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>the untold past of Jasper and Alice<
 
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 In den Bergen

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Carlisle Cullen
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BeitragThema: In den Bergen   In den Bergen EmptyMo 11 Mai 2009 - 20:08

Schon Wochen war es her, seitdem Carlisle das letzte Mal auf der Jagt gewesen war. Er konnte sich genaugenommen kaum noch an das letzte Mal erinnern. Er brauchte das Blut immer seltener und auch jetzt, obwohl er jagen ging, war das mehr eine Vorsichtsmaßnahme als wirkliches Bedürfnis. Carlisle wollte das Risiko nicht eingehen, dass er den Menschen im krankenhaus irgendwie schadete, nur weil er sich einen Moment lang nicht unter Kontrolle hatte. Auch wenn ihn eigentlich nie das verlangen packte, er hatte es dort oft mit Blut und offenen Wunden zu tun und wer garantierte ihm, dass es immer so glatt laufen würde? Bevor er einen Fehler machte, nahm er sich lieber einen Tag frei und ging auf die Jagt. er konnte damit seinem Sohn emmett zusätzlich noch eine Freude machen, also war es wohl die beste Lösung, die sie hatten finden können. Emmett war noch so ein junger Vegetarier, da fühlte sich Carlisle ohnehin besser, wenn er ein Auge auf ihn haben konnte. Natürlich nahm emmett die Sache mit der Ernährung ernst, aber irrgendwie nicht so ernst wie die anderen, befürchtete der besorgte Vater des kleinen Clans. Er war nicht 'clean', falls man das bei einem Vampir so sagen konnte, und Carlisle war froh, dass er es nun selbst in der Hand hatte, seinen Sohn ein wenig zu lenken und ihm behutsam auf den rechten Weg zu helfen. Ja, Emmett war sein Sohn, genauso wie Edward. und genauso war Rosalie seine Tochter. Er liebte seine Kinder als wären es seine eigenen und er häte alles für sie getan. Er war schon immer ein Wesen gewesen, dass sich gerne für andere einsetzte und aus dem Glück anderer viel mehr profitierte als nur aus dem eigenen. Er zauberte lieber ein Lächeln auf die Gesichter um sich herum, als der einzige zu sein, der einen Grund zum Lächeln hatte. Einen Grund zum fröhlich sein hatte er aber wohl immer. Nicht nur, dass er wundervolle kinder hatte, er hatte auch eine ganz bezaubernde Frau. Esme. Sie war seine große liebe und er bewunderte sie für ihre liebevolle Art, ihr Vertrauen, das sie so leicht in andere fasste und vor allem die Weise, wie sie es schaffte, allen liebe und geborgenheit zu schenken, nur mit einem Blick oder einem Lächeln. Auch jetzt waren seine gedanken wieder bei ihr und seine Stimmung war leicht melancholisch angehaucht, denn er fand es schade, dass Esme nicht auf dem kleinen Ausflug dabei war. Er hätte sich ohnehin gewünscht, dass die ganze familie mal wieder gemeinsam einen Auflug amchte. Aber er konnte nicht immer haben, was er wollte, und irgendwo war er auch froh, dass Esme bei edward geblieben war. Sein ältester Sohn wirkte in letzter zeit sehr unglücklich und sie sollten ein Auge auf ihn haben, damit auch er nicht vom rechten Weg abkam.
Emmett und Carlisle jagten nur eine Stunde Fußmarsch von ihrem Zuhause entfernt. Alaska war weit und bot so viele Möglichkeiten. Sie hatten sich für ein kleineres gebirge entscheiden, das stark bewaldet war mit riesigen, dunklen Kiefern und tannen. hier gab es vor allem Bären also war dieser Ort wohl ganz nach Emmetts Geschmack. Carlisle war es seinerseits recht gleichgültig, was er jagte, es stellte für ihn mittlerweile mehr eine Zweckdienlichkeit als eine Befriedigung dar und manchmal taten ihm sogar die tiere leid. Aber ihm war klar, dass er nicht auch noch ihnen entsagen konnte, hatte er doch schon dem Menschenblut entsagt - und ohne Blut würde er nicht existieren können. Also blieb ihm nicht wirklich etwas anderes übrig. und er vertröstete sich damit, dass auch die menschen tiere töteten, um sie zu essen, und dass er es nunmal tun musste. Außerdem war seine Jagt ja mittlerweile immer seltener und in größeren Abständen, sodass garnicht so viele lebewesen zu Schaden kamen. Man konnte den kreislauf der Natur nicht immer austricksen, egal, wie gelehrt und clever man war.
Er hatte Emmett davon überzeugt, dass sie doch laufen sollten, und nun kamen sie den Bergen langsam aber sicher immer näher. Carlisle schreckte aus seinen Gedanken auf.. Er hatte einfach immer viel zu viele davon. Und al Vampir war man in dieser Hinsicht ja auch sehr wenig eingeschrenkt. Er lächelte aufrichtig zu Emmett hinüber. "Da wären wir schon", merkte er an, obwohl sein Sohn das natürlich auch schon selbst gemerkt hatte. Carlisle hoffte nur ein wenig konversation aufbauen zu können. Denn wenn Vampire jagten, überließen sie sich meißt ausschließlich ihren Instinkten und wurden regelrecht zum Tier. Aber wenn Carlisle während der Jagt noch ein gepflegtes Gespräch weiterführen konnte, blieb zumindest ein ganz winziger Teil 'normal' - so normal, wie es bei einem Vampir eben möglich war. Damit war wohl garantiert, dass Emmett ein wenig mehr Kontrolle über sein handeln hatte, und je öfter und routinierter sowas lief, desto stärker wurde auch diese Kontrolle. Sie fingen langsam an, aber Carlisle war sich sicher sin Sohn würde das schaffen. "Die Bären sind sicher schon alle geflüchtet, nachdem sie erfahren haben, dass du auf dem Weg bist. Oder was meinst du?", fragte er nun leicht grinsend, während sie bereits die ersten Bäume passierten. Sie waren angekommen. Jetzt war es wohl Zeit für die Jagt. Wohl oder übel...
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyMo 11 Mai 2009 - 21:48

Der Wagen jagte immer weiter über die Straße, die Geschwindigkeit war mittlerweile nicht mehr wirklich zu steigern, denn selbst so ein guter und flotter Sportwagen hatte seine Grenzen, und an die war Alice wohl zweifelsohne gegangen. Alice nickte, noch bevor JAsper die idee überhaupt fertig ausgesprochen hatte. "Das klingt prima, so werden wir es machen. Auch wenn es schade ist, so schöne Beute einfach stehen zu lassen. Aber ich habe schon gesehen, die Familie hat auch Autos, und nicht nur eines. Sicher wird uns da auch mal eines ausgeliehen." Sie strahlte. Autos und Mode, das schien ganz ihr Ding zu sein und es war niedlich, wieviel Euphorie und Spaß sie für diese Dinge so schnell entwickelte.
Nun, da alles geklärt war, senkte sich wieder dieses zärtliche Schweigen über sie, und Alice führ weiter, während sie sich einfach nur ansahen. Sie genoss es, Jasper einfach nur zu beobachten, während sie durch die Landschaft dahinrasten. Sie nahm kaum war, dass alles langsam aber sicher karger und weißer wurde und dass sie mit Sicherheit bald in einer kälteren region ankommen würden. Alles, worauf ihr Blick lag, war Jaspers wundervolles Gesicht, das in dem Sonnenlicht, das Mittlerweile den innenraum des Wagens durchflutete, glitzerte wie tausende von Diamanten. Sie hatte sich noch nicht oft selbst glitzern sehen, hatte nie einen Spiegel zur Hand gehabt, aber sie glaubte nicht, dass sie auch so atemberaubend schön aussehen sollte. Nein, Jasper war das Schönste, das es für sie gab auf dieser Welt. Und daran würde niemand etwas ändern...
Plötzlich wannte Alice den Kopf und sah zu der Tankanzeige. "Gleich leer", berichtete sie, undd sie sollte recht behalten. Geschickt lenkte sie den Wagen schonmal zum Straßenrand, wo er nach zirka einem Kilometer dann scließlich endlich den Geist aufgab. Mit einem letzten husten bremste er und Alice sah zu Jasper. Nun war es Zeit für die Jagt, und sie würde diesmal alles dafür tun, dass auch er es genießen konnte und dass es nicht nur eine reine Quälerei wurde. sie war leicht traurig, den Wagen verlassen zu sollen, aber naja. "Wir sollten und noch die Mäntel überziehen, falls wir gesehen werden. Es sit imemrhin Alaska." Sie grinste. Eine Frau im Trägerlosen Kleid und einen Mann mit Shirt traf man in dieser Kälte nicht allzu oft...
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyMo 11 Mai 2009 - 21:50

