Jasper Vom erfahrender Kämpfer zum gefühlvollen Beschützer
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Thema: Re: Deep down in the south... Mo 27 Jul 2009 - 0:27
Kaum hatte Jasper seinen Satz beendet trat ein lächeln auf Marias Gesicht.Bestimmend griff sie nach seiner Hand und er wusste das er ihr zu folgen hatte.Und das tat er.Sie liefen durch die Sternklare Nacht und Jasper spürte das sein Körper fast mechanisch funktionierte.Weder der schnelle Lauf auf dem sandigen Boden noch die weite Strecke schienen ihn ermüden zu lassen.Sein Atem ging gleichmäßig auch wenn Jasper längst gemerkt hatte das er den Sauerstoff nicht benötigte.Allerdings war da noch etwas anderes. Der junge Soldat spürte das sein Geruchssinn um ein vielfaches gestiegen war.Er nahm Dinge war die er früher nur so übersehen hatte.Und das obwohl sie noch immer im schnellen Lauf waren.Es blieb ihm nicht viel Zeit um sich über diese Dinge Gedanken zu machen.Denn Maria richtete schon wieder das Wort an ihn.Blut?!...Ja...das war wohl irgendwie klar gewesen.Auch wenn Jasper den Gedanken noch etwas verdrängt hatte.Aber sehr zu seinem Verwundern fand er den Gedanken nur wenig abstoßend.Auch wenn er es sich früher nie hätte vorstellen können.Mit jedem Meter den sie liefen stieg die Anspannung bei Jasper. Er spürte das sein Körper sich selbstständig machte.Die Muskeln zuckten,als er das erste Mal den Duft des Dorfes wahrnahm.Ein süßer Geruch stieg in seine Nase und ein leises Knurren kam aus seiner Kehle.Sie erreichten das Dorf und Jasper atmete Stoßweise.Er wollte nur noch los und endlich das teuflische Brennen in seinem inneren stoppen.Vergessen waren die Verletzungen oder ein eventueller Ekel vor dem Blut. Unruhig sah er sich um und versuchte einen Menschen zu erblicken als Maria sich vor ihm aufbaute.Mit einer drohenden Stimme befahl sie ihm hier zu warten. Jasper blickte sie an und spürte das es wieder einmal keine Diskussion gab.Und Jasper gab keinen Widerspruch von sich.Er stellte sich an den Platz auf den Maria ihm gewiesen hatte und wartete.Sie verschwand in der Dunkelheit und der süße Duft kitzelte weiter in seiner Nase.Aber für ihn gab es keine Wahl.Er wartete bis sie zurück kommen würde.Es kam ihm wie Stunden vor bis er Fußgetrappel hörte.Sein Blick schweifte die Straße hinab und er sah ein junges Pärchen. Verliebt turtelten sie und neckten sich mit kleinen Scherzen.Ihr Geruch schlug Jasper fast wie eine unsichtbare Mauer entgegen.Er hörte ein monotones Schlagen,das er erst nach einigen Schlägen deuten konnte.Ihre Herzen pumpten das Blut durch den Körper und Jasper konnte es hören.In seinem Mund lief langsam das Gift zusammen und und seine Augen wurden schmal.Er wäre ein leichtes...das wusste Jasper. Nur einige Meter trennten ihn von dem jungen Paar.Und sie erblickten ihn nicht.Er stand noch immer in der dunklen Gasse auf dem Platz den Maria befohlen hatte.Und er rührte sich nicht.So gern würde er den Sprung wagen.Er war sich sicher das er es schaffen würde....Aber Maria hatte gesagt er müsse waren...er dürfe sich nicht rühren...und er hatte nichts zu tun bevor sie zurück kommen würde.Und so ließ Jasper sie vorbei schreiten.Sie wussten nicht welches Glück sie hatten.Welche Gefahr hier lauerte nur wenige Meter von ihnen entfernt.Und sicher hatten nicht viele Neugeborene so reagiert.Aber Jasper hatte einen Befehl erhalten.Und er würde gehorchen.Maria hatte sich seinen Respekt erobert und er war ein folgsamer Rekrut auch wenn Sie selbst sicher Grad nicht ahnen konnte,wie folgsam er sich Grad verhielt. Er dauerte einen Moment bis Jasper wieder Gewalt über seinen Körper hatte der gegen seine Entscheidung protestierte.Er sah sich um und hoffte Maria zu erblicken.Und da hörte er ihre Stimme.Scheinbar war sie nicht allein..und sie rief nach ihm. Jasper trat aus der Dunkelheit und sah den Mann neben ihr.Sie schob ihn Jasper entgegen und gab ihn für frei.Ab diesem Moment hielt Jasper nichts mehr auf seinem Platz.Sein Körper übernahm das Handeln und seine Muskeln spannten sich. Innerhalb von Sekunden stand er neben ihm und ein knurren trat tief aus seiner Brust.Ein letzter Blick fiel in die vor Angst weit aufgerissenen Augen des Mannes,als Jasper mit einer geschmeidigen Bewegung auf ihn zu sprang. Jasper konnte seine Kraft nicht im mindesten einschätzen und so schlug er gemeinsam mit dem Mann gegen die Mauer eines Hauses.Die Wand erzitterte und einige Splitter der Steine fielen zu Boden.Der Mann wollte schreien aber die Luft war aus seinen Lungen entwichen wie aus einem alten Luftballon. Die Kraft die Jasper gegen den Körper es Herren wirken ließ zeigte Wirkung. Die ersten Rippen waren gebrochen und knackten böse bei dem Aufprall gegen die Wand. Jaspers Muskeln zitterten vor Erregung und seine Augen waren auf sein hilfloses Opfer gerichtet.Ein kurzes Knurren entwich ihm noch einmal und Jasper beendete das Spiel.Er packte ihn am Kragen seiner Jacke und drückte ihn gegen die andere Seite der Gasse. Ein Lautes Knacken durchbrach die Stille und der Mann sackte zusammen.Seine Wirbelsäule hatte dem Druck des Neugeborenen nicht stand gehalten und er war unfähig sich auf seinen Beinen zu halten.Sie gehorchten einem Befehl nicht mehr und Jasper hatte ein leichtes Spiel.Er ließ den Mann zu Boden sacken und mit einem herzhaften Biss in seinen Hals war es geschehen. Jasper hatte seinen ersten Jagderfolg gehabt und die Belohnung folgte zugleich.Das Blut strömte aus der Wunde und er nahm jeden Tropfen davon in sich auf.Der süße Geschmack legte sich auf seinen brennenden Hals und langsam wurde das Gefühl besser.Mit jedem Schluck den er gierig aus seinem armen Opfer sog,wurde seine Anspannung geringer.Sein Atem ging wieder regelmäßig und Jasper erhob sich langsam als er keinen Tropfen mehr aus dem Hals des Mannes bekam.Ein kurzer Blick zu seinem Opfer und Jasper wunderte sich über sich selbst.Keine Reue konnte er empfinden.Maria hatte recht....der Stärke überlebte.Und das war er gewesen. Jasper selbst hatte nichts abbekommen.Nicht einmal einen Fleck hatte seine neue Uniform davon getragen.Und mit einem befriedigten Gefühl ließ er den leblosen Körper am Boden liegen und trat zu Maria.Sein Blick fiel auf ihre Augen und Jasper versuchte zu lesen,ab sie zufrieden mit ihm war.Sie stolz zu sehen war ihm schon jetzt sehr wichtig.
