du und Alice wollte grade unsere Fragen beantworten, nur sie wollte warten bis auch du da bist. Bitte gib den beiden eine Chance und höre erst mal was sie zu berichten haben.“ Edward schaute Rose tief in die Augen und bat sie aufrichtig um eine Chance für die beiden, er konnte sich nicht daran erinnern jemals seine Gefühle so vor Rosalie offenbart zu haben und hoffte inständig, dass sie seiner Bitte nach kommen würde. Schnell tauschte er einen flüchtigen Blick mit Emmett und hoffte, dass dieser sein Vorhaben unterstützte und Rose sanft zum einlenken bewegen könnte.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyFr 26 Jun 2009 - 17:15

Völlig perplex starrte Rose zu Edward, als dieser ihr die Geschichte von Alice Visionen und dem treffen bei der Jagt erzählte. Doch was sie wirklich schockte war, dass Edward eine solche Partei für diese Fremden Vampire ergriff. Er flehte sie ja förmlich an, den beiden eine Chance zu geben. Wie konnte er sie nach so kurzer Zeit, schon so ins Herz geschlossen haben. Rosalie verstand die Welt nicht mehr. Sie war seid so vielen Jahren seine „Schwester“ und kämpfte ständig um seine Anerkennung und diese seltsame Vampirfrau schien das, was Rose in Jahren nicht geschafft hatte, bereits in wenigen Minuten zu erreichen. Einen solchen „Gefühlsausbruch“ hatte sie bei Edward nie zuvor erlebt. Seine Augen strahlten die Aufrichtigkeit seiner Bitte aus und sein Tonfall war fast flehend. Rosalie wußte nicht wie ihr geschah. „ das kann doch nicht wahr sein,“ dachte sie. „wie kann es sein, dass er sich so für sie einsetzt“. Als Emmett sie sanft an sich zog, riß er sie damit aus ihren Gedanken. Er lächelte sie liebevoll an und seine Augen strahlten dabei voller Liebe. Er legt seinen Kopf an ihre Wange und flüsterte zärtlich, „Liebste, komm setzt dich zu mir und hör was sie zu sagen haben. Bitte!“ Rose kämpfte mit sich selber. Eigentlich würde sie dieses Gesindel am liebsten wieder dahin zurück befördern wo sie her gekommen sind…aber Emmett. Sie schaute in die Gesichter ihrer Familie. Carlisle, Esme, Edward…die sie alle hoffnungsvoll ansahen. Dann sah sie zu den beiden Neuankömmlingen, Alice die sie mit ihren goldenen Augen anstrahlte und ihr Gefährte Jasper, der still da saß und einfach nur zu beobachten schien. Zum schluß schaute sie zu Emmett, der nur da stand, und sie liebevoll anlächelte. „Na schön…,“ sagte sie schließlich, „es scheint mir wohl nicht sehr viel anderes übrig zu bleiben!“ Wiederwillig ging sie mit Emmett an der Hand zum Sofa hinüber und ließ sich auf seinem Schoß nieder. Sie umklammerte mit ihren Fingern seine Hand, der letzte Rettungsanker für sie um nicht wieder auszurasten. Zu wissen, dass er bei ihr ist, könnte helfen das ganze hier zu überstehen. „ Dann bin ich mal gespannt, was ihr uns zu erzählen habt.“, sagte sie bissig und richtete einen prüfenden Blick auf das komische Vampirpaar.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyDi 7 Jul 2009 - 11:18

Nachdem sich Rose im Zusammenhang mit seinen Beschwichtigungsversuchen ein wenig beruhigt hatte, zog sie ihn mit zum Sofa und setzte sich auf seinen Schoß. Emmett bemerkte dieses plötzliche Gefühl der Ruhe und "Geborgenheit", was ihn etwas stutzig machte. Woher kam das? Sein Blick fiel sofort auf Jasper, der als einzigster dafür die Verantwortung tragen konnte. Ein Grinsen erschien auf Emmetts Gesicht, als er an die Nützlichkeit dieser Fähigkeit dachte. Kurz warf er Jasper einen dankbaren Blick zu.
Doch auch wenn sich dieses Gefühl nun über den Raum gelegt hatte, konnte Emmett immernoch die Unstimmkeit von Rose spüren. Langsam strich er ihr durchs Haar und küsste sie kurz am Hals, was sie nurnoch mehr beruhigen konnte. Automatisch musste er lächeln. "Rose, Alice und Jasper sind wirklich nett...vertrau mir!"