Die Landschaft wurde karger und auf den Bergen sah man den ersten Schnee.Kanada hatten sie bereits hinter sich gelassen und Jasper hätte nicht vermutet das sie ihr Tank noch so weit ins Landesinnere von Alaska bringen würde.Jasper wollte grad etwas dazu sagen,als Alice berichtete das ihr Tank leer war.
Er musste etwas darüber schmunzeln wie sehr Alice trauerte das sie den Wagen stehen lassen mussten.Er selbst machte sich nichts aus materiellen Dingen und hatte die letzten Jahre ganz andere Sorgen gehabt,als Autos oder andere Luxusartikel."Keine Sorge,sobald wir das alles hinter uns haben ,besorgen wir dir einmal legal einen schnellen Wagen",meinte er grinsend.Jasper war aus dem Mercedes gestiegen und began bereits ihre Sachen vom Rücksitz zu nehmen."Möchtest du dich noch umziehen?Nicht das du dein wundervolles Kleid ruinierst".Jasper konnte sich vorstellen das die Gefahr bei Wildtieren noch sehr viel größer war,als bei Menschen.Mit einem kurzen Seufzer versuchte er den Gedanken aus seinem Kopf zu bekommen.Er wollte nicht daran denken wie die weiche Haut eines Menschen sein Lippen berührte ,kurz bevor er seine messerscharfen Zähne an ihren Hals führen konnte.Wie sein Gift den Körper lehmte während er langsam das warme,süße Blut aus ihm saugte.Aber Schluss damit brüllte Jasper sich in seinen Gedanken an.Er war nun hier und würde ein stinkendes Tier töten.Und er würde es gern machen und nicht nur für Alice.Er wollte keinen Menschen mehr sterben sehen.Seine Gedanken spüren wenn ihnen klar wurde das sie keine Chance mehr hatten zu entkommen.Allein um diesen Gedanken zu entgehen war es,es wert auf Tiere umzusteigen.Und Alice war nur noch ein weiterer Grund dem ganzen auch noch positive Eigenschaften zu zusprechen.
Jasper griff die weiteren Tüten vom Rücksitz.Und zog sich seine Jacke über.Auch wenn die Gefahr zu frieren nicht bestand fiel man so weniger auf.Jasper nehm die Hand von Alice und überquerte gemeinsam mit ihr die Straße die sie noch von dem Wald trennte.Ein schmaler Weg führte den Berg hinauf um Menschen hätten sicher ihre Probleme dabei gehabt.Aber für einen Vampir war ein solcher Anstieg natürlich absolut unspektakulär.Immer tiefer drangen sie in den dunklen Wald und Jasper verließ sich völlig auf seinen scharfen Instinkt.Und da war es plötzlich!Kein Tier,kein Mensch....ein anderer Vampir...scheinbar sogar zwei.Jasper stoppte seinen Lauf und sah zu Alice.In den letzten Tagen waren die Begegnungen mit ihrer Art alles andere als friedlich gewesen.Und Jasper kannte dies auch schon bevor er Alice traf.Die meisten Vampire reagierten mit Angst oder Angriff auf ihn.Und jetzt wo Alice neben ihm war,wollte er kein Risiko eingehen.Er war sonst noch nie vor einer Auseinandersetzung geflohen.Aber heute zog er es zum ersten mal in betracht.Der Wind drehte und trieb den Geruch genau zu ihnen.Die Fremden dürften sie nicht riechen können.Aber scheinbar waren sie näher als Jasper zuerst vermutet hatte.An Flucht war nicht zu denken.Den Jasper wusste sie ihresgleichen darauf reagieren würden.Flüchtende Beute wurde interessant.Und sie damit noch zu reißen kam nicht in Frage.Also gab es nur die Möglichkeit zuerst anzugreifen und sie so zu überraschen.Jasper war schnell und er wusste das er sie erledigen konnte ohne das Alice mit hineingezogen wurde.Vorsichtig aber bestimmend schob er Alice hinter sich.Er wollte auf keinen Fall das sie mit eingriff.Seine Muskeln spannten sich am ganzen Körper und seine Augen verengten sich zu Schlitzen.Er war bereit zum Angriff und aus seiner Kehle trat ein tiefes,drohendes Knurren.
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyDi 12 Mai 2009 - 16:35

Sie war tatsächlich leicht betrübt darüber, so eine tolle freizeitbeschäftigung eiskalt am Wegrand zurücklassen zu müssen. Sie hatte so viel Spaß an dem Wagen gehabt. Es war eines der spaßigsten Dinge, die sie jemals gemacht hatte. Immer höhere Geschwindigkeiten herauszukitzeln und regelrecht durch die Landschaft zu fliegen, ohne auch nur einen Schritt machen zu müssen, war wirklich berauschend. Aber solange sie Jasper nicht verließ, hattesie genaugenommen alles, was sie brauchte. Und so ließ sie den Wagen eben schweren Herzens zurück. Aber die melancholische Stimmung hielt sich nicht lange, denn so schnell konnte nichts das euphorische und optimistische Gemüt einer Alice trüben. Jaspers Versprechen ließ sie über das ganze Gesicht strahlen und sie hüpfte wie ein Flummi vor Aufregung auf und ab...
"Oh Jazzy, das ist eine wundervolle Idee! Danke! Danke!"
Dann lachte sie. "Oh, wie gut, dass ich dich habe, du weißt einfach ganz genau, was ich denke." Sie griff sich eine der Tüten und hatte mit gezielten Griffen auch schon eine lange, schwarze Hose und einen Pullover herausgefischt. Das Kleid sah zwar unheimlich schön aus, aber er hatte recht: für die Jagt war es wohl absolut ungeeignet. Und wenn es kaputt gehen würde, wäre sie wirklich untröstlich. Sie mochte es so unheimlich gern. Sie lächelte ihn an, aber er war ja der Anstand in person und schaute brav weg, während sie sich umzog. Wenn er sich dann besser fühlte.. sie hätte nichts dagegen, wenn er mal lunzte. Er war ja schließlich auch ein mann...
Sie hatte sich in sekundenschnelle umgezogen. Klar, die dunkle Hose und der Schlichte, hellgraue Pulllover wwaren nicht mehr ganz so schick, aber sie sah trotzdem süß darin aus. Außerdem hatte das Oberteil eine verspielte kleine Schleife, die Man direkt unter der Brust binden konnte. Es passte irgendwie zu der kleinen Elfe und sie schien auch recht zufrieden, als sie sich kurz in der leicht spiegelnden Fensterscheibe des Wagens begutachtete. Dann schlüpfte sie nochb rav den mantel drüber, damit sie nicht so auffielen, falls sie jemand sah, und schon war Alice bereit...
Jasper ergriff ihre Hand und gemeinsam überquerten sie die Straße, die sie noch von dem Wald trennte. Kaum hatten sie sich für eine Richtung entschieden, flogen Alice die Bilder nur so durch den kopf. Es dauerte, bis sie die Visionen begriff, und sie bekam garnicht wirklich mit, wie Jasper sie in den Wald führte. Er schien auch nicht mitzubekommen, dass sie geistig garnicht mehr bei ihm war. Sie sah den mann schon wieder: Carlisle! Und der bärenhafe Mann, emmett, war bei ihm... und sie waren hier auf der Jagt! Sie sah, wie sie und jasper nun bereits mit den beiden leuten zusammentreffen würden...
Sie merkte, dass Jasper sie ansah und blinzelte verwirrt. Die Realität umfing sie in dem trüben zwielicht, das unter dne Bäumen herrschte, und sie musste sich kurz orientieren. Sie sah, dass Jasper schon flucht- bzw. Angriffspläne schmiedete...und dann lächelte sie und ein aufgeregtes Leuchten trat in ihre großen, goldenen Augen. "Jazz.. das ist Carlisle!" Sie roch es nun auch ganz deutlich, der Wind drehte sich und trug den süßen Geruch der beiden Vampire zu ihnen. "Wir müssen uns keine Sorgen machen!", beruhigte sie ihn und drehte sich euphorisch in eine Richtung, ganz zielstrebig. Dort sollten Carlisle und Emmett bald zwischen den bäumen hervortreten...
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyDi 12 Mai 2009 - 17:45

Als Carlisle und Emmett in Richtung Berge rannten, schnupperte Emmett mal wieder den verführerischen Duft der Freiheit. Wenn Carlisle ihn nicht begleitet hätte, wäre Emmett jetzt wahrscheinlich ohne weiter nachzudenken seinen Instinkten gefolgt und einfach nur querbeet gerannt. Seit sie losgelaufen waren, hatte Emmett schnell gemerkt, dass Carlisle sehr gerne nachdachte und hatte auch nicht versucht ihn aus seinen Gedanken mit sinnlosem "smalltalk" herauszuholen. Schweigend liefen die beiden nebeneinander her und Emmett genoss diesen Augenblick der "Ruhe", denn allzu oft kam es nicht vor, dass man im Cullen Clan seine Ruhe hatte. Sofort dachte er an seine Rose. Ein Lächeln huschte sofort über sein Gesicht und diese Gedanken halfen ihm sofort, sich zu beherrschen. Wenn er an seine wunderschöne, liebliche Rose dachte, schien die Welt sofort im Einklang mit ihm zu sein. Sie war die, die ihn verstnad, auch wenn er in Rätseln sprach.Sie war die, die ihn aufbaute, wenn er in Schwierigkeiten hatte. Und sie war die, die er überalles liebte und sein "Leben" für sie hergeben würde. Seit dem Augenblick, als Emmett Rose in die Augen geschaut hatte er gewusst, das sie seelenverwandt waren. Unweigerlich musste er lächeln.
Als er nun aufschaute sah er am Horizont schon ein paar Bergspitzen herausragen, was ihn sofort noch fröhlicher stimmt. So langsam konnte man den köstlichen Duft der Grizzlys riechen, bei denen Emmett fast immer schwach wurde. Kurz leckte er sich über die Lippen und starrt den Horizont versonnen an, wobei Carlisle plötzlich anfing zu reden:" Da wären wir schon". Emmett blickte kurz zu Carlisle hinüber und spürte sofort Wärme in sich aufsteigen. Carlisle war so ein nettes, hilfsbereites und warmherziges Wesen, man musste ihn einfach gerne haben. Sein Instinkt, anderen zu Helfen, war stark ausgeprägt, wenn nicht schon etwas zu stark. Doch das machte ihn gerade symphatisch. Emmett nickte kurz zur Bestätigung, denn mehr konnte er noch nicht erwiedern, weil er sich vorerst darauf konzentrierne musste, nicht dem verführerischen Geruch wandernder Menschen zu verfallen. "Die Bären sind sicher schon alle geflüchtet, nachdem sie erfahren haben, dass du auf dem Weg bist. Oder was meinst du?" fragte Carlisle danach noch voller guter Laune. Emmett schmunzelte über die Bemerkung und seine Vorfreude wuchs über dir bevorstehende Jagd. Langsam kam der Wald näher.
Doch plötzlich nahm er ein dumpfes Geräusch war und ihm stieg ein Geruch in die Kehle, die nur von einem Vamoir stammen konnte. Sofort blieb Emmett wie angewurzelt stehen und lauschte. Das Knurren hatte sich bedrohlich angehört und so stieß Emmet ein kehliges, für seine Verhältnisse noch etwas freundliches Knurren aus, um sicher zugehen, dass er sich nicht getäuscht hatte. Doch nun spürte er noch einen zweiten Geruch von einem Vampir, der nicht so stechend und "wild" war. Falls es zu einem Kampf kommen sollte, schreckt Emmett nicht zurück, denn dies würde die perfekte Gelegenheit sein, mal wieder seine Kräfte unter Beweis zu stellen. Nun wartete er auf eine Reaktion von Carlisle und der anderen Vampire.