Maria Gefühlskalte Anführerin ihrer treuen Armee mit einer Vorliebe für einen blonden Gentleman
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Thema: Re: Deep down in the south... Mo 27 Jul 2009 - 11:25
Entspannt, als würde sie einen Schmetterling bei seinem Flug über eine Blumenwiese beobachten, lehnte Maria sich zurück und sah mit zu, wie Jasper zum ersten Mal seinen Durst stillte. Natürlich war es eine äußerst brutale Angelegenheit, aber Maria sah in der Jagt auch immer etwas elegantes, künsteriches, irgendwo. Die Anmut, mit der sich Jasper bewegte und diese fast schon übertriebene Überlegenheit, mit der er sein Opfer in Sekundenbruchteilen überwältigt hatte. Und schließlich trank er, gierig und hastig, stillte endlich seinen Durst. Sie spürte, wie selbst ein Brennen durch ihre Kehle zog, als sie ihn so dabei beobachtete, aber sie wusste im Gegensatz zu ihm, damit umzugehen, den Durst zu kontrollieren und auszublenden. Sonst wäre sie auch wohl kaum in der Lage, Ihresgleichen zu erschaffen. Ihre Miene blieb nachdenklich, undeutbar, bis er von dem Mann abließ. Der leblose Körper sank mit einem dumpfen Geräusch zu Boden. Sie würden ihn liegen lassen und die Schuld würde auf irgendein Tier fallen. Es herrschte Krieg, da interessierte ein toter Typ in irgendeiner Seitengasse eigentlich keinen. Man würde ihn schnell vergessen und niemand würde auch nur im Traum daran denken, welch übersinnliche Macht an dessen Tod beteiligt gewesen war… Schließlich stand er wieder vor ihr, seine schönen Augen nun von einem fast schon stechenden Rubinrot. Seine Kräfte waren jetzt durch das Menschenblut noch stärker und genau genommen war er von ihnen beiden der Überlegenere, zweifelsohne. Er hätte sie packen und zerquetschen können, einfach so. Vielleicht, mit etwas Glück, konnte Maria ihm dann ausweichen oder ihm mit irgendeiner ausgeklügelten Taktik entkommen, aber dennoch blieb er überlegen. Und sie zeigte kein bisschen angst, sondern war der festen Überzeugung, dass sie ihn voll und ganz unter Kontrolle hatte. Ihre Blicke trafen sich, der seine gespannt, erwartungsvoll. Wie würde Maria reagieren? Sie wusste, dass er sich in diesem Moment genau diese Frage stellte. Und ein Lächeln glitt auf ihre Lippen, ein schönes, zufriedenes Lächeln. „Wie ich sehe, funktioniert das bestens. Menschenblut macht Vampire stark, müssen sie wissen. Ich denke, sie sind bestens vorbereitet, morgen schon in unser Training einzustimmen. Und wenn sie wieder Durst verspüren, kommen sie bitte zu mir.“ Ja, Maria schien tatsächlich mit ihm zufrieden zu sein. Und dann trat sie noch einen Schritt näher an Jasper und führte langsam ihre Hand zu seinem Gesicht, um ihm das restliche Blut seines Opfers aus den Mundwinkeln zu streichen. Ihr Lächeln wurde ein leichtes Grinsen. Einen Moment lang begutachtete sie die rote Flüssigkeit auf ihrem Finger, wie einen wertvollen Schatz, dann leckte sie ihn ab und wandte sich um. „In Ordnung, Jasper, wir wollen uns jetzt wieder auf den Heimweg machen, damit sie unser Lager sehen können und ich ihnen ein eigenes lager zuweisen kann. Sie sollen ja schließlich auch die Chance bekommen, die anderen Rekruten besser kennenzulernen als vorhin.“ Sie lachte leise und ergriff wieder mit hartem Griff sein Handgelenk, sodass er gezwungen war, neben ihr zu laufen und sich ihrem Tempo anzupassen. Dieses war beim Rückweg schon deutlich schneller als vorher und Maria genoss es, die Abendluft auf ihrer Haut zu spüren und den Wind zu fühlen, der mit ihrem langen, dunklen Haar spielte. „Sie dürfen das übrigens nicht persönlich nehmen und sollten ihren Kameraden nicht mit Vorurteilen begegnen. Ich bin mir sicher, sie hätten auf meinen Befehl hin genauso gehandelt, wie die anderen auch, nicht wahr?“ Sie lächelte ihn von der Seite her an und erwartete natürlich, dass er ihre Frage bejahte. Vor ihnen kam schon das Lager in Sicht und man konnte die anderen Vampire hören, reden, kämpfen, lachen, streiten. Noch einen Moment blieb sie stehen, um Jaspers Antwort abzuwarten. Dann sollte Jasper wohl oder übel seine Kameraden kennen lernen…
Jasper Vom erfahrender Kämpfer zum gefühlvollen Beschützer
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Thema: Re: Deep down in the south... Mo 27 Jul 2009 - 13:17