Der flüchtige Blick von Edward war ihm nicht entgangen. Deswegen schaute Emmett kurz ein wenig streng ins seine Richtung, weil Edward am Anfang ein wenig grob mit Rose umgegangen war. Natürlich konnte Emmett das Verhalten Edwards verstehen, da er wie immer einen guten Eindruck auf die Fremden machen wollte. Doch auf der anderen Seite konnte er auch Rose verstehen. Sie hatte schon immer eine aufbrausende Art und viel Temperament gehabt und das liebte Emmett an ihr. Die meisten, die Rose nur kurz kennenlernten, fanden sie meist arrogant und unfreundlich. Doch wenn man sie länger und besser kennenlernte, wurde man vom Gegenteil überzeugt. Es war einfach ihre Art, am Anfang ein wenig Misstrauen gegenüber Fremden zu hegen und das konnte man ihr auch nicht abschlagen.
Jetzt wendete er sich wieder an Alice und Jasper, die wahrscheinlich ein wenig überrascht von Rose' Verhalten waren.
"Da wir ja jetzt vollständigt sind", er lächelte Rose kuz an," könntet ihr ja jetzt loslegen."
Emmett grinste beide erwartungsvoll an, weil er selbst an ihrer Geschichte sehr interessiert war.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyDi 7 Jul 2009 - 21:31

Ablehnung. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass man sie jemals abgelehnt hatte. Irgendwie machte sie diese Tatsache traurig, selbst obwohl sie durch ihre Gabe sehr wohl auf Rosalies Reaktion vorbereitet war.Sie war ganz einfach jemand, der andere imemr und bereitwillig ins Herz schloss und nicht verstehen konnte, wenn man dieses Verhalten nicht erwiedern wollte. Ihre gesamte, neue Familie hatte so positiv auf sie reagiert. Alle, außer Rosalie. Aber davon würde sie sich niemals abhalten lassen. Sie würde auch noch die schöne Eisprinzessin weich kriegen und ihr Herz erobern, soviel stand fest. Alice war niemand, der gleich aufgab, wenn etwas nicht gleich beim ersten Mal funktionierte. Nein, sie hatte sehr viel Ausdauer, und darauf konnte Rosalie sich einstellen. Sie ließ von der Blonden ab und drehte sich zu Edward, der es erneut mit scharfen Worten versuchte. Aber Alice hatte bereits jetzt begriffen: Damit schien man bei Rosalie nicht wirklich weit zu kommen. Sie wartete, bis das allgemeine hin und her ein ende gefunden hatte und tanzte, leichtfüßig und strahlend wie eh un jeh, zurück auf das Sofa, wo sie sich neben Jasper sinken ließ und ihn liebevoll anlächelte. Sie könnte jede Art von Ablehnung, Beleidigung und Ähnlichem ertragen, solange nur er bei ihr war. Sie griff nach seiner Hand, damit sie sich gegenseitig Halt geben konnten. Und dann war es endlich so weit: Die ganze Familie hatte sich um sie herum versammelt und alle, wirklich alle warteten nun darauf, dass die beiden erzählten, was sie zu erzählen hatten. Und es war so unheimlich viel, dass sie mit sicherheit die ganze Nacht hier verweilen würden. Als alle Platz genommen hatten, warf Alice kurz allen in der Runde einen BLick zu, holte dann unnötiger Weise einmal Luft und fing an zu sprechen. "Also, jetzt möchte ich für alle noch einmal ganz von vorne beginnen, damit keiner einen Vor- oder Nachteil hat." Bei diesen Worten sah sie zu Rosalie und schenkte ihr ein herzliches Lächeln, obwohl sie es vielleicht nicht verdient hatte. Aber Alice tat es trotzdem, weil sie einfach niemanden verurteilen konnte. Sie war sich sicher, dass in der Schneekönigin ein Kern voller liebevoller und freundlicher Gefühle steckte. "Okay, ich heiße Alice und das ist mein Jasper." Allein schon die Art und Weise, wie sie seinen Namen aussprach, als wäre er etwas heiliges, und dann auch noch die klare Tatsache, dass es sich um 'ihren' Jasper handelte, machte spätestens jetzt klar, dass es sich bei den beiden um absolut kein gewöhnliches Paar handelte. "Ich persönlich kann mich nicht an meine Vergangenheit erinnern, mir ist nichts geblieben, nur mein Name... auch wenn ich mir noch nicht mal da sicher bin, ob er richtig ist." Sie lächelte, aber diesmal sah es wirklich leicht melanchholisch aus. Es war für sie eine Qual, nicht zu wissen, wer sie war und wo sie herkam. Aber sicher würde ihre neue Familie ihr helfen, diese Ungewissheit zu überwinen und sich zurechtzufinden in diesem Leben. "Alles, was ich hatte, war wohl meine Gabe, die nach allem, was ich gehört habe, recht ungewöhnlich ist: Ich kann