Zuletzt von Emmett Cullen am Di 12 Mai 2009 - 18:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Jasper
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyDi 12 Mai 2009 - 18:18

Jasper war noch immer auf die fremden Vampire konzentriert so das er die Worte von Alice zuerst nicht mitbekam.Als er dann noch ein ,wenn auch noch nicht sehr gefährliches Knurren der anderen Seite wahrnahm,machte Jasper sich für einen bevorstehenden Kampf bereit.Er war sich sicher das es sich nicht mehr abwenden ließ und knurrte noch einmal in einer bedrohlichen Tonlage.Erst jetzt spürte er wieder Alice neben sich,denn ihre Gefühle hatten ihn aus seiner Konzentration gerissen.Nicht etwas Angst oder Furcht,nein Alice schien sich einfach nur zu freuen.Waren die letzten Tage etwas keine Lehre für sie gewesen?Würde sie noch immer so frei auf andere zugehen,nur weil es so ihre Art war?Jasper wusste wie gefährlich es sein würde und er wusste das er Alice zu beschützen hatte.Jasper schaute sich zu Alice um und blickte in ihre Augen.Sie strahlte über das ganze Gesicht und jede Faser ihres Körpers war freudig erregt als sie verkündete das diese Fremden zu dem Clan von "Carlisle"gehörten.Jasper machte sich nicht die Mühe nachzufragen woher sie das wusste.Wenn er eins gelernt hatte,dann sich auf ihre Gabe zu verlassen.Aber trotzdem wollte er die Bestätigung das er sich nicht verhört hatte.Nicht auszudenken wie viele wertvolle Sekunden verstrichen und ihrem Gegenüber einen Vorteil verschafften."Wie sicher bist du dir",fragte er vielleicht etwas forsch.Es klang fast wie früher.Er war so viele Jahre ein Soldat gewesen und er konnte es nicht mal eben abstellen.Und auch trug das Knurren des Gegenüber nicht dazu bei das er sich entspannen konnte.Noch immer war sein Körper bis in den letzten Muskel gespannt und er war bereit zum Angriff.Bei jedem Luftzug der aus seinen Lungen entwich schwang ein kurzes kehliges Knurren mit.Er wäre bereit für seine Alice zu töten und er konnte sich noch nicht beruhigen auch wenn Alice selbst so euphorisch vor Freude tanzte.Sie gingen nur einige Schritt voran und Jasper erblickte die beiden auf der Lichtung.
Und auch was er da sah beruhigte ihn nicht wirklich.Sein Blick blieb sofort an einem der beiden hängen.Er konnte sich nicht vorstellen je einen größeren und kräftigeren Vampir gesehen zu haben.Jasper war sich sicher das dieser der schwerer Gegner sein würde aber Jasper wusste das das er genug Erfahrung gesammelt hatte,das auch dies zu schaffen wäre.Er hatte oft genug gegen Neugeborene gekämpft die sicher ähnliche Kräfte an den Tag legten.Er hatte genug Wissen um ihn mit seiner Taktik zu erledigen.Aber Jasper stoppte noch immer und knurrte leise vor sich hin.Alice schien so sicher zu sein.Vorsichtshalber legte er einen Arm um ihre Hüpfte ,denn er wollte nicht riskieren das sie allein zu ihnen lief um sie womöglich zu begrüßen.Bis aufs äußerste gespannt wartete Jasper das die beiden auf ihr Erscheinen reagierten
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyMi 13 Mai 2009 - 15:31

Auch wenn Carlise keine Antwort von seinem Sohn erhielt, machte er sich nicht wirklich etwas daraus. Er konnte sich denken, dass Emmett seine konentration gerade für andere Dinge benötigte. Ihm wäre der schwache Geruch von Menschen, die sich irgendwann hier in der Gegend herumgetrieben hatten - vermutlich Wanderer - wahrscheinlichansonsten auch garnicht aufgefallen, aber aus Emmetts Reaktion hin ließ er auch seinen Instinkten ein wenig mehr Freiraum und erhaschte nun auch eine vage, süße Duftnote nach menschlichem Blut. Was ihn keines Wegs aus der Bahn warf. Es führte noch nicht einmal dazu, dass seine Gedanken zu seinem Durts wanderten. Er spürte diesen eigentlich seit geraumen jahrzehnten garnicht mehr wirklich. Es war ein Teil von ihm wie das Atmen beim menschen und er hatte perfekt gelernt, damit umzugehen, wie man merkte. Noch nicht einmal die offnenen und blutenden Wunden. mit denen oft die partienten zu ihm kamen, störten ihn. Klar, meistens hörte er dann auch auf zu atmen und simulierte diese menschliche Notwendigkeit dann nur noch durch ein leichtes heben und senken seines Brustkorbs, aber ein wirkliches Verlangen nach dem Blut verspürte er kaum noch. Es war ganz einfach so, dass er immer die Menschen vor Augen hatte, die wegen eines banalen Bedürfnisses seinerseits dann all ihren Möglichkeiten beraubt wurden. Er wollte nicht, dass ein anderes Wesen wegen seiner Schwäche leiden musste. Außerdem musste er sich dann auch immer klar machen, dass diese Menschen alle Familie hatten, Angehörige und Freude, die dann alle an etwas beraubt werden würden. Er könnte nie so viel Glück auf einmal zerstören, wegen so einer banalen und egoistischen Sache wie seinem Durst. Er war ein monster geworden, aber er hatte dem schicksal gezeigt, dass es auch anders ging. Und jetzt wollte er versuchen, irgendwie wiedergutmachung zu leisen für das, was er war und was noch so viele andere waren, die sich aber längst nicht so verhielten wie er oder seine Familie. Vampire, die aus reiner Freude töteten um ihr tierisches Verlangen nach machtausübung zu stillen oder irgendwelchen sadistischen Verlangen nachzukommen. Er hatte solche Wesen noch nie verstanden. Es gab Vampire, die aus reiner zweckdienlichkeit töteten, natürlich. Aber er wollte ihnen zeigen, dass es auch einen anderen Weg gab. Einen schweren und harten Weg, der viel Beherrschung und Willenskraft erforderte, aber es gab ihn. Er hatte ihn entdeckt, als er damals aus Verzweiflung ein Reh angefalle hatte. Es war seine Rettung gewesen und sollte noch die Rettung vieler anderer bedeuten. natürlich wusste n viele garnicht, dass es überhaupt die Möglichkeit gab, sich für etwas anderes als Menschenblut zu entscheiden. Doch Carlisle würde ihnen den richtigen Weg weisen. Und seine kleine aber willensstarke Familie war schon einmal ein wunderbarer Beginn, auf den er mehr als nur stolz war. Jederzeit würde er weitere verlorene Wesen aufnehmen, um ihnen in ihrem kreis Sicherheit und Ansporn zu bieten. Auch wenn sein beitrag zu einer besseren Welt nur gering war, er war unsterblich, und mit jeder Kleinigkeit, die er erreichte, konnte er die Ewigkeit ein bisschen besser gestalten...
Das Knurren seines Sohnes riss ihn aus den Gedanken. Sie waren bereits im Wald angekommen, hatten aber noch nicht mit der Jagt begonnen. Sie sprachen sich für gewöhnlich vorher ab, ein Ritual, das pädagogisch voon Carlisle erarbeitet worden war und das sie niemals unterbrachen. Warum knurrte Emmett also? Er sah sich zuerst nur um. Carlisle ließ sich nie zu stark von seinen vampirischen Instinkten leiten, weshalb er die anderen Vampire auch erst später und nur durch Emmetts Hilfe wahrnahm. Aber nun roch er es auch: Sie waren hier nicht alleine. Ein bedrohliches Knurren schallte durch die Bäume zu ihnen, welches Emmett natürlich sofort erwiederte, wenn auch nicht wirklich aggressiv. Carlisle hielt nichts von Gewalt und hasste es, einem anderen Wesen Leid zufügen zu müssen. Und selbst wenn es seiin Erzfein im erbitterten kampf um Leben und Tad war. Es widerstrebte seinem innersten und tiefsten Auffassungsgefühl von Richtigkeit. Gewalt war nie eine Lösung und es gab stets einen besseren Weg.
Sanft legte Carlisle eine Hand auf Emmetts Schulter. Er wusste, dass dieser leicht zu provozieren war und sich - ertmal in Rage - nur noch schwer beruhigen lassen würde. Sanft und leise erhob er seine äußerst schmeichelnde Stimme, die viel besser zu einem Sänger oder einem Moderator gepasst hätte: "Emmett, bitte. Du weißt, wie wenig Gewalt weiterhilft. Das lässt sich mit Sicherheit auch diplomatisch regeln. Bitte halte dich zurück, es gibt einen Grund, zurückzuknurren. Vielleicht brauchen diese Vampire auch nur unsere Hilfe." Natürlich, nur Carlisle konnte in solch einer Reaktion wie einem drohenden Knurren einen hilfeschrei oder etwas gutes sehen, aber so war er nunmal. Er hatte ein offenes Herz für alle die Wesen, die es brauchten. Er nahm die Hand nicht von Emmetts Schulter und hielt diesen zurück, wärend sie weitergingen, langsam.
Sie traten durch einige Bäume und konnten die beiden Fremnden ausmachen. Es war ein großer, schlanker, blonder Mann, neben ihm eine geradezu winzige Frau mit unkonventionell kurzem, schwarzen Haar. Der Mann war derjenige gewesen, der da sKnurren ausgestoßen hatte und er behielt auch seine Angriffshaltung bei, als sie nun aus dem Schatten der Bäume traten. Er hatte seine Hand sanft um die Hüfte des kleinen Vampirin gelegt, die Carlisle sofort an eine zierliche Porzellanpuppe erinnerte. Grotesk iM Gegensatz zum Verhalten des Mannes war da sstrahlende und überglückliche Lächeln der Frau, das er garnicht richtig interpretieren konnte. Was machte ihn so aggressiv, sie aber so euphorisch? Seltsam, aber er konnte nicht anders: ein höfliches Lächeln glitt auch auf seine Züge...
Jasper kontne mit Sicherheit spüren, welche reinen und unverfälschten Gefühle von Carlisle ausgingen. Er konnte in diesen armen Wesen keine Gefahr sehen. Er sah in ihnen gleichwertige Gegenüber, die sich nichts zu Schulden hatten kommen lassen und die er mit offenen Armen empfangen wollte, solange sie ihm niht vom Gegenteil überzeugten, und das wäre sicher schwer. Er warf Emmett kurz einen bedeutungsvollen Schritt zu, dass er sich zurückhalten sollte, dann machte er alleine einen Schritt nach vorne, die Arme hinter seinem Rücken gefaltet und so entspannt, als mache er hier nur einen Sonntagssparziergang.
"Guten Tag", sagte er voller Höflich- und Freundlichkeit und deutete eine kurze Verbeugung in Richtung der beiden an. "Ich hoffe, wir sind nicht in ein fremdes Revier eingedrungen. Wir waren keineswegs auf Ärger aus und bitten vielmals um Verzeihung. Wir.." Weiter kam er leider nicht...
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyMi 13 Mai 2009 - 16:03