Jasper stand vor Maria und ertappte sich dabei das er sogar etwas wie Haltung annahm. Sie war seine neue Vorgesetzte und er wollte es ihr recht machen.So war er immer gewesen und daran hatte sich auch nach der Verwandlung nichts geändert.Auf ihre Lippen war ein zufriedenes lächeln getreten und Jasper wusste das sie mit seiner Leistung zufrieden war.Es war keine Vermutung sondern es kam ihm vor als wüsste er es ganz sicher.Als könnte er fühlen,was sie fühlte. Jasper konnte es nicht deuten,es gab so vieles was neu für ihn war.Und es würde sicher noch einige Zeit dauern bis er alles gelernt hatte,was die Verwandlung mit sich gebracht hatte.Aber der junge Soldat hatte eine gute Lehrerin gefunden.Maria würde ihm alles beibringen was er für das Leben hier wissen und können musste.Da war er sich sicher.Und viele Fragen standen im Raum. Langsam hob sie ihre Hand und berührte mit den Fingerspitzen sein Gesicht.Und dieses mal zuckte er nicht zurück.Es war nicht nur ein dulden,viel mehr schätzte er diese kurze Geste. Mit einigen Sätzen erklärte sie ihm was das Blut eines Menschen bei ihm auslößte und erzählte das er schon morgen mit dem Training beginnen könnte.Eine Vorfreude machte sich in ihm breit,denn er konnte es kaum erwarten endlich seine ungeahnten Kräfte kennen zu lernen.Der kurze Kampf hatte ihm gezeigt das sein Körper zu so viel mehr in der Lage war als noch zuvor.Er wollte mehr erfahren und spüren was er sonst noch konnte.Und was die Verwandlung ihm ermöglichte.Er schaute Maria in die Augen und ein lächeln war auf seine Lippen getreten.Er hatte von Anfang an nicht wirklich Probleme damit gehabt,was genau passiert war.Und auch jetzt...nachdem er das erste mal getötet hatte,ging es ihm gut dabei.Auch wenn er es sich sonst nie hätte vorstellen können das er einmal so sein könnte.Aber scheinbar gehörte auch das dazu.Sein Instinkt hatte sein Handeln übernommen und dieser war bei ihm sicher sehr ausgeprägt. In dem Moment ergriff Maria wieder das Wort und teilte ihm mit das sie nun zurück zu ihrer Truppe kehren würden.Er sollte auch die anderen treffen...und sie etwas besser Kennenlernen als vorhin.Wieder ein kurzer Seitenhieb der ihn daran erinnerte was vorhin passiert war.Und das sie ihm so klar die Grenzen gezeigt hatten.In Jasper lag noch immer ein Hass....und er brodelte in seiner Brust.Er konnte die Augen des Vampirs der den ersten Biss gesetzt hatte nicht vergessen.Und welchen Spaß er dabei gehabt hatte in zu disziplinieren. Aber Jasper konnte nicht lange darüber nachdenken denn kaum war der Satz beendet,griff sie wieder nach seinem Handgelenk und er hatte zu folgen.Im schnellen Lauf passte er sich ihren gleichmäßigen Bewegungen an und folgte ihr durch die Dunkelheit der Wüste.Sie näherten sich dem Lager und Jasper könnte die anderen schon von weitem ausmachen.Er wusste nicht wie viele es sein würden,noch wie sie auf einen Neuen reagieren würden.Aber die Begegnung von vorhin spürte er noch bei jeder Bewegung.Und er war sich sicher das sie noch zu ganz anderen Dingen fähig waren,wenn Maria sie nicht gestoppt hätte. Jasper hoffte nur das sie nun keinen Grund mehr sahen ihn anzugreifen.Denn das Maria mit ihm nun zufrieden war,schien ihm klar.Und auch seine Unterordnung war nicht mehr in Frage gestellt.Kurz vor dem Lager verlangsamte Sie ihr Tempo.Sie wollte noch einmal auf die Geschehnisse eingehen.Er sollte nicht Nachtragend sein....Und ja...Jasper musste nach einem kurzen überlegen zugeben das er ähnlich gehandelt hätte,wenn es ein Befehl von Maria gewesen wären. Ein kurzes Seufzen kam aus seiner Brust und er nickte.“Ja....ich denke da haben sie Recht. Ich hätte es auch getan,wenn es um den zusammenhalte der Truppe ging....Ein Befehl muss befolgt werden“.Und Jasper nahm sich vor neutral auf alle zuzugehen.Ob es in der Praxis ebenso gut ablaufen würde,wie er es sich grade vornahm stand aber auf einem anderen Pergament. Langsam folgte Jasper ihr über die Grenzen es Lagers und erblickte das erste Mal sein neues Heim.
Matthew Pflichtbewusster Soldat mit eisernen Willen seiner Vorgesetzten zu gefallen
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Thema: Re: Deep down in the south... Mo 27 Jul 2009 - 17:51