in die Zukunft sehen." Sie machte eine kleine Pause, aber niemand schien sie unterbrechen zu wollen. "Ich sehe die Zukunft in Form von Bildern und Tönen in meinem Kopf, mal besser, mal schlechter. Die Zukunft ist keine greifbare Materie, weshalb sie sich noch immer ändern kann. Ich kann mich auch irren, wenn sich die Dinge in Folge bestimmter Entscheidungen ändern..." Ein ansteckendes Lächeln legte sich wieder auf ihre sinnlichen Lippen. "..aber eigentlich habe ich immer Recht!" Sie kicherte leise, war aber noch immer nicht fertig mit dem, was sie ihrer neuen Familie zu erzählen hatte. "Mithilfe dieser Gabe habe ich sowohl Jasper, als auch euch gefunden. Und ich bin euch dankbar, dass wir hier sein können, um euch unsere Geschichte zu erzählen. Denn wir wissen wohl auch schon einiges von eurer Geschichte und häten großes Interesse, un eurer Lebensweise anzuschließen. Ich war in dieser Sache auch schon recht erfolgreich." Kurz schweiften ihre Goldenen Augen umher, dann nickte sie schlussendlich. "Ja, ich denke, das war das wichtigste von mir. Ich bin immer für Fragen offen." Und mit einem Lächeln lehnte sie sich zurück und sah erwartungsvoll zu Jasper auf...
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Vom erfahrender Kämpfer zum gefühlvollen Beschützer
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyMi 8 Jul 2009 - 20:00

Jasper blieb nicht verborgen wie Alice die Ablehnung der blonden Schönheit traf und es tat ihm weh sie so zu sehen.Er konnte nicht verstehen wie man nicht positiv auf Alice reagieren konnte.Und die Worte die er gern an Rosalie gerichtet hätte schwebten in seinem Kopf umher.Aber das würde er nicht tun.Denn selbst die vielen Jahre im Kriegsgebiet hatten seine Einstellung gegenüber einer Dame nicht geändert.Und das woran er grade dachte würde er niemals aussprechen.Umso glücklicher war er als Alice sich sich wieder neben ihm nieder ließ.Scheinbar hatte auch dieser Begrüßung ihre gute Laune nicht trüben können,als sie ihre Hand in die seine legte.Jaspers Blick gehörte einmal wieder nur seiner Elfe und jeder Gedanke drehte sich nur um sie.
Als sie nun alle zusammen saßen eröffnete Alice die Vorstellungsrunde mit ihrer leider recht kurzen Vergangenheit. Jasper wusste wie schwer das für sie war.Und legte seinen Arm um ihre Hüfte.Er wollte sie einfach spüren und ihr die Kraft geben über ihre wenigen Erinnerungen zu sprechen. Jasper selbst wusste noch einige Dinge aus seinem Leben als Mensch.Und dabei war es schon sehr lange her.Er konnte sich vorstellen wie es war nichts mehr zu wissen.Wenn selbst einfach Dinge wie der eigene Name oder die Herkunft ein Rätsel waren. Jaspers Theorie war noch immer das ihr Kopf dieses Leben verdrängen wollte.Schon öfter hatte er es bei Neugeborenen gesehen und umso stärker fühlte er sich dafür Verantwortlich jetzt alles dafür zu tun um ihr gemeinsames Leben zu einem Traum werden zu lassen.Sie sollte alles Glück dieser Erde emfinden. Und er würde alles dafür geben ihr jeden Tag den sie gemeinsam gehen würden zu einem wundervollen Erlebnis zu machen. Jasper spürte jedes Gefühl seiner Alice als sie erzählte und so war er recht froh das sie am Ende ihrer Geschichte schon wieder mit einem kleinen Scherz enden konnte.Sie war einfach eine solche Frohnatur und konnte allem noch etwas positive sah.Sie war einfach das Gegenteil zu Jasper selbst.Er sah in viele Situationen erst einmal das schlechte und machte sich Gedanken dazu was alles passieren konnte.Er hatte schlimme Dinge erlebt und neigte
dazu die Gefahren genau abzuwägen.Denn eine zweite Chance gab es selten.Das hatte er oft genug selbst erlebt.Als Alice mit der Erklärung ihrer wohl einzigartigen Fähigkeit geendet hatte lagen Jaspers dunklen Augen auf Alice.Er spürte die Gefühle der anderen und wusste das sie ebenso fasziniert von dieser Gabe waren,wie er selbst es war.Jasper überlegte kurz wie viel er von seiner Vergangenheit berichten wollte.Und beschloss mit offenen Karten zu spielen.Er wollte ihnen darlegen was für eine Art Vampir er gewesen war.Und sie sollte die ehrliche Möglichkeit haben zu entscheiden ob sie ihm die Chance geben wollten ihnen zu zeigen das er bereit war sich zu ändern.Jasper räusperte sich kurz und begann dann mit seiner ruhigen Stimmer das Wort zu ergreifen.