Sie schien kaum zu bremsen und hätte sich nicht sicherer sein können. Aufgeregt nickte sie mit ihrem hübschen kopf, den harten und strengen Militärtonfall von Jasper gänzlich ignorierend. Sie würde aus sochen Kleinigkeiten keine große Sache machen und sich künstlich aufregen: Sie wusste doch um seine Vergangenheit bescheid, es war nur ganz natürlich, dass er diese nicht augenblicklich ablegen konnte. Außerdem merkte sie ja selbst, dass dies nur seiner Anspannung zuzuschreiben war. Sie hatten einfach in den letzten Tagen viel zu viele negative erfahreungen mit anderen Vampiren gemacht. zuerst James und dann noch maria, wie sollte er da auch anders reagieren als feindseelig und misstraurig? Aber ALice wusste es ja besser. Diesmal erwartete das ungleiche Paar außnahmsweise keine böse Überraschung, ganz im Gegeneteil, sie hatten sogar unverschämtes Glück. Alice hatte noch imemr nicht ganz genau herausgefunden, wo sich das Haus deer Familie Cullen genau befand und sie häätten wohl auf gut Glück halb Denali und die nähere Umgebung absuchen müssen um es zu finden. Aber jetzt mussten sie überhaupt nicht mehr suchen. carlisle würde sie sofort mitnehmen und sie mussten sich überhaupt keine Gedanken mehr machen.
Hinzu kam, dass sie die Cullens sonst sicher erst in eins bis zwei Tagen erreicht und getroffen hätten, aber jetzt war es endlich schon so weit. Alice hate es schon die gnaze Zeit nicht erwarten können, nun wuchs ihre Anspannung ins Unermessliche. Jasper schein das zu spüren und legte vorsichtshalber seine Arme um ihre Hüften, um sie im Notfall zurückhalten zu können. Oh, wüsste er nur, wie unnöig diese Ängste in der jetzigen Situation waren. Carlisle war das liebevollste und freidlichste Wesen, dass Alice sich vorstellen konnte. Niemals würde er es zu einem Kampf kommen lassen. Und selbst Emmet, der an sowas wesentlich schneller Spaß fand als sein ahrmoniesüchtiger Adoptivvater, würde nicht grundlos fremde Vampire angreifen, nicht ohne die Erlaubnis Carlisles.
Als sie nun beide aus dem Schatten der Bäume auf eine lichtung traten, standen sie sich erst einmal den Bruchteil eienr Sekunde gegenüber. Sie sahen genauso aus wie aus ihren Visionen, Emmett groß - riesig! und volelr Muskeln, und trotzdem hatte er etwas kindliches und fröhliches an sich, das ihn in einen absoluten Sympathieträger verwandelte. Und Carlisle sah aus wie ein Filmstar, mit seinen hellblonden Haaren und dem schönen, markanten Gesicht. Alice musste einfach lächeln. Es war so ein schöner Moment, es machte sie sprachlos..
Der Blick von ihr und Carlise traf sich und auch auf seine Lippen floss ein Lächeln, so höflich und herzlich. Er war der geborene Vater, das sah man. Wie sehr sie sich immer so ein wundervolles Wesen gewünscht hatte, einen Vater in ihrer eigenen Familie. Und ihr Traum war so zum greifen nah...
carlisle übernahm die Wortführung, das Alice gerade einfach zu hin und weg war vor Freude. Höflich entschuldigte er sich, obwohl er keinen fehler gemacht hatte. Alice konnte nicht länger neben jasper stehen bleiben. Carlisle hatte noch nicht fertig gesprochen, aber das machte ihr nichts.
"Carlisle! Emmett!", rief sie überglücklich, ihre helle Stimme wie eine Glocke, die durch den Wald schallte. "Oh, ihr müsst euch doch nicht entschuldigen! Wir haben euch sogar gesucht!" Sie nahm sanft Jaspers Hände von ihrer Hüfte, um ihn mitzuziehen. Sie wollte diese Leute umarmen für all das, was sie ihr und jasper in der zukunft noch geben würden, fpür all die schönen Dinge, die Geborgenheit und das Glück, das sie ihnen versprachen... Auch, wenn sie slebst noch herzlich wenig davon wussten.
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Jasper
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyMi 13 Mai 2009 - 17:37

Einige Sekunden vergingen bis Jasper endlich ordnen konnte was grade passierte.Langsam aber sicher gab er seine Angriffshaltung auf und wirkte deutlich entspannter.Die Gefühle die dort auf dieser Lichtung auf ihn einprasselten passten so gar nicht zu den Geschehnissen.Grade hatte er noch bedrohlich geknurrt und trot allem kam dieser Mann freundlichst lächelnd auf sie zu.Mit ihm schwang eine solche ehrliche Freundlichkeit und er entschuldigte sich auch noch dafür das sie hier waren.Noch nie war Jasper so jemand begegnet, langsam verstand er warum Alice wohl so sicher machte das nichts passieren würde und löste seinen Arm von Alice die den Mann begrüßen wollte den sie bis jetzt nur aus ihren Visionen kannte.Dieser gutmutige Herr musste Carlisle sein,von dem Alice so sehr schwärmte.Seine Väterliche Art und seine reinen Gefühle schafften selbst bei Jasper etwas wie ein vorsichtiges Vertrauen und er ließ sich von Alice mitziehen.Sie war noch immer völlig euphorisch und für ihr empfinden konnten sie nicht schnell genug zu den beiden gelangen.Jasper war noch immer etwas angespannt ,was aber nichts mehr mit der anfänglichen Furcht um Alice zu tun hatte.Seine Gedanken drehten sich nun mehr darum wie die beiden wohl auf die bitte von Alice...und im Grunde auch von ihm reagieren würden.Schließlich hatte grade er eben einmal wieder gezeigt das er nicht immer so ausgeglichen war.Natürlich war es nur eine Vorsichtsmaßnahme gewesen,denn seine Erfahrungen grade in den letzten Tagen und seine Angst Alice zu verlieren war größer als je zuvor.Eigentlich war er eher ein sehr ausgeglichener und ruhiger Zeitgenosse und ging Streit lieber aus dem Weg.Die kriegerischen Gedanken in seinem inneren waren schon seit vielen Jahren erloschen und er hatte schon seit einigen Jahrzehnten nur noch gekämpft weil er Maria stolz und zufrieden machen wollte.Ein vorsichtiges lächeln trat auf sein Gesicht und er sah Carlisle in die Augen.Sie waren von einem so kräftigen Goldton das Jasper,hätte er es nicht bereits von Alice gekannt sicher sehr zurück geschrocken wäre.
Und auch der zweite der beiden wirkte nun von Nahen sehr viel harmloser.Er hatte eine fast kindliche Art an sich,die so völlig im Kontrast zu seinem massigen Körper stand.Auf sein Gesicht war ein fast albernes Grinsen getreten.Er war scheinbar voller freudiger Erwartung was nun passieren würde und schien sie ganze Situation absolut nicht gefährlich zu finden.Seine positiven und zugleich ehrlichen Gefühle ließen keinen Zweifel daran zu das er einen Grund für einen Kampf sah.
Jasper war neben Alice getreten als sie die beiden sofort mit ihren Namen ansprach.Jasper spürte wie sie verständlicherweise darüber verwundert waren und musste selbst darüber lächeln.Aber das war genau Alice Art.Sie machte keine große Sache daraus das sie bereits wusste das sie sich treffen würden ,bevor es geschah.Sie wusste bereits ihre Namen,wie sie wohnten und was sie sonst so taten,bevor sie selbst Ahnung davon hatten das es Alice überhaupt gab.Jasper hätte gern etwas produktives getan aber es gab für ihn keinen Grund einzugreifen.Der einzigste der noch immer etwas angespannt war,war er selbst.Und atmete einige Male durch um sich zu beruhigen.Es gab keinen Grund sich Gedanken zu machen,da musste er Alice einfach vertrauen und langsam legte sich immer fester ein zartes Lächeln auf sein Gesicht,während er noch immer Alice Hand hilt.
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyMi 13 Mai 2009 - 20:36

Weiter kam er nicht, denn die freudestrahlende kleine Elfe fiel..oder besser gesagt trällerte - ihm ins Wort. Carlisle sah sie überrascht an. Hatte sie ihn und emmett gerade beim namen genannt?! Er öffnete überrascht den und und schloss ihn dann wieder. In seinem Gehirn durchforstete er die imense Menge an menschen, Vampiren und sonst nicht was, die er kannte. Und das war wirklich eine beachtliche menge. Allein schon die unzähligen Mitglieder der Volutri, die er fast alle mit Namen kannte, weil er so viel zeit bei ihnen verbracht hatte. hinzu kamen freunde aus Zeiten ohne seine familie, unzählige Nomaden, dann Kollegen aus dem krankenhaus, Partienten, flüchtige Bekanntschaften... Aber er war sich hundertprozentig sicher: er hatte dieses Vampirmädchen noch niemals zuvor gesehen. Und er hätte sie nicht vergessen. mal ganz abgesehen davon, dass Vampire grundsätzlich nichts vergaßen, nein, so eine außergewöhnliche Persönlichkeit häte er niemals vergessen. Allein äußerlich war sie so anders, so speziell... und das auf eine so positive Art und weise.. nein, er hätte sie nicht vergessen. Warum also hatte sie ihn beim anmen genannt?
Sein Blick glitt zu ihrem Begleiter. War er es vielleicht, de rihr die Namen genannt hatte? er musterte den großen, schlanken Vampir. Er war ebenfalls hübsch, so wie eben alle Vampire, aber etwas an ihm war anders. Seine Gesichtszüge waren ebenmäßig und perfekt, aber seine Haut schien es nicht zu sein. Nein, sie wurde wie von einem Netz silbriger, halbmondförmiger Gespinste überzogen, die sich vor allem im Bereich seines Halses häuften. Es war nicht auffällig, aber dennoch, Carlisles wachen und gütigen Augen entging es nicht. Er wusste nur zu gut, worum es sich handelte: Es waren Bissnarben von anderen Vampiren, unzählige Wunden, die niemals wieder ganz verheilen würden. Er mochte sich garnicht vorstellen, was dieses arme Geschöpff mitgemacht und durchgestanden hatte. Allein einer dieser Bisse musste geschmerzt haben wie tausend Tode und er würde niemandem solch eiN Schicksal gönnen. Und doch lag die Erklärung gnaz nahe, carlisle wusste es: Die Vampirkriege waren in vielen Teilen der Welt noch immer im Gange und würden auch so bald kein Ende finden. Wer so gezeichnet war, war unter Garantie ein Kind des Krieges. Unendliches Mitleid stieg in Carlisle auf und er hoffte, er würde dem ungleichen Paar seine Hilfe bieten können, wenn diese sie brauchten. Es war kein Wunder, dass der Mann so misstrautrig reagierte, er kontne es nicht anders gelernt haben. und wer mit so viel hass aufwuchs, konnte fremden nur schwer neutral gegenübertreten. Überall wurden Feinde und Verschwörungen vermutet, das war ganz natürlich.
Er war noch immer um Worte verlegen, was er sonst nie war, aber schlussendlich riss er sich zusammen.
"Ja, ich bin Carlisle und das ist Emmett. Freut mich, eure Bekanntschaft zu machen.."
Die Kleine konnte irgendwas garnicht abwarten und löste sich zärtlich aus dem Griff ihres Begleiters. Es war so unglaublich vertraut, dass es ihm einen Stich versetzte und er an Esme denken musste. Und doch war es bei den beiden anders. Es schien, als hätten sie diese Bewegungsabfolge geradezu akriebisch einstudiert. Sie streifte sanft seine Hand hinunter, als er auch schon zur Seite glitt und ihre Hände fanden sich im gleichen Augenblick in der umklammerung, synchron kamen sie hinüber. Man merkte die Verbundenheit zwischen den bieden sofort und so intensiv, das war wirklich ungewöhnlich. Dabei zeigten sie garnicht wirklich etwas intimes, sie fassten sich nur an den Händen. Trotzdem hatte er keinen Zweifel daran, dass sie ein inniges Liebespaar waren...
Ehe er sich versah, löste sich die Frau nun ganz von ihrem Begleiter und kam auf ihn zu. Vor Verwirrung konnte er sich garnicht rühren. Er konnte sie nicht einschätzen, sie war so klein und wirkte so zerbrechlich, man konnte sie einfach nicht als Gefahr sehen.. und dann sah er, dass es auch garnicht nötig war. Sie breitete einfach ihre dünnen Arme aus und legte sie um ihn, wobei ihr Kopf gerade mal bis zu seiner Brust reichte. Sie umarmte ihn einfach mitten auf dieser Lichtung, einen völlig Fremden, und mit solch einem warmen und dankbaren Lächeln... Und kaum, dass er sich versah, legte er auch die Arme um sie und tätschelte ihr sanft den Rücken. Noch niemals war einV ampir so auf ihn zugekommen, aber er freute sich, denn es würde nun ganz sicher nicht zum Kampf oder Streit kommen, und egal, was diese Fremde zu dieser euphorischen Reaktion bewegte, Carlisle schien es tatsächlich zu genießen...
"Was kann ich denn für euch tun?", fragte er leise und mit einem ebenfalls strahlenden lächeln, noch immer nicht losgelassen...
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyDo 14 Mai 2009 - 20:47