Matthew war zufrieden ins Lager zurückgekehrt. Er war froh das es ihm möglich gewesen war Maria zu helfen.Ihr kleines spielerisches Lob würde ihn den restlichen Tag begleiten.In der Zeit in der er sehnsüchtig darauf wartete das sie zurück kommen würde.Es war schon ungewöhnlich das sie ihre Truppe die ganzen Tage allein gelassen hatte.Sicher waren einige der älteren oder ihrer Freundinnen zur Stelle um auf die Neugeborenen acht zu geben.Aber dies war kein Vergleich dazu,wenn Maria im Lager war.Ein Blick oder ein Wort reichten aus um einen jeden starken Soldaten dazu zubringen zu gehorchen. Sie verstand es sich die anderen gefügig zu machen.Und Matthew war sehr fasziniert von ihr.Für einen Befehl von ihr ließ er alles stehen und niemals hätte sie laut werden müssen.Er erledigte es gern und war damit sehr glücklich wenn er etwas zu ihrer Zufriedenheit erledigen konnte.So auch vorhin vor ihrem Zelt. Schon einige Tage war es im Lager sehr unruhig.Viele der Neugeborenen langweilten sich und suchten sich Beschäftigung in dem sie sich gegenseitig Angriffen. Verletzte waren an der Tagesordnung aber die Gruppe müsste einfach noch größer werden,auch wenn dies immer zu Lasten der Ruhe ging.Und so war es schwer gewesen sie in den Stunden in denen Maria,Netty und Lucy das Lager verlassen hatten,die Ordnung zu waren.Aber sie hatten es wohl geschafft.Und Matt hatte sehnsüchtig gewartet das seine Maria zurückkehrten würde.Aber sie kam an diesem Abend nicht. Netty und Lucy kamen mit der Nachricht das Maria Erfolg gehabt hatte und einen neuen Rekruten verwandeln konnte.Scheinbar war er recht erfolgversprechend und die beiden waren sehr zufrieden.Aber irgendetwas stimmte nicht und ließ Matthew nervös werden.Denn Maria wollte die ganze Zeit bei ihm bleiben.Sonst ließ sie einen der älteren oder ihre Freundinnen bei dem Neuen Wache halten bis die Verwandlung fast abgeschlossen war.Vorher konnte man eh nicht viel tun.Die Verwandlung war schmerzhaft aber man konnte diesen Zustand nicht ändern.Nur bei diesem Soldaten war Maria geblieben.Die ganzen 3 Tage ließ sie sich nicht sehen.Und wollte auch nicht gestört werden. Matthew wurmte es und er hielt sich meist in Rufweite ihres Zeltes auf um bereit zu sein,wenn sie etwas wollen würde. Ein Neugeborener war gefährlich und Matt wusste zwar das Maria sich verteidigen konnte.Trotzdem war es ihm lieber wenn sie nicht ganz allein war wenn er erwachen würde.Er hatte keinen Zweifel das sie ihn unter Kontrolle bekommen konnte,aber Matt wollte es auf jeden Fall verhindern das sie verletzt wurde. Nach drei Tagen nahm man erste Geräusche war die darauf hindeuteten das es bald angeschlossen sein sollte. Sein Herz hämmerte und stoppte dann seine Funktion.Es war vorbei und ein neues Mitglied war erschaffen. Aber er Reagierte nicht wie man es zu erwarten hatte.Keine Dankbarkeit dafür das Maria ihm diesen Leben geschenkt hatte.Respektlos hatte er Wiederworte und Matthew war sehr böse auf dieses Benehmen. Keiner hatte das Recht so mit Maria umzugehen.Und als Jasper das Zelt auch noch verließ und Maria frech ins Gesicht grinste wartete Matthew nur das sie Anführerin ihr Zeichen gab. Endlich hatte er die Möglichkeit gehabt diesem Unmöglichen Verhalten Einhalt zu gebieten und dem neuen Rekruten zu zeigen wie es hier ablaufen würde. Matthew hatte es Spaß gemacht ihn zu verletzen und hatte mit Freude gespürt das Jasper mit seinen Kräften dagegen ankämpfte nicht vor Schmerz zu schreien.Was er ruhig hätte machen können.Es hätte nichts geändert.Solange Maria nicht den Befehl gab das er aufhören solle,hatte Matthew es auch nicht getan. Jasper sollte es spüren was passierte wenn man Maria nicht folgte und einen Befehl nicht beachtete. Und so kam es auch....Jasper war eingeknickt und ein wenig gelangweilt hatten sie ihn ziehen lassen.Gerne hätten die anderen auch ihren Spaß mit ihm gehabt.Aber Maria wollte es nicht,also durfte keiner von ihnen Nachsetzen. Aber er verschwand auch nicht aus Hörweite als Jasper Maria in Zelt gefolgt war.Er wollte wissen was vor sich ging und auch wenn Jasper sich entschuldigt hatte,fand Matthew das ihm diese nette Behandlung seiner Wunden nicht Zustand.Zu gern hätte er mit ihm getauscht und die zarten Berührungen über sich ergehen lassen.Als Maria später das Zelt verließ hatte Matthew hatte später noch einmal nachgefragt.Er wollte sicher gehen das Jasper jetzt hörte.Sonst würde er es noch einmal mit ihm zu tun bekommen!Aber Maria hatte abgewunken.Sie wollte ihn auf die Jagd nehmen und dann später ins Lager bringen.Und hatte Matthew abtreten lassen.Was er dann auch getan hatte.Und ab dieser Minute im Lager umher lief und darauf wartete das sie endlich zurückkehrte.Es kam ihm wie Stunden vor und einiges seiner schlechten Laune mussten andere der Rekruten ertragen.Denen er einfach um seinem Stress Luft zu machen,ein wenig Ärger bereitete.Einen kurzen Kampf mit einem der Jüngsten später,nahm er sie endlich war.Hätte sein Herz noch geschlagen,hätte es in diesem Moment sicher einen Luftsprung gemacht.Er könnte sie riechen und es würden nicht lang dauern bis sie das Lager erreichen würde.Und den Neue hatte sie auch dabei.Den der es nicht verdient hatte so viel Zeit mit ihr verbringen zu dürfen!