„Ich möchte mich noch einmal bei euch bedanken das ihr uns so offen empfangen habt und uns die Möglichkeit gebt euch unser Verlangen vorzutragen.Wie meine wundervolle Begleitung euch bereits mitteilte bin ich Jasper. Und ich denke es wäre an der Zeit euch einige Dinge zu berichten und euch ein wenig auch von dem meinen Leben zu erzählen.Wie jedem der hier Anwesenden sichtbar ist habe ich bei weitem kein so friedliches Leben wie meine Alice geführt .Jeder von euch kann die unzähligen Verletzungen auf meiner Haut erblicken und daraus schließen das mich hier andere von uns verletzt haben.Verletzt mit der Absicht zu töten.Bis sie selbst den Tot fanden.Ich komme aus dem Süden des Landes.Aus der Nähe von Houston und wurde dort 1862 zu einem unserer Art.Und bis vor einigen Jahren war ich in die Kämpfe dort vor Ort verwickelt.Ich schätze ihr wisst was in dieser Gegend des Landes der grausame Alltag der Vampire ist.Und ebenso habe ich die letzten 80Jahre verbracht.Sicher versteht ihr kaum was jemanden wie mich dazu bewegen könnte dieses Leben zu verlassen um hier im Norden eine Lebensart zu suchen die so anders ist als die gewohnte.Aber auch das möchte ich euch erklären“.Jasper stoppte kurz und zu spüren wie die Familie auf seine Sätze reagierte.Als er von ihnen aber kaum eine Veränderung zu dem Anfang seiner Worte feststellte,setze er langsam wieder an und erzählte weiter.Die Hand von Alice noch immer in der seinen.
„Vielleicht ist es euch schon aufgefallen.Und ihr konntet euch nicht erklären warum es so war.Aber auch ich habe eine Fähigkeit.Anders als die von Alice aber sie begleitet mich jeden Tag.Ähnlich wie bei dir,Edward ist meine Fähigkeit eine große Hilfe.Allerdings empfindet man selbst sie oft als Fluch.Sie belastet das tägliche Leben und grade in einem Gebiet aus dem ich komme,war sie oft eine harte Probe für mich.Denn ich bin in der Lage Gefühle die mich umgeben zu fühlen.Selbst größere Gruppen von Vampiren oder auch Menschen können sich dieser Gabe nicht entziehen.Und auch ich bin nicht in der Lage dies einzustellen.Alles was in meiner Gegenwart in den Gefühlswelt einer Person geschieht trifft auch mich.Allerdings bin ich nicht nur in der Lage die Gefühle zu merken und zu wissen wie es jemanden geht.Ich bin auch fähig dieses Gefühl zu beeinflussen.So ist es Mögliche eine aufgebrachte Menge zu beruhigen.Oder auch einer jungen Armee von Neugeborenen das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu geben.Sicher ist es in diesem Fall sehr praktisch und erleichterte die Ausbildung meiner Truppen sehr.Allerdings setzt nun hier die negative Seite meiner Gabe ein.Denn dadurch das ich es nicht beeinflussen kann wann ich die Gefühle spüren möchte,prasseln täglich unzählige dieser auf mich herein.Und beeinflussen mich in meinem Leben.Ihr alle könnte euch denken welche Art dort auf mich einbrach.Und das bringt mich zu dem Punkt an dem ich etwas ändern musste.Denn diese vielen Jahre in dieser Hasserfüllten Welt haben mir sehr zugesetzt.Durch einen glücklichen Zufall hatte ich die Möglichkeit dieses Leben zu verlassen und zog von daher mit zwei Freunden durch das Land.Aber ich muss sagen das diese Jahre meines Lebens viel in meiner Gefühlswelt zerstört hatten.Selbst für unsere Art alltägliche Dinge wie die Jagd bereitete mir große Probleme.Denn wie gesagt spüre ich auch den Zustand eines Menschen.Und wie er sich fühlt bevor und während eines Angriffes muss ich euch nicht erzählen“.Sein Blick schweifte kurz durch den Raum.Für Jasper war es wirklich schwer mit für ihn völlig Fremden so über sein Leben und seine „Schwächen“ zu reden.Er war immer sensibel gewesen.Aber Grade darum behielt er gewisse Dinge lieber für sich.In den vielen Jahren hatte er gelernt das es besser war keine Angriffspunkte zu geben.Und ja...er war auch nicht glücklich mit den Dingen die er getan hatte.Er war ein wahres Monster gewesen und auch wenn er sich jetzt ändern wollte,würde dies immer in seiner Vergangenheit bestehen bleiben.