Als Emmett die beruhigende Hand von Carlisle auf seiner Schulter spürte, floss gleich wieder ein Schwall Geborgenheit durch seinen Körper. Als kurz darauf zwei Gestalten aus dem Wald hervortraten, gab er jedoch vorerst seine Angriffshaltung nicht auf und musterte die beiden. Wahrscheinlich waren sie ein Paar, denn der schlanke, muskulöse Mann, der markante Gesichtszüge hatte, hatte seine Hand auf ihre Hüfte liegen. Er sah angespannt und vorsichtig aus. Die kleine, zierliche Gestalt neben ihm schien neben ihm herzuhüpfen, was Emmett sofort ein Grinsen entlockte. Carlisles' Versuch, sich zu entschuldigen, machte die Szene für Emmett noch ein wenig besser. Der kleine Elfe sah man die Aufregung schon deutlich an und der Gesichtsausdruck des Mannes wurde nun auch sichtbar entspannter. Die glockenhelle Stimme der Elfe zauberte auch Carlisle sofort ein Lächeln auf das Gesicht. Natürlich war Emmett auch überrascht, dass sie die beiden beim Namen genannt hatte, aber es beunruhigte ihn nicht, denn fast jeder Vampir hatte eine besondere Fähigkeit. Als sie sich dann aber auch noch von ihrem Begleiter löste und Carlisle umarmte, musste Emmett schon lachen, denn das ganze kam im irgentwie unwirklich vor. Überrascht schaute er ihr ins Gesicht und wartete auf weitere Geschehnisse.
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyDo 14 Mai 2009 - 20:57

Alice konnte es natürlich nicht lassen. Sie hatte dieses Verlangen meistens, wenn sie andere Personen bereits aus ihren Visionen kannte. Gut, allzu oft war das ja noch nicht vorgekommen, aber trotzdem. Sie hatte gesehen, wie unglaublich liebenswert Carlisle war und wie sehr er sich für seine Mitmenschen - bzw. Mitvampire - aufopferte. Natürlich ging er daran nicht kaputt, ganz im Gegenteil, er schien an Glück und Fortschritten anderer regelrecht aufzublühen als sei es seine eigene Freude. umso mehr litt er mit den anderen, wenn sie verzweifelt waren oder ähnliches. er war einer der Wesen die man ansah und ins Herz schließen musste, wie ein kleines Mädchen mit Kulleraugen oder ein niedliches Haustier. Er hatte so ein warmes Lachen und so eine friedliche Art, für Alice war er eine tolle Persönlichkeit.
Sie löste sich von ihrem geliebten jasper und warf ihm einen kurzen Blick zu. Ihre goldenen Augen sagten deutlich: 'Mach dir keine Sorgen, ich passe schon auf. Es wird ganz sicher nichts passieren.' Und dann tanzte sie strahlend auf Carlisle zu, der vor Verwirrung garnicht daran dachte, ihr irgendwie auszuweichen - was ja auch nicht nötig war - und umarmte ihn stürmisch. Sie ging dem großen Blonden gerade Mal bis zur Brust. Aber sie war ja schon gewöhnt, immer winzig zu sein im Vergleich zu allen anderen Artgenossen.
"Wir haben euch gesucht!", berichtete sie auf CArlisles Frage hin strahlend und löste sich schießlich von ihm - aber ihre Umarmungsrunde war noch längst nicht vorbei! Emmett grinste bereits und auch Alice grinste, als sie nun zu diesem Tanzte und auch ihn frech umarmte. DA dieser noch einen guten Kopf größer war als Carlisle ging sie ihm gerade bis zum bauch und musste den Kopf in den Nacken legen, um ihn ansehen zu können. Trotzdem schien sie absolut keine Scheu davor zu haben, einfach so auf ihn zuzugehen.
"Gleich als ich von euch erfahren habe, haben wir uns auf den Weg zu euch gemacht:" , berichtete sie weiter, während sie auch Emmett brav wieder lolsließ und zurück zu Jasper ging. Ihre Schritte waren eine Mischung aus Tanzen und Hüpfen und sie schmiegte sich sofort wieder an die Seite ihres liebsten, nachdem sie ihre Begrüßung beendet hatte. "Aber wir machen das lieber der Reihe nach"... sie schien sich nicht unterbrechen zu lassen.." Und ich denke, es sit höflich, wenn wir uns zuerst vorstellen. ICh bin Alice, freut micht riesig. Und dass ist mein wundervolelr Begleiter Jasper." Sie strahlte zu ihm auf und schwieg dann tatsächlich mal, um den anderen auch die Möglichkeit zu geben, etwas zu sagen...
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyDo 14 Mai 2009 - 21:35

Jasper mochte Alice kaum loslassen als sie ohne ein kleines Anzeichen von Scheu oder Vorsicht zu den beiden Fremden tanzte.Ihr Blick sagte ihm zwar das sie sich keine Gedanken machte und auch er es nicht musste.Aber völlig mochte er nicht darauf Vertrauen.Trotzdem ließ er sie gehen,etwas war anders an dieser Situation.Jasper sah Carlisle an und spürte seine Gefühle stärker als zuvor.Nichts konnte ihn daran zweifeln lassen das er es böse meinte oder Alice auch nur ein Haar krümmen würde.Die Blicke der beiden trafen sich kurz und Carlisle reagiert so wie Jasper es noch nie erlebt hatte.Andere Vampire erkannten natürlich das er vom Kampf gezeichnet war.Das viel hundert Narben auf seinem Körper verewigt waren und so für jeden Vampir ein klarer Hinweis das Jasper gefährlich war.Niemals würden diese wieder verschwinden,denn das Gift seiner Gegner machte sie zu einem bleibenden Abdruck auf seiner hellen Haut.Alle Vampire die er sonst traf reagierten auf ihn mit Angst und versuchten zu Flüchten.Oder sie nahmen diese Herrausforderung an und griffen ihn an,bevor sie auch nur ein Wort gewechselt hatten.Anders war es bei diesem Mann.Alice hatte ihn bereits als sehr liebevollen väterlichen Typ beschrieben aber das war noch weit untertrieben.Jetzt wo er von ihnen stand spürte Jasper wie er auf ihn reagierte.Nichts außer Mitgefühl ja fast Mitleid lag in seiner Seele.Er fürchtete sich nicht etwa,noch schien er es beängstigend zu finden das sie nun vor ihnen standen.Er nahm sie mit offenen Armen auf obgleich sie sich noch nie getroffen hatten und er nicht wissen konnte was sie von ihm wollten.Zum ersten Mal seit Alice von der Familie erzählt hatte ,war Jasper sich nun ganz sicher das er die Bitte nicht abschlagen würde.Er wurde sie nicht wegschicken ohne sie wenigstens angehört zu haben.
Carlisles gütiger Gesichtsausdruck wurde nur noch von seinem mitfühlenden und zugleich liebvollen Gefühlen übertroffen,die Jasper in sich aufnahm.In seinen tiefen Gedanken fühle er sich sogar an seinen eigenen Vater zurück erinnert und die Situation verlor all die Anspannung die Jasper noch in sich getragen hatte.Seine Muskeln entspannten sich völlig und ein beruhigendes Lächeln war auf sein Gesicht getreten.Er atmete ruhig und gleichmäßig auch wenn er den Sauerstoff nicht benötige,brachte es ihm immer ein wenig Sicherheit.Selbst als Alice mit ihrer einzigartigen Offenheit direkt auf Carlisle und dann auch auch Emmett zuging und sie in die Arme schloss blieb er ganz ruhig stehen und spürte keine Furcht das ihr etwas passieren könnte.Als Alice beide herzlich umarmt hatte und zu ihm zurück kehrte legte er zärtlich seine Hand in die Ihr.Sie hatte die ganze Zeit recht behalten.Es würde nun alles gut werden.Sie stellte sich kurz vor und auch Jasper meinte das es nur höflich wäre die beiden zu begrüßen.
Mit seiner ruhigen und zugleich melodischen Stimme wandte er sich an Carlisle.
"Auch ich freue mich sehr eure Bekanntschaft zu machen.Und verzeiht bitte mein Auftreten.Die letzten Tage brachten uns nicht so viel Glück und ich wollte kein Risiko für meine Alice eingehen".
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyFr 15 Mai 2009 - 15:45