Maria Gefühlskalte Anführerin ihrer treuen Armee mit einer Vorliebe für einen blonden Gentleman
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Thema: Re: Deep down in the south... Mo 27 Jul 2009 - 18:53
Ja, jetzt gehörte er ihr. Sie hatte es geschafft und spürte intuitiv, dass sie nun die volle Kontrolle über Jasper hatte. Genauso wie über all die anderen Rekruten auch. Und doch war es irgendwie etwas anderes. Bei Jasper freute sie sich regelrecht darüber, wo es ihr bei den anderen doch immer relativ gleichgültig gewesen war. Natürlich hatte sie den Respekt gewollt, aber es war wie jemand, der ein Spielzeug wollte, nur um es zu all den anderen in den Schrank zu setzen und sagen zu können, dass er es hatte, ohne wirklich damit viel anfangen zu wollen. Jasper war so anders, er hatte ihr vom ersten Augenblick an gefallen. Natürlich mochte sie auch einige der Rekruten mal mehr oder mal weniger, und trotzdem schien es bei ihm irgendwie anders zu sein. Und nun fragte sie sich, ob sich ich das nicht einfach nie einbildete… Jasper gab genau die Antwort auf die Frage, die Maria hatte hören wollen und sie nickte anerkennend. „Sehr gut, Jasper. Ich denke, sie haben mittlerweile verstanden, worum es geht. Aber lassen sie sich das Lob nicht zu sehr zu Kopf steigen. Wer aufhört, besser sein zu wollen, hört auf, gut zu sein.“ Mit diesen Worten ging sie weiter, ihn noch immer an der Hand haltend, und so betraten sie das Lager. Es handelte sich um einige, größere Zelte, die in einer gut zu verteidigenden Position und versteckt hinter besonders großen Findlingen aufgebaut worden waren. Einige Laternen waren aufgehängt worden, aber eigentlich hätte man sie nicht benötigt. Doch es gab dem ganzen eine weitaus weniger kalte Atmosphäre. Trotz der späten Stunde schlief natürlich niemand. Maria war nun selbst seit fast vier Tagen nicht mehr hier gewesen. Die Stimmung war wie immer leicht angespannt, so viele Neugeborene auf einem Haufen, das gab viele und häufige Reibungen, di meistens auch in Kämpfen ausarteten. Maria wusste, dass Netty und Lucy sich zwar darum gekümmert hatten, dass alles seinen geordneten gang lief, aber sie konnten nicht so durchgreifen wie Maria. Sie hatten nicht diese unantastbare Autorität, mit der Maria ihre Gruppe mit Sicherheit sogar dazu bewegen könnte, ohne mit der Wimper zu zucken Dreck zu fressen. Oft wurde um ihre Aufmerksamkeit gebuhlt und wenn sie einen Befehl gab, wurde er gründlicher als gründlich ausgeführt. Niemand wagte es, sie zu verärgern, oft auch aus Angst vor der Bestrafung, die dann folgen würde. Denn da war sie knallhart und kannte keine Gnade, dafür aber viele Dinge, die sehr schmerzhaft waren und sich sehr tief ins Gedächtnis einbrannten… Sofort wurden Blicke gehoben, als sie ins Lager traten, die Rekruten richteten sich auf, salutierten respektvoll zu Maria. Jasper erntete wohl nicht nur einen Seitenblick. Aufregung machte sich breit. Was würde wohl mit dem neuen Rekruten passieren? Insgeheim hofften wohl einige, dass er so ungehorsam gewesen war, dass sie alle ihn bestrafen durften, Diesen Fall hatte es zwar erst einmal gegeben und er hatte schließlich auch mit dem Tod dieses Mannes geendet, aber für sie wäre es wohl völlig in Ordnung, wenn dies noch ein zweites mal geschehe. Neugierig kamen die anderen aus den Zelten, lugten von überall hervor und begannen, sich langsam aber sicher in die gleiche Richtung zu bewegen, in die auch Maria steuerte. Diese ließ sich davon gar nicht beeindrucken, sondern stolzierte einfach kalt an allen vorbei an eine Art festgetrampelten Platz, der wohl das Zentrum des Lagers bildete. Mit Jasper an der Hand blieb sie dort, genau in der Mitte stehen und blickte sich einmal um. Dann holte sie tief Luft… „Alle Rekruten auf der Stelle antreten!“, schallte ihre Stimme in strengem militärton durch die Nacht, und nun war selbst der letzte Mann auf den Beinen. Eigentlich war der Befehl unnötig, denn eigentlich kamen ohnehin schon alle herbei, von ihrer Neugier getrieben. Nun ging es aber wesentlich schneller und innerhalb weniger Sekunden standen alle in Reihe und Glied vor Maria, ordentlich und abwartend. Spätestens jetzt war klar, dass es unter Marias Hand keinerlei Kompromisse geben würde. Sie war streng und bestand auf ihre Methoden. Und allesamt respektierten sie das und fraßen ihr aus der Hand… „Das ist euer neuer Kamerad, Jasper. Verhaltet euch angemessen und freundlich, er wird mir Bericht erstatten, außerdem habe ich auch Augen und Ohren.“ Einen Moment lang ließ sie die Worte wirken und es herrschte vollkommene Stille. Niemand rührte sich auch nur einen Millimeter vom Fleck. Wie Eisskulpturen in Uniform sahen sie aus, all die Vampire, die hier reglos im Mondlicht standen. Dann lächelte Maria leicht und nickte. „Sehr gut. Wegtreten.“ Und genauso schnell, wie die meisten aufgetaucht waren, verschwanden sie auch wieder, um ihrer Arbeit nachzugehen. Nur einige blieben zurück, entfernten sich aber höflich von den beiden, um ihnen Privatsphäre zu lassen, soweit das eben überhaupt möglich war unter Vampiren. „Das ist also meine Truppe, Jasper. Ich schätze, sie werden sich wunderbar einfügen.“ Ihr Blick schweifte zwischen den verbliebenen Rekruten hin und her, bis sie schließlich Matthew ausmachte. Er war gern in ihrer Nähe, wie sie merkte, und sie hatte auch nichts dagegen, angehimmelt zu werden. Welche Frau genoss das nicht? „Matthew!“, rief sie ihn zu sich und dachte schon gar nicht mehr daran, dass er es gewesen war, der Jasper vorhin so schwer verwundet hatte. „Seien sie doch so gut und begleiten sie mich und Jasper in eines der Lager. Sie wissen doch mit Sicherheit besser als ich, wo noch ein Platz frei ist.“ Endlich ließ sie dann auch Jaspers Handgelenk los und begann schon, ohne abzuwarten, in Richtung der zelte zu laufen…
Jasper Vom erfahrender Kämpfer zum gefühlvollen Beschützer
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Thema: Re: Deep down in the south... Mo 27 Jul 2009 - 20:56