Jaspers Blick ruhte nun wieder auf Alice und er hatte zärtlich den Arm um ihre Taille gelegt als er schließlich weitersprach. Im Wohnzimmer war kein Geräusch zu hören als seine melodische Stimme die Stille durchbrach.
„All meine Probleme und die Trostlose Zeit änderten sich mit einem Moment.Der Sekunde als ich dieses Geschöpf erblickte.",bei den Worten über Alice kam etwas warmes in seine Stimme.Es war keine Erzählung seines Lebens mehr.Eher glich es einer Liebeserklärung.Denn mit jeder Faser seines Körpers danke er Alice dafür das sie in sein Leben getreten und ihn aus deiner Depression geholt hatte.Und Jasper sprach langsam weiter.
"Und sie war es die mir von der Möglichkeit dieser anderes Art der Ernährung erzählte.Und ihre Nähe gab mir die Kraft uns auf den Weg zu euch zu machen.Natürlich ist mir klar das es Grade für mich....mit dieser Vergangenheit kein einfacher Weg sein wird.Aber dies war auch mein früheres Leben nicht“.Jasper unterbrach seine Worte und sein Blick fiel kurz auf Carlisle. Er würde sicher etwas dazu zusagen haben.Und Jasper würde ihm die Entscheidung lassen.Er würde mit seiner Erfahrung am besten Einschätzen können ob Jasper es schaffen könnte.Es würde ein harter Weg werden.Und Jasper war sich sicher das es auch Rückschläge geben würde.Aber ob die Familie dieses Risiko eigenen wollen würde?
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer der Cullens   Wohnzimmer der Cullens EmptyMi 8 Jul 2009 - 20:45

Viel ausrichten konnte Carlisle mit seinen Worten nicht, dessen war er sich bewusst. Seine schöne Tochter war schon imemr die eigenwilligste von ihnen gewesen, war nur schwer zu besänftigen und ließ auch nur ungern mit sich diskutieren. Eigentlich schätzte er diesen Cahrakterzug sehr an ihr. Sie war beharrlich und überzeugend und schaffte es ohne große Mühen, sich durchzusetzen. Sie war eine zielstrebige Persönlichkeit, und diese Qualität zeichnete sie aus. Carlisle sah in alles stets das beste. Aber genau jetzt, in diesem Moment, wollte es einfach nicht passen. jetzt machte es ihn traurig, dass sie Alice und Jasper so ablehnte, obwohl diese noch nicht einmal drei Worte mit der Schneekönigin gewechselt hatten. Aber nachdem wohl die gesamte Familie, vor allem emmett, beruhigend auf sie eingeredet hatten, schien sie den 'Neuen' zumindest eine Chance zu lassen. Schweigend setzte sie sich zu ihnen, um die Geschichte zu hören, welche die beiden Vampire zu erzählen hatten. Carlisle fürchtete sich etwas, dass diese Ruhe von Rosalie die Ruhe vor dem Sturm sein könnte. Was, wenn sie nachher noch mehr ausrastete?