Carlisle hielt also die kleine Elfe leicht an sich gedrückt. Es war irgendwie ein schönes Gefühl und er fühlte sich glücklich, obwohl er das Mädchen weder jemals gesehen hatte, noch irgendetwas von ihr wusste. Aber sie strahle solch eine ergreifende und durch und durch positive Aura aus, dass er einfach nur strahlen konnte. Sein Blick lag zuerst beinahe schon liebevoll auf ihrem Wuschelkopf, dann hob er aber den Blick und sah erneut zu ihrem Begleiter. Er machte sich bestimmt Sorgen, dass seiner Liebsten etwas passierte. Nicht alle Vampire waren so freundlich und wohlgesinnt wie er und Emmett, soviel war klar. Und da Carlisle ihn schon zweifelsfrei als Kriegskind identifiziert hatte, war ihm klar, dass er mit Sicherheit dazu neigte, in vielen Dingen das Schlechte oder Böse zu sehen Das konnte er ihm auch nicht verübeln.. Er hatte bei den Volturi einige gebrochene Seelen kennengelernt, deren geistige Gesundheit eindeutig dem krieg zum Opfer gefallen war. Wenn die Volturi nichts mit deren Gaben anfangen hatten konnen oder diese gar untalentiert waren, machten sie keinen langen Prozess sondern erlösten sie schnell und systhematisch vn ihrem Leid - mit dem Tod. Carlisle persönlich war das nie richtig vorgekommen, aber selbstverständlich konnte er nicht in das Jahrhundertealte Systhem der Vampirgesetzte eingreifen. Aber dies war mit einer der Gründe gewesen, warum er sich dem Clan der Königsfamilie niemals angeschlossen hattee, auch wenn er sich mit den Anführern und besonders mit Aro immer hervorragend verstanden hatte. Wenn er die Ansichten von diesem nicht teilte, hatte er sich eben lieber bedeckt gehalten und war auch sonst immer freundlich und diplomatisch vorgegangen. Auch wenn Aro seine Einstellung und sein Gräuel davor, sich von Menschenblut zu ernähren, niemals hatte nachvollziehen können, hatte er doch diese höfliche Art an Carlisle sehr geschätzt. Er war schon enttäuscht gewesen, als Carlisle sein Angebot ablehnte, dem Clan beizutreten, aber er hatte bereits damals ganz eigene Pläne gehabt: Sein eigener, vegetarischer Clan, seine eigene kleine Familie. Oder auch eine große Familie. Er schenkte Jasper ein herzliches Lächeln, aber dieser schien sich wirklich zu entspannen, seine Muskeln lockerten sich sichtlich und er schien auch nicht länger das Bedürfnis zu verspüren, zu knurren. Sein und Emmetts Verhalten wurde ganz richtig als absolut friedlich und ungefährlich eingestuft. Auch dafür waren die Kriegskinder wohl berühmt-berüchtigt: Ihre absolut perfekte Einschätzungsfähigkeit ihres Gegenübers und der jeweiligen Situation. Der Mann schien darin besonders gut zu sein, und Carlisle war froh, dass man offenbar schon gleich erkennen konnte, dass er leiber Freund als Feind war. Das war nur ein kompliment an seine ruhige Ausstrahlung. Emmett neben ihn hatte die Situation mal wieder zum Lachen gebracht. Sein Sohn war eine wirkliche Frohnatur und bereicherte das Familienleben mit seiner locker-lässigen, frechen Art immer wieder, war es durch kleine Bermerkungen, sein Verhalten oder irgendwelche Scherze. Mit ihm konnte man ganz schnell eine angespannte Situation auflockern. Aber auch die kleine Fee schien darin wirklich gut zu sein...
Als sie sich nun ihrerseits von Carlisle löste, um auf Emmett zuzutanzen, konnte auch Carlisle sich ein leises, wohlklingendes Lachen nicht verkneifen. natürlich umarmte sie Emmett ebenfalls und der Kontrast zwischen der zierlichen Puppe und dem muskelbepackten Bären war wirklich amüsant. Nachdem sie sich von Emmett wieder löste und zurück an die Seite ihres Begleiters tanzte, ging Carlisle schießlich auf ihre Worte ein. Er hatte sich wohl als Gesprächsführer herausgebildet, da Emmett nicht imemr zu diplomatisch war. In dieser Situation war das nur wohl besser...
"Tatsächlich? Nun, dann sind wir natürlich froh, dass ihr uns so leicht finden konntet. Ich hoffe, ich kann euch irgendwie weiterhelfen - und ihr habt den langen Weg nicht ganz umsonst auf euch genommen!" Ganz Carlisle - er bot seine Hilfe natürlich sofort an, obwohl er noch nicht mal wusste, worum es ging. Aber er würde es sicher bald schon erfahren. Nun erfuhr er aber erstmal etwas anderes, nämlich die Namen des fremden Pärchens. "Jasper, Alice, ich bin hoch erfreut", meinte Carlisle nickend und es war ganz ehrlich gemeint. Er hatte einen durchweg positiven Eindruck von den beiden.
Jasper wannte sich dann auch an ihn, um sich zu entschuldigen. Er sah ihn an, den Blick voller Verständnis - niemals hätte er eine Entschuldigung erwartet, er konnte sich vorstellen, wie schwer es war. Er war sich sicher, dass man das in seinem Blick lesen konnte. "Natürlich, das ist doch garkein Problem. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Und wer einmal schlechte Erfahrungen macht, vergisst diese auch nicht so schnell - leider.." Bei dem letzten Satz huschte sein BLick noch einmal kurz zu den Narben, dann wieder zu Jaspers Augen. Diese waren rot, was er sich schon hatte denken können. Alle im Krieg tranken Menschenblut, da gab es garnichts anderes. Jasper hatte vermutlich garkeine Wahl gehabt, das oder der Tod. Vielleicht würde Carlisle seine verlorene Seele retten können? Doch als sein Blick nun zu Alice huschte, stockte er. Von ihr hatte er eigentlich ähnliches erwartet, aber als er sie nun anblickte, erwiederten tiefgoldene Augen seinen Blick und er war ehrlich überascht. Er musste zweimal hinsehen, bevor er seinen Augen traute, aber tatsächlich: Sie musste auch Vegetarierin sein. Er sah wieder zu Jasper - die beiden schienen volelr überraschungen zu stecken. Was würde er als nächtes herausfinden? Warum würden sie ihn bitten?
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptySa 16 Mai 2009 - 15:42

Allein Carlisle ruhige und ausgeglichene Art half Jasper dabei sich völlig zu entspannen und diesen für ihn völlig Fremden zu vertrauen.Er war aufgrund seiner Vergangenheit schon lange nicht mehr in der Lage gewesen so schnell Vertrauen fremden Vampiren zu fassen.Auch dies unterschied ihn ganz klar von Alice für die es scheinbar völlig normal war so vertrauensvoll auf andere zu zugehen.
Jasper hatte erlebt wie verlogen machen ihrer Art sein konnten wenn es darum ging sich einen Vorteil zu verschaffen.Selbst Maria hatte er zwar vertraut aber ihm war immer bewusst gewesen das in einem Kriegsgebiet so etwas wie Freundschaft niemals so hoch zu bewerten war ,wie das Streben nach Macht und der Vergrößerung der eigenen Gebiete.
Jasper´s Fähigkeit die Gefühle anderer zu spüren war ihm in diesem Fall immer ein großer Vorteil gewesen.Er spürte immer genau ob sein Gegenüber es wirklich gut meinte oder sich zu seinem Vorteil verstellte.Die Gefühle verrieten einen immer egal wie gut man sich verstellen konnte.Zudem rechneten die meisten nicht damit das Jasper grade diese spüren konnte.Und auch dies hilf ihm sehr die Situation hier und jetzt richtig einzuschätzen .Carlisle Mitgefühl und sein tiefer Wunsch ihnen zu helfen waren so viel ehrlich er als bei jedem anderen den Jasper bis zu diesem Zeitpunk kennen gelernt hatte.Auch hätte er es nicht für möglich gehalten das ein Vampir in einer solchen Situation so friedlich und zugleich aber auch selbstsicher umging.Es war eine autoritäre Art die Carlisle umgab und Jasper zog zugleich parallelen zu seinem frühren Leben.Carlisle war ein Anführer dem man niemals aus Furcht aber aus tiefer Überzeugung ,das er das richtig entschied,folgte.
Emmett hingegen war ganz anderers,wenn auch für Jasper ebenso faszinierend. Groß und viel kräftiger als die meisten anderen Vampire stand er bärenhaft auf der Lichtung.Aber er wirkte keineswegs bedrohlich.Sein freundlicher Gesichtsausdruck und sein fast albernes Lachen löste die ganze Situation und er schien die ganzen Geschehnisse nicht im geringsten beunruhigend zu finden.Sicher war er sich seiner Kraft bewusst und stand auch aus diesem Grund recht klar über den Dingen.Wobei Jasper sich sicher war das Emmett sich gar nicht so viele Gedanken um so etwas machte und eher in den Tag hinein lebte.
Alice stand noch immer neben ihm und war so euphorisch das sie ihre Worte fast sang.Jasper hatte die arme um seine so geliebte Elfe geschlungen.So spürte er jede Regung und natürlich auch jedes ihrer Gefühle noch kräftiger.Er genoss diese positiven Schwingungen sehr und Alice so bei sich zu fühlen hatte auch Einfluss auf Jasper.Er wurde langsam aber sicher immer zufriedener und vertraute darauf das es sich nun alles zum guten wendete.Und nun wo er Carlisle besser einschätzen konnte und ihn nicht nur aus Alice Erzählungen sah ,war Jasper sich sehr sicher das er alles in seiner Macht stehende tun würde um dem ungleichen Paar in ihrer Situation zu helfen.
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptySa 16 Mai 2009 - 18:44