Jasper merkte schnell das es wohl zu Maria´s Taktik gehörte.Auf der einen Seite lobte sie ihn.wollte aber scheinbar nicht das es ihm zu Kopf stieg und ihren Respekt auch nur leicht drückte.Trotzdem musste Jasper lächeln.Scheinbar war sie zufrieden und ihm würde es sicher nicht passieren das er zum Stillstand seiner Leistung kommen würde.Das war niemals seine Art gewesen.Und daran hatte die Verwandlung nichts geändert.Er würde immer sein bestes geben.Er war niemals jemand gewesen der damit zufrieden war den normalen Dienst zu erfüllen.Sein Pflichtgefühl war immer überdurchschnittlich stark ausgeprägt.Und er tat seinen Dienst niemals nur halbherzig. Jaspsers Vorgesetzten waren stets begeistert von dem jungen Rekruten gewesen.Und Maria würde er von sich überzeugen. Sie erreichten das Lager und Jasper konnte einen ersten Blick auf ihre Truppe werden.Neugierig kamen sie aus den Zelten und waren scheinbar sehr interessiert wen sie da mit sich brachte.Und da war es wieder.Es war als würden verschiedene Gefühle auf ihn einprasseln. Er wusste nicht warum genau es so passierte.Aber er konnte sich denken was in ihnen vorging.Es war die Neugier aber auch ein vorsichtige Abschätzen der Lage.Scheinbar war es sonst eher langweilig in den letzten Tagen und so freuten sie sich auf die Abwechslung die ein neuer bieten könnte. Aber da war auch etwas anderes. Jasper hatte das Gefühl als würde etwas wie Hass in der Luft liegen.Er konnte weder deuten wie er darauf kam noch woher es kommen könnte.Aber er war sich sicher das es so war.Er beschloss Maria später darauf anzusprechen.Sie würde ihm sicher erklären können was es damit auf sich hatte.Auch wenn es ihm noch schwer fiel das ganze überhaupt in Worte zu fassen. Vielleicht war es doch besser erst einmal abzuwarten und zu hoffen das es sich allein erklärte,überlegte Jasper und folgte ihr weiter.Was blieb ihm auch anderes übrig?Sie hielt ihn noch immer fest am Arm und er hatte sich nicht vor hier allein stehen zu bleiben.Maria stoppte auf einem kleinen Platz der Jasper an den Appellplatz seines alten Militärlagers erinnerte.Marias Stimme dröhnte über den Platz und Jasper zuckte unfreiwillig zusammen als sie die anderen zum Appell rief.Es dauerte nur Sekunden und eine große Truppe von sicher 20Männern stand vor ihnen.Alle trugen die schwarzen Uniformen,die nun auch Jasper an hatte. Und alle waren ähnlich blass. Jasper war natürlich klar war es so war,aber trotzdem fand er es einen sehr grotesken Anblick.Sicher würde er sich schnell daran gewöhnen.Aber einige Tage würde es sicher brauchen,da war er sich sicher. Keiner der Soldaten bewegte sich auch nur einen Millimeter und es wirkte schon etwas schaurig wie sie da vor Maria standen und keinen Ton von sich gaben. Jasper war es schon längst klar gewesen,aber jetzt hätte es auch der letzte gemerkt.Maria hatte das sagen und keiner der dies hier gesehen hatte,würde das bezweifeln. Maria wirkte bedrohlich wie sie so vor ihrer Truppe stand und jeder wusste das sie kein Wort der Zweifel an ihrem Befehl dulden würde. Jasper selbst hatte es ja schon gemerkt was selbst ein kleiner Widerstand bedeuten könnte. Jasper war beruhigt über Marias Befehl und er fühlte sich langsam etwas sicherer.Er wartete neben Maria und diese ließ die anderen wieder wegtreten.Scheinbar waren sie noch immer interessiert aber der Befehl das sie wegtreten sollten,wirkte.Nur einige blieben in der Nähe als Maria einen ihrer Männer zu sich rief. Er machte nur einen Schritt auf sie zu und Jasper wusste das sie sich schon kannten.Es war derjenige der in so schwer verletzt hatte.Und Jasper hätte nicht übel Lust sich dafür zu revanchieren .Nur wusste er auch das er keine Chance haben würde.Er war noch zu frisch in diesem Leben und wusste nichts.Aber er war sich sicher das sich die Möglichkeit ergeben würde. Also Matthew näher kam wusste Jasper auch plötzlich woher das Gefühl des Hasses vorhin gekommen war.Nicht nur sein Blick verriet ihn. Jasper wusste einfach das er sehr böse auf ihn war.Warum auch immer,konnte sich der junge Major nicht erklären.Aber das es so war,konnte er nicht leugnen.
Matthew Pflichtbewusster Soldat mit eisernen Willen seiner Vorgesetzten zu gefallen
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Thema: Re: Deep down in the south... Mo 27 Jul 2009 - 21:03
Matthew wartete aufgeregt das Maria endlich das Lager betrat.Und kaum hatte sie die Grenzen der Zelte durchbrochen folgte er ihr zum Appellplatz. Er hatte es oft genug erlebt und wusste das sie ihn kurz vorstellen wollte.Denn es wäre für jeden Fremden hier sehr gefährlich.Ein Neuling konnte nur mit Marias Hilfe überleben.Denn nur wenn Maria den Befehl gegeben hatte,würden die anderen ihn nicht zerfetzten.Wobei jeder wusste das sie nicht übel Lust dazu hatten.Nicht nur weil dieser Kerl das Recht hatte Maria zu berühren,was Matt schon rasend machte.Sondern allein weil es allen Spaß machte,einem Neuling Manieren beizubringen. Maria hatte auch schon einmal einen neuen Rekruten mit ins Lager gebracht der sich auf der Jagd unmöglich benommen hatte.Es war schnell gegangen und die Rekruten hatten viel Spaß gehabt.Überlebt hatte er es natürlich nicht.Aber bei Maria gab es nur eine Wahl.Und wenn man nach der ersten Aufforderung nicht hörte,würde es schmerzhaft werden.Sie hatte ihre Möglichkeiten und fand immer jemanden der es gern für sie erledigte. Matthew selbst war auch mehr als glücklich wenn sie ihn mit einer Aufgabe betraute. Sie waren auf dem Platz angekommen und Maria rief sie alle zu sich.Matt stand wie immer in der ersten Reihe und nahm sofort Haltung an. Jasper warf er nur einen bösen Blick zu.Was bildete sich dieser Wicht ein?!Stand da neben Maria und hielt ihre Hand!Nur schwer konnte er sich ein knurren verkneifen,aber Maria während ihrer Ansprache zu unterbrechen kam für ihn nicht in Frage! Er wartete geduldig bis Maria geendet hatte und blieb in der Nähe während die anderen Abtraten.Er wollte hören ob sie vielleicht noch etwas zu tun für ihn hatte...Oder vielleicht würde Jasper noch einmal frech werden.Zu gern würde seine Zähne auch in weiteren Körperteilen versenken. Aber viel Zeit für solche Gedanken blieben ihm nicht,denn Maria rief ihn wirklich.Sofort setzte er sich in Bewegung,stellte sich vor Maria auf und salutierte. Über ihren Befehl war er weniger erfreut auch wenn er es sich nicht anmerken ließ.Er hätte lieber einen anderen Auftrag gehabt,aber es war für ihn schon sehr positiv das er sie begleiten konnte und die beiden nicht allein gehen würden. „Ja natürlich Maria,ich werde es ihm zeigen“,meinte er mit einem leicht aufgeregten Unterton,den er meist anschlug wenn er mit Maria sprechen durfte.