Das selbstbewusste und unzerstörbare Lächeln auf Alice' Lippen beruhigte ihn. Wenn sie noch nicht die Hoffnung aufgegeben hatte, sah es gut aus. Und vielleicht würden die beiden ja auch noch Rosalie verzaubern und ihre Hülle aus Eis zum schmelzen bringen, so wie sie es beim Rest der Familie Cullen bereits nach wenigen Sekunden geschafft hatten. Alice setzte zum Erzählen an und eine gespannte Erwartung legte sich über die kleine Gruppe. Carlisle war tatsächlih schrecklich neugierig, der Wissenhunger des Arztes, Forschers und Akademikers war unstillbar und er brannte stets darauf, neue Dinge zu erfahren und kennenzulernen. Alice Gabe war eines dieser Dinge, dieser kleinen Wunder, die ihn begeisterten und seine Aufmerksamkeit oft Ewigkeiten lang fesseln konnten...
Und dann erfüllte Alice' klare, helle Stimme den Raum und Carlisle hing jede Sekunde ihrer Erzählundg an ihren lippen. Sie war sehr charismatisch und es machte Spaß, ihr zuzuhören. Während sie sprach, strich er mit einer Hand sanft über Esmes Rücken. Seine wundervolle Frau saß noch imemr neben ihm und sie schien von der Erzählung genauso gebannt zu sein wie er selbst. Für Carlisles Geschmack hätte sie gerne noch viel mehr erzählen können, aber schließlich endete ihre Erzählung...
Fragen? Er hatte hunderte, tausende. Und er würde nicht zögern, sie auch alle noch zu stellen. Aber als Vampir hatte er ja viel, viel Zeit. Und er wagte es nicht, die beiden jetzt zu unterbrechen, wo sie gerade angefangen hatten, zu sprechen und sich ihnen öffneten. Er rechnete es beiden hoch an, dass sie ihre Lebensgeschichte einer völlig fremden Vampirfamilie anvertrauten. Besonders war er beeindruckt, als Jasper auf Alice' erwartungsvollen Blick hin tatsächlich anfing zu sprechen, um von seiner Vergangenheit im krieg zu berichten...
Auch der Soldat schaffte es, dass alle an seinen Lippen hingen und ihm zuhörten. Er schien sich nicht so wohl zu fühlen, während er sprach, seine Stimme blieb leicht abweisend und im neutralen Erzählston, was Carlisle ihm natürlich auf garkeinen Fall verübeln konnte. Ganz im Gegenteil, er fühlte Dankbarkeit und Stolz darüber, dass man ihm soetwas anvertraute und so offen erzählte. Nur, als Jasper begann, von 'seiner' Alice zu sprechen, hellte sich seine Stimme und Miene merklich auf und er sah seine kleine Begleiterin so liebevoll an, dass Carlisle einfach lächeln musste. Die beiden waren so ein wundervolles Paar. Äußerlich wirkten sie so verschieden, die winzige, dunkelhaarige Elfe und der große, blonde Soldat. Aber innerlich waren sie eins, das war offensichtlich. Seelenpartner, schoss es ihm durch den Kopf und er lächelte auf seine Esme herab.
Dann war sein Blick aber sofort wieder bei Jasper. Dieser endete seinen Bericht und es herrschte erst einmal Stille. Carlisle benötigte einen Moment, bis er begriff, dass man vermutlich von ihm erwartete, dass er das Wort ergriff...
"Danke. Ich möchte euch danken, dass ihr so offen mit uns redet. Und dir, Jasper, möchte ich sagen, dass es imemr einen Weg gibt, solange der Wille da ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass du es schaffen kannst." Er lächelte den jungen Mann an und sah dann in die Runde, auf seine Familie. "Mein Ziel war es immer, mehr unserer Art mit der vegetarischen Lebensweise vertraut zu machen und so vielleicht für eine etwas bessere Welt zu sorgen. Es wäre undenkbar für mich, eine solche Bitte abzulehnen, aber ich möchte, dass auch ihr mitentscheiden könnt. Also bitte ich euch, Einwände vorzubringen, in so fern ihr welche vorzubringen habt. Ich bitte euch nur, nicht verletzend zu werden..." Er sah kurz zu Rosalie und warf ihr einen bittenden Blick zu. "... Hilfesuchende abzuweisen liegt mir fern, aber ich muss auch auf das Wohl und die Zufriedenheit meiner Familie achten. Wir wollen das hier fair und demokratisch entscheiden. Also?" Er blickte erwartungsvoll in die Runde und begann innerlich zu hoffen, dass niemand einen Grund finden würde, Alice und Jasper abzuweisen. Denn er hatte sie eigentlich schon längst in sein Herz geschlossen...
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