Alice Blick huschte kurz zu Jasper. Sie hatte natürlich mitbekommen, dass er die ganze Zeit sehr misstraurisch gewesen war, seitdem sie ihm von Carlisle und seiner Familie erzählt hatte. natürlich, sie hatte keine Möglichkeit gehabt, ihre Visionen irgendwie mit ihm zu teilen, sodass er auch hätte sehen können, wie liebevoll dort alle miteinander umgingen und was für eine herausragende und wundervolle persönlichkeit Carlisle war. Ihre Erzählungen hatten die Realität nicht halb so gut wiedergeben können, wie sie selbst es in den Visionen empfunden hatte. Das unbeschwerte Lächeln auf den Gesichtern aller, die lockere, willkommene Stimmung und das Gefühl gänzlicher Sicherheit, wie konnte man das auch angemessen in Worte fassen? man musste es einfach selbst spüren. musste Carlisle in die tief goldenen Augen blicken, um zu verstehen, was für eine gutmütige und edle Seele er war. Und jetzt, da Jasper ihn nun endlich persönlich traf, erkannte er dies auch und sie merkte, wie er sich neben ihr entspannte und sich der Krampf seiner Muskeln löste. Die beiden stellten in keinster Weise eine Gefahr dar und würden alles tun, um ihr und Jasper zu helfen. Und auch die Frage, ob Carlisle sie nicht aufnehmen wollte, war mit einem Mal aus dem Raum, denn es war klar: Er würde niemanden eifach so im Regen stehen alssen, ohne sein allerbestes getan zu haben, um ihm zu helfen. Sie mussten sich als keine Sorgen machen...
Alice war sehr überrascht, dass Jasper sich sogar für sein Verhalten entschuldigte, aber sie freute sich darüber. Carlisle strahlte solch eine erhabene Art aus, ohne,d ass er auf einen hinabzublicken schien, dass es sich falsch anfühlte, ihn auch nur anzuknurren Sie strich ihm sanft über die Hand, wie um zu sagen: Ich bin stolz auf dich. und das war sie auch. Jasper war bereit,so viel für ihre gemeinsame Zukunft aufzugeben und gab sich nur für sie so viel mühe. Ihre uneingeschränkte Liebe und unterstützung war das Mindeste, dass sie ihm dafür geben wollte.
NAchdem die beiden ausgesprochen hatten, ergriff Alice nun wieder das Wort. jasper hatte recht - vor euphorie war ihre Stimme sogar noch einen tick höher als sonst und sie trällerte so fröhlich, dass es fast schon übertrieben wirkte. Aber wer sie kannte und sah, wusste, dass es ganz ernst gemeint war. Ihre Freude drückte sie imemr sehr deutlich aus und man sah ihr sofort an, wenn sie glücklich war. So eben auch jetzt.
"Oh, wir haben den Weg ganz sicher nicht umsonst gemacht, danke!", sagte Alice und war sich dessen offenbar mehr als nur Sicher. Für Jasper wohl kein Wunder, für Carlisle und Emmett jedoch bestimmt recht wunderlich. Aber sie sollten ja schon bemerkt haben, dass Alice in jeder Hinsicht eine sehr wunderliche Person war - auf eine sehr positive Art und Weise.
Sie fuhr fort und ließ sich in ihrem erneuten Redeschwall garnicht unterbrechen oder beirren: "Nachdem wir von euch erfahren haben, war mir sfort klar, dass euer Clan das ist, was wir suchen. Ich bin bereits Vegetarier, wie ihr sicher bemerkt habt, und Jasper möchte es auch werden." Sie sah ihn abermals an, überglücklich. Womit hatte sie so einen wundervollen Seelengefährten verdient? "Wir haben euch gesucht, weil wir uns euch gerne anschließen würden. Ich weiß, dass ihr noch Mitglieder für euren Clan sucht und ich hoffe, wir könnten ihn um zwei Persönlichkeiten bereichen." Sie sah nun leicht abwartend zu Carlisle, auch wenn es garkein großes geheimnis war, was er nun antworten würde. Ganz abgesehen davon, dass sie es bereits in ihren Visionen klar und deutlich sehen konnte - Carlisle würde niemals jemanden abweisen,d er ihn so höflich und offen um eine Aufnahme bat. Und sie konnte sehen, dass Emmett ebenfalls der Vorstelllung nicht abgeneigt war, ein paar weitere Geschwister zu bekommen, und bereits überlegte, ob Jaspüer für ein paar Spielchen zu haben wäre. Passender ging es doch garnicht, oder?
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptySa 16 Mai 2009 - 19:15

Natürlich wurde Emmett von der kleinen Elfe auch noch herzlich umarmt und er empfand sofort Sympathie für sie. Diese quirrlige Art konnte Emmett sonst überhaupt nicht leiden, aber bei ihr war es etwas anderes. Sie war auf die eine Art sehr "wuselig", aber es wirkte nicht aufgesetzt, sondern eher natürlich und man sah, dass es zu ihrer Persönlichkeit einfach dazugehörte. Sofort begann sie zu erzählen, dass sie gerne zu der Cullens-Familie dazugehören wollten und Jasper auch das Ziel hatte, Vegetarier zu werden. Ein Lachen entfuhr Emmett als er den Redeschwall von Alice bemerkte und ohne auf eine Zustimmung von seinem Vater zu warten, erwiederte er freudig erregt: " Ich hoffe doch, dass ich jetzt im Namen aller Familienmitglieder spreche, aber ich denke, dass ihr bei uns immer willkommen seid!" Er schenkte Jasper auch ein entspanntes, herzliches Lächeln und drehte sich dann grinsend zu Carlisle um. "Das wäre geregelt, Boss!" sagte er zu Carlisle und musste sich das Lachen verkneifen. Emmett wusste, dass Carlisle es ihm nicht übel nehmen würde, dass er jetzt einfach so zugesagt hatte. Carlisle hätte es ohne hin nicht geschafft, die beiden freundlichen Vampire abzuweisen, dazu war er viel zu hilfsbereit und warmherzig.
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptySa 16 Mai 2009 - 20:20

Nachdem er und Jasper einige Worte gewechselt hatten, war es wieder Alice, die das Wort ergriff. Sie ließ sich in ihrem Redeschwall garnicht bremsen. Man musste kein Genie sein, um zu merken, dass sie eine wirklich aufgedrehte und ausgeflipte kleine Person war. Aber Carlisle konnte nicht anders als sie jetzt schon gern zu haben. er ertappte sich dabei, wie er sich vorstellte, dass Alice sicher viel frischen Wind in das Haus bringen würde. Sie konnte genau wie Emmett sofort fröhliche Stimmung verbreiten und brauchte dazu nicht wirklich viel. Es war einfch ihe mitreißende Art und man kontne garnicht anders, als sie zu mögen. Esme wäre sicher sofort hin und weg von ihr. Nun gut, Esme war ohnehin solch eine liebevolle Person, sie schloss sofort jeden in ihr herz, der es auch ernst mit ihr meinte. Genauso, wie er auch Esme sofort vom ersten Augenblick an in sein herz geschlossen hatte. Er erinnerte sich an ihre erste Begegnung als sei es gestern gewesen.D amals war Esme noch ein Mädcheng ewesen und war mit einem gebrochenen Bein zu ihm gekommen. Sie war etwas besonderes gewesen, das hatte er gespürt. Aber er wollte kein vollkommen gesundes Mädchen an ein Leben mit ihm binden. Sie hatte ein langes und erfülltes Leben vor sich und er hatte keinen Grund gesehen, warum er ihr dieses hätte rauben sollen. Es wäre purer Egoismus geween, hätte er sie damals zu seiner Gefährtin gemacht. Er hatte sie ziehen gelassen - aber niemal vergessen. Stattdessen hatte er sich für den im sterben liegenden Edward entschlossen. Dieser fürde sicher auch viel Spaß mit Alice haben, soviel stand fest.Und das Schicksal hatte es ja gut mit ihm gemeint. Esme war wirklich etwas besonderes gewesen - und solch einen besonderen menschen traf man im leben ja bekanntlich imemr zweimal. Fallsman es Leben nennen konnte. Und so war sie ja schlussendlich doch noch seine Frau geworden, die Frau, die er niemals mehr hatte vergessen können.
Er riss sich aus den Gedanken. Er konnte nicht davon ausgehen, dass Alice und Jasper ihn einfach so begleiten würden, nur weil er dachte, dass sich seine Familie sichr über solce neue Bekanntschaften freuen würde. Stattdessen blickte er nun Alice an, die wieder das Wort ergriffen hatte. Während sie sprach, hellten sichseine Züge noch mehr auf, falls as überhapt möglic war, und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Emmett bereits sprach. Er hatte gewusst, dass auch dieser Gefallen an den beiden finden würde! Natürlich, sicherlich hoffte er, dass Jasper ein wenig abenteuerlustiger werden würde als Edward es war. Edward mochte lieber geistige Beschäftigung, las viel und hörte bzw. spielte Musik. Er war ihr kleines Genie und Wunderkind. Emmett hingegen stand ein bisschen mehr auf Aktion, Sport, kleine Kämpfe, Speed und Co. Sicher würden sich die beiden prächtig verstehen. Carlisle war ganz begeistert. Da hatte er erst garnicht zu hoffen gewagt, und dann passierte genau das, was er sich irgendwie scon die ganze Zeit erhofft hatte...
Carlise schüttelte leise lachend über Emmett den Kopf, aber Antwortete wahrheitsgemäß: "Ich hätet es nicht besser sagen können, Emmett."
Dann wannte er sich zu Alice und Jasper und trat auf sie zu. "Es ist mir eine Ehre, dass ihr zu mir gekommen seid und ich würde euch lieben gerne aufnehmen. Ich freue mich wirklich riesig. Willkommen in der Familie." In seinem kopf machte er schon Pläne. Sie würden die beiden gleich mit nach Hause nehmen. Sie hatten oben noch ein Zimemr frei, in das sie ziehen konnten, und alle freuten sich schierlich über die zwei neuen Familienmitglieder. Sogar Rosalie konnte sich über etwas erfrischung garnicht beschweren. Er sah absolut glücklich aus und sah nun zu Emmett. "Verlegen wir die Jagt auf später oder sollen wir alle vorher zusammen gehen, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machen?" Ja, nach Hause... Und dann wären sie eine noch viel größere Famile. Das, wovon Carlisle schon imemr geträumt hatte...
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Jasper
Vom erfahrender Kämpfer zum gefühlvollen Beschützer
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptySa 16 Mai 2009 - 21:34