Maria Gefühlskalte Anführerin ihrer treuen Armee mit einer Vorliebe für einen blonden Gentleman
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Thema: Re: Deep down in the south... Mo 27 Jul 2009 - 22:54
Dann stand nun also erst einmal ein Rundgang an. Jasper würde ein Lager bei all den anderen erhalten, denn auch wenn Maria ihren Spaß an ihm hatte, konnte sie ihn nicht zu speziell behandeln. Die anderen waren bereits jetzt schon ein wenig eifersüchtig, das hatte sie bemerkt, und sie wollte diesen Gefühlen nicht noch mehr Nahrung bieten. Sie hätte ohnehin gar nicht gedacht, dass sie mit ihren Aktionen ein solches Verhalten auslösen würde. Aber das zeigte natürlich nur noch deutlicher, wie abhängig ihre Truppe von ihr war und wie viel alle von ihr hielten. Ihr sollte das nur Recht sein. Wer freute sich nicht über solche Beweise dafür, wie dringend man gebraucht wurde? Maria auf jeden Fall lebte dafür… Schließlich wandte sie sich an Matthew, der offenbar völlig aus dem Häuschen über ihre Aufmerksamkeit war. Das ließ sie Lächeln. Er war ein netter Kerl und wie alle Vampire sah auch er ziemlich gut aus. Sie hätte glatt gelogen, wenn sie gesagt hätte, dass er ihr nicht gefiele. Immerhin war sie auch nur eine Frau. Aber Jasper war irgendwie etwas Besonderes. Bei ihm war es nicht einfach nur sein verdammt gutes Aussehen, sondern auch die Art, wie er sprach, sein Verhalten, seine vollendete Höflichkeit, die sie ganz aus der Bahn warf. Höflichkeit war in ihren Augen so wichtig. Und alle anderen neugeborenen waren auch stets auf Zack, gehorchten ihr bedingungslos, aber keiner von ihnen war so etikettiert wie er. Allein schon die Art und Weise, wie er mit seinem leichten, texanischen Akzent immer „Ma’am“ zu ihr sagte, würde sie irgendwann noch einmal um den Verstand bringen. Als sie in Mathews erwartungsvolle Augen blickte, merkte sie erst, dass sie mit ihren Gedanken um einiges weiter abgedriftet war, als sie eigentlich beabsichtigt hatte. Sofort richtete sie sich ein wenig mehr auf und konzentrierte sich wieder auf das Eigentliche. „Also, wir müssen Jasper zuerst einen Lagerplatz zuweisen. Bin mir sicher, mit ihrer Hilfe werden wir da fündig werden, Matthew. Morgen wird Jasper dann sofort an unserem Training teilnehmen. Vielleicht wären sie ja so lieb und würden mir den Gefallen tun, ihn ein wenig einzuweisen, damit wir ihn nicht gleich ins kalte Wasser werfen? Sie könnten ihm ein wenig erklären, wie unser Training so aufgebaut ist, ihm unseren Übungsplatz zeigt und all diese Dinge. Natürlich nur, wenn er das auch möchte.“ Maria wandte sich tatsächlich zu Jasper um, schenkte ihm ein offenes, freundliches Lächeln und fragte ihn ganz unbefangen nach seinem Wille, seinem Wunsch. Das kam mehr als nur selten vor bei Maria und eigentlich wurde diese Ehre einem ihrer Rekruten nur bei besonderen Anlässen zu Teil. Aber Maria schien an Jasper tatsächlich einen Narren gefressen zu haben. Sie selbst merkte das gar nicht zu sehr, auf jeden Fall fiel ihr nicht auf, dass dieses Verhalten Matthew wohl zur Weißglut zu treiben schien. Sehr wohl würde aber Jasper das spüren, genauso wie er wohl später auch Matthews ganze, angestaute Wut und seinen blinden Zorn abbekommen würde… Schließlich betraten sie die Lager, in denen schon einige Vampire waren. Es handelte sich um durch Zeltstoff ein wenig abgetrennte, jedoch nach vorne hin offene Zeltnischen, in denen jeder eine Pritsche hatte und seine persönlichen Sachen unterbringen konnte. Für mehr hatten sie weder Platz, noch Zeit gehabt, aber immerhin hatte Maria dafür gesorgt, dass jeder ein wenig Privatsphäre und einen Rückzugsort hatte. Das war das wenigste, was sie tun konnte. Von jetzt an würde Matthew nun wohl die Führung übernehmen und Maria blieb leicht abwartend stehen, damit sie ihm dann folgen konnte….
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Thema: Re: Deep down in the south... Di 28 Jul 2009 - 0:21
Eigentlich hätte Matthew sich am liebsten Umgedreht und seine Zähne in die Kehle von Jasper gerammt, um ihn endlich loszuwerden. Er war mehr als nur sauer über die Art und Weise, wie Maria mit diesem Möchtegern umging, obwohl er sich ihren Respekt seiner Meinung nach noch kein winziges bisschen verdient hatte. Der einzige Grund, dass er sich nicht dieser Versuchung hingab, war wohl Maria. Für sie hätte er alles gemacht. Und schon wendete sie sich wieder zu ihm, und er atmete hastig aus vor Aufregung. Würde sie nun sagen, dass auch er eine Belohnung verdient hatte? Er opferte sich doch so für sie auf, tat alles genau so, wie sie es verlangte, aber sie schenkte ihm trotzdem kaum mehr Beachtung als den anderen. Einpenn Augenblick lang wirkte Maria abwesend und er sah sie erwartungsvoll an. Als sie dann endlich sprach, war er von ihrem Anliegen sehr enttäuscht, ließ sich aber nichts anmerken.„Selbstverständlich, Maria. Das tue ich doch gerne für Sie.“ Und zwar nur für sie. Von ihm aus konnte dieser Kerl auch draußen im Dreck schlafen. Er führte die beiden mit Absicht in den zugigsten und engsten Teil des Lagers. Genau am anderen Ende von dem Ort, wo sich sein Lager befand. Er wollte nicht noch seine freie Zeit damit verbringen, sich diese Fresse ansehen zu müssen…Und dann fragte Maria diesem Mistkerl doch tatsächlich, ob er gerne von ihm ein wenig eingeführt werden wollte. Als ob er Anderweitiges mit seiner Zeit anfangen konnte! Und er? Er wurde nicht gefragt, er musste einfach dazu bereit sein, diesen Trottel herumzuschleppen, oder was? Aber er musste ruhig bleiben, er durfte Maria nicht verärgern. Dieser Jasper würde schon noch sein Fett weg bekommen, und dazu würde sich ihm ja dann die beste Gelegenheit bieten…Schließlich erreichten sie den Teil des Lagers, den Matthew angesteuert hatte. „Hier wäre ein freies Lager, Maria. Ich bin mir sicher, das wird für seine Zwecke…dienlich sein.