Jasper war wieder einmal über die Offenheit von Alice entzückt.Niemals hätte er ihren Wunsch so auf den Punkt gebracht wie Alice es einfach tat.Jasper spürte die Erleichterung bei Alice als sie es endlich ausgesprochen hatten,wovon sie schon so lange träumte.Aber noch verwunderter war er über die Reaktion von Emmett.Sofort trat ein strahlen in sein Gesicht als könnte er sich nichts tolleres Vorstellen als 2 neue "Geschwister" zu bekommen.Seine einladenen Worte schienen nur so aus ihm heraus zu sprudeln und seine witzige Art brachte selbst Jasper zum schmunzeln.Und er spürte ganz genau das Emmett es genau so meinte wie er es aussprach.Scheinbar war es ihr Schicksal sich nun dieser Familie anzuschließen.Und Jasper würde sich die größte Mühe geben das Vertrauen das Carlisle ihnen entgegen brachte nicht zu missbrauchen.Auch wenn ihm der Gedanke sich nur noch von Tieren zu ernähren noch immer etwas Kopf zerbrechen bereitete.Jasper drückte Alice etwas fester auch gleich noch immer sehr vorsichtig an seinen Körper.Scheinbar hatte die Welt nun doch ein einsehen und würde ihnen eine gemeinsame Zukunft ermöglichen und Jasper konnte sein Glück kaum fassen.Niemals hatte er es für möglich gehalten das er sein Leben so radikal ändern würde und doch erschien es ihm nun völlig richtig.Natürlich würde es ihm viel abverlangen aber aber wusste das er genug willensstärke hatte.Und zusammen mit Alice und ihrer Liebe erschien ihm nichts zu viel um es bewältigen zu können.Zärtlich lächelte er sie an und strich ihr eine ihrer wilden Haarsträhnen aus dem Gesicht.Also Carlisle davon sprach das sie nun "nach Hause" gehen würden eroberte Jasper ein so befreiendes Gefühl wie es es nicht für Möglich gehalten hatte.Noch vor einigen Tagen hatte er nicht einmal darüber nachgedacht eine Gefährtin zu treffen und nun sollte er gleich eine ganze Familie gefunden haben.Der Gedanke war so eigenartig und zugleich wundervoll das Jasper vollen Danken zu Carlisle blickte.Nur seiner Güte war es zu verdanken das es nun so greifbar nah war.Eine Zukunft mit Alice,in völligem Frieden.Er konnte sich nur vorstellen was das auch für ihn und seine in den letzten Jahrzehnten sehr leidendes Gefühlschaos bedeuten würde.
Und noch einmal wandt Jasper sich an Carlisle" Ich danke dir sehr für dein uns entgegengebrachtes Vertrauen.natürlich ist mir bewusst das die Umstellung meiner Gewohnheiten mich auf eine harte Probe stellen wird.Aber ich bin mir sicher das sich auch diese Herausforderung bewältigen lassen wird".
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptySo 17 Mai 2009 - 18:14

Natürlich redete Alice nicht lange um die Sache herum. Sowas wurde irgendwann unnötig, wenn man so eine Gabe besaß, und da man die Reaktion des anderen ohnehin bereits perfekt einschätzen konnte, redete man eben nicht um den heißen Brei herum. Damit wäre ja auch nichts gewonnen. Schon während sie sprach, sah sie, wie Carlisle sich freute und bereits nickte. Und kaum hatte sie geendet, ergriff bereits Emmett das Wort - zum ersten Mal - und sagte selbstverständlich ja. Natürlich hatte sie das vorher schon gewusst, aber es war trotzdem ein wundervoller Moment. Höchste Freude breitete sich in Alice aus und ihre Fröhlichkeit steigerte sich noch mehr, auch wenn manch einer das sicher für unmöglich gehalten hätte.
Kaum war es ausgesprochen, konnte sie es klar und deutlich sehen. Die Visionen waren so klar und greifbar wie nur selten. Sie rissen Alice förmlich mit und sie schloss die Augen, noch immer an Jaspers Seite. Sie blieb einfach stehen, dich an ihn gedrängt, ihr körper zurückgelassen im hier und jetzt, während ihr Geist in die zukunft schwebte...
Die Bilder und Szenen waren so wirklich, dass sie sie fast für Realität gehalten hatte. Wieder saßen soe alle gemeinsam in dem großen, weißen Wonzimmer. Neben ihr saß edward und lachte, klopfte ihr leicht auf die Schulter. Sie konnte seine Berührung förmlich spüren, spürte ebenfalls, wie Jasper ihre Hand ergriff. Sie hörte, wie alle ausgelassen über irgendwas lachten, das emmett gerade gesagt haben musste und Rosalie wuschelte ihrem Mann liebevoll durch die dunkelbraunen Locken. Ihr Blick traf sich mit dem von Esme und sie lächelte Alice voller Freude an. Das Glück war so nah, sie wäre am liebsten garnicht mehr aus der zukunft zurückgekehrt. Es war oft so leicht, sich in solch wundervollen Visionen zu verlieren...
Aber sie musste wohl oder übel auch zurück in die Gegenwart, wenn sie diese Zukunft haben wollte. Sie ffnete die Augen und blinzelte ein paar Mal, bevor sie wieder in die Realität zurückkehrte. erschrocken musste sie feststellen, dass die Vision so stark war, dass sie sonst überhaupt nichts mehr mitbekommen hatte. Offensichtlich leicht verwirrt blinzelte sie zu Jasper hoch, dann zu Carlisle und Emmett. Gut, jetzt wäre es wohl gleich zeit für eine kleine Erklärung. Nicht jeder Vampir hatte solche Aussetzter, das war absolut ungewöhlich und sie woltle ja nicht, dass man sich sorgen um sie machte. Außerdem hatten sich die beiden ohnehin schon gefragt, woher sie ihre Namen und all das wusste...
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyMo 18 Mai 2009 - 21:41

Wie sich Emmett schon gedacht hatte, willigte Carlisle ohne Einwand ein. Langsam kam die Vorfreude bei Emmett auf. Obwohl Jasper ein wenig verunsichert aussah, machte er sich keine Gedanken darüber und genoss diese Moment in vollen Zügen. Als Carlisle nun die Jagd absagte, nickte Emmett nur mal abwesend, weil er so vertift in Gedanken war. Jetzt hatten sie also zwei neue Familienmitglieder! Dieser Gedanke war für Emmett wie ein Geschenk. Natürlich wurde Emmett manchmal als ein wenig nervig und "verrückt" gehalten, doch innerlich liebten sich alle wie eine Familie. Doch als er aufschaute, merkte er, wie sich die kleine Fee wie in einer Art Trance befand. Siewippte leicht hin-und her. Ihre Augen hatten einen starren Ausruck angenommen. Doch binnen 2 Sekunden wachte sie wieder auf und linzelte. "Alles okay mit dir?" fragte Emmett ehrlich. Er ging ein paar Schritt zu, um nach ihr zu sehen und schaute sie fragend an.
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyDi 19 Mai 2009 - 21:08

So ein aufregender Tag. Die Cullens hatten schon lange nicht mehr so viel Aufregung gehab, und dazu war das auch noch so positiv. Nun ja, da sie ja kaum noch Geburtstage feierten und auch sonst selten abwechslung in ihrem leben hatten war soetwas natürlich immer willkommen. Auch wenn Alice und Jasper sicherlich keine kurzzeitige Erfrischung, sondern eher eine dauerhafte und gravierende Änderung darstellen würden. Da war Carlisle sich jetzt schon sicher. Bestimmt würden sie von allen mit offenen Armen aufgenommen werden und dann würde die Zeit ihr übriges tun. Zeit schweißte zusammen, und sie als Vampire hatten davon ja eindeutig genug, bis in alle Ewigkeit. Genauso lange hatten sie auch Zeit, die Sache mit der Ernährung anzugehen. Jasper konnte vollstes Verständnis bei Carlisle spüren, als dieser langsam mit dem Kopf nickte. "Bitte mach dir keine Sorgen. Ich bin mir sicher, dass du dieses Vertrauen auch verdienst. Allein die Tatsache, dass du zu mir gekommen bist, ist das wert. Und wir haben genug Zeit, um dir alles genau zu erklären und werden dir auch alle gerne beistehen." Man konnte sehen, wie ernst Carlisle diese Aussage war.
Plötzlich bemerkte er, wie Alice sich neben Jasper versteifte. Sie schloss ihre Augen, wirkte irgendwie apatisch und wenn er nicht gewusst hätte, dass es sowas bei Vampiren garnicht gab, hätte er als Arzt auf einen epileptischen Anfall getippt. Eventuell auch auf eine Narkolepsie. Aber Vampire konnten nicht krank werden, das war eben das Problem. Auch Emmett fiel es sofort auf und er fragte Besorgt nach. Sein Drang als Arzt war einfach zu stark und auch er eilte zu Alice, auch wenn er sich nicht aufdringen wollte. "Alice, hörst du mich? Ist alles in ordnung?" , fragte er besorgt und war schon auf dem halben Weg zu ihrm, als sie die Augen wieder aufschlug. Einen Moment blinzelte sie, schien die Orientierung zu suchen und ihre Gedanken zu ordnen... und dann kicherte sie!
Carlisle war von der Reaktion so überrascht, dass er abrupt stehen blieb. Er hatte gerade alles erwartet - Schmerzen, Verwirrung, eine Art Trancezustand oder völlige Geistige abweesenheit - aber kein kichern! Und auch jasper wirkte überhaupt nicht beunruhigt...
Alice schüttelte leicht den Kopf. "Macht euch keine Sorgen", sagte sie, ihre Worte noch immer begleitet von einem zarten kichern.. "Ihr habt euch sicher schon gefragt, wieso ich eure Namen weiß und all dies.. nun, ich sehe die Zulkunft! Und gerade hatte ich eine Vision. Aber ich werde das später erklären.:" Sie grinste noch immer glucksend zu jasper hoch, und damit schien das Thema für sie erledigt.
Carlisle alelrdings befand das für höchst interessant. Er akzeptierte, dass sie nicht sofort alles erzählen kontne, aber er hoffte, er würde später noch erfahren, was es mit dieser einzigartigen und ungewöhnlichen Fähigkeit auf sich hatte und wie das ganze Funktionierte. Man hatte gleich bemerkt, dass Alice anders war, aber so ander.. er hatte noch nie eine vergleichbare Fähigkeit bei einem Vampir gesehen. Er war unheimlich neugierig und gespannt, aber äußerlich blieb er kühl und nickte nur lächelnd. "Dann bin ich beruhigt. Und du bleibst uns ene Erklärung schuldig."
Er blickte sich kurz in der Runde um. Das Thema Jagt schien hiermit abgesagt zu sein. Er kontne Emmett ein Schulartest für den nächsten Wochentag schreiben, dann konnte er es dann nachholten, wenn dieser wollte.
"Ich würde sagen, wir machen uns auf den Weg", beschloss Carlisle und sah zu Alice und Jasper. "Ich schätze, ich muss Alice nicht mehr den Weg zeigen, aber ich hoffe trotzdem, ihr wollt uns einfach folgen." Er lachte leise. Daran, dass jetzt nicht nur seine Gedanken gelesen wurden, sondern auch noch seine Handlung vorhergesehen wurde, musste er sich erst noch gewöhnen...
Die kleine Viererkolonne machte sich also auf den Weg zurück durch die berge und Wälder von Alaska, und es sollte kaum mehr als eine Stunde dauern, bis die Vampire ein großes, freundliches Haus erblicken, auf das sie geradewegs zusteuerten. Trautes Heim, Glück allein. Und das jetzt auch noch mit zwei ganz neuen Mitbewohnern. Willkommen im Hause Cullen...
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BeitragThema: Re: In den Bergen   In den Bergen EmptyDi 19 Mai 2009 - 22:57

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