“ Das waren wohl die positivsten Worte, die er nur mit großer Mühe so beherrscht herausbringen konnte. Zu seiner Beruhigung nickte Maria. „Sehr gut. Sie können sich hier einrichten, Jasper.“ Sie nickte diesem zu und wandte sich dann noch einmal an ihn selbst. „Haben sie vielen Dank, Matthew. Und kümmern sie sich dann ein wenig um ihn, damit er vorbereitet wird.“ Einen winzigen Augenblick lang landete Marias Hand auf seiner Schulter, aber für ihn war dieser Moment wie ein Himmelsgeschenk. Sofort lächelte er und nickte. „Natürlich, selbstverständlich, Maria.“ Er verabschiedete sich mit einem Salut und sah ihr hinterher, bis sie schließlich aus dem Lager verschwand…
Jasper Vom erfahrender Kämpfer zum gefühlvollen Beschützer
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Thema: Re: Deep down in the south... Di 28 Jul 2009 - 10:58
Die Vorstellung das dieser Rekrut der ihn mit einer solchen Freude verletzt hatte,ihn nur das Lager zeigen und ihn einweisen sollte,gefiel Jasper nun überhaupt nicht.Ein solcher Hass und eine blinde Wut die von ihm ausging auch wenn er äußerlich lächelte blieb Jasper nicht verborgen.Wieder war da dieses Gefühl als wüsste er was in ihm vorging.Also spüre er seine Gefühle auch wenn er sich versuchte zu verstellen. Seinen Höhepunkt erreichte der Hass von Matthew ganz sicher als Maria etwas für sie sehr ungewöhnliches tat. Jasper konnte nicht erahnen das es so selten war und er konnte nicht sagen das es ihm nicht gefiel das sie nachfragte.Aber natürlich würde er zustimmen.Was sollte er auch anderes tun?Wenn er morgen bereits in das Training mit einsteigen sollte,wäre es sicher hilfreich schon einmal zu wissen was auf ihn zukommen würde. Jasper nickte Maria zu und schenkte ihr ein kurzes etwas verschmitztes Lächeln.Er hatte gemerkt das es eine Anspielung auf seinen Wunsch nach freiem Willen war.Aber sie wirkte dabei nicht mehr nachtragend sondern eher belustigt.“Ja..das hört sich sehr gut an...Ma´am“,antwortete er noch immer grinsend.Und auch wenn Matt etwas anstrahlte,als würde er ihn am liebsten auf der Stelle in Stücke reißen,würde nichts passieren solange Maria dabei war. Aber auch Jasper hatte nicht übel Lust mit im einen Streit anzufangen aber er wusste natürlich wie schlecht seine Chancen waren.Außerdem konnte er sich vorstellen das Maria nicht begeistert davon sein würde wenn er gleich anfangen würde hier Unruhe zu bringen.Es war sonst auch nicht Jaspers Art aber bei diesem Typen würde er gern eine Ausnahme machen.Aber der Respekt vor Maria war zu groß. Jasper hatte gesehen,wozu sie fähig war.Und nicht zuletzt das hier jeder der Rekruten auf ein Wort von ihr stramm Stand ließ Jasper erahnen das dies heute morgen noch ein freundlicher Wink gewesen war.Sicher könnte sie noch ganz andere Geschütze auffahren wenn ihr danach wäre.Und das wollte er lieber nicht testen.Er konnte war eine Sympathie spüren,die von Maria auszugehen schien.Aber das änderte sicher nichts daran das sie hart durchgreifen würde,wenn er die Harmonie der Truppe stören würde.Also versuchte er sich zu beruhigen und folgte Matthew zu einem der kleinen Lager.Wenigstens ein kleines Stück Privatsphäre wäre so möglich,was Jasper schon zusagte.Als Maria dann aber scheinbar noch andere Dinge zu tun hatte und die weitere Einweisung Matthew überlassen wollte hielt sich Jasper Begeisterung in Grenzen. Er wusste genau das dieser die Chance nutzen würde und sicher keine freundliche Lagerführung mit ihm machen würde. Jasper verstand den blinden Hass zuerst nicht und konnte sich nicht erklären warum Matt so reagierte....Aber dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Matthew salutierte und strahlte Maria an und Jasper war klar was hier lief.Scheinbar verehrte er Maria sehr ,nur ob dies auf Gegenseitigkeit stieß konnte er einfach nicht spüren.Maria wirkte als würde sie ihn schätzen aber auf keinen Fall als wäre da mehr.Langsam verstand Jasper warum Matt so reagierte,wobei er noch keinen Gedanken an so etwas verschwendet hatte.Zumal ihm völlig bewusst war,das er hier nur ein kleiner Rekrut war.Und für eine Anführerin wie Maria sicher nicht einmal wichtig genug um sich seinen Namen zu merken. Jasper kannte Maria einfach noch nicht gut genug um auch die kleinen Zeichen zu lesen.Die auch jetzt schon unverkennbar für jeden waren der Maria kannte.Diese kleinen Gesten die Matthew schon jetzt zur Weißglut trieben.Den Jasper hatte noch nie erlebt wie sie sicher verhielt wenn sie einen neuen Rekruten in das Leben hier einführte.Und ihm behandelte wenn er noch neu war.Sein Blick fiel auf Matthew der kaum das Maria in ihrem Zelt verschwunden war,all seine vorher verstellte Art ablegte. Jasper wollte er nicht täuschen.Der sollte ruhig wissen,was ihm bevorstand.
Matthew Pflichtbewusster Soldat mit eisernen Willen seiner Vorgesetzten zu gefallen
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Thema: Re: Deep down in the south... Di 28 Jul 2009 - 17:58
Was nun auf dem Plan stand, war wohl das Letzte, das Matthew sich ausgesucht hätte. Aber es gab dennoch zwei Gründe, warum er es auf jeden Fall trotzdem tun würde. Erstmal natürlich, weil Maria es so angeordnet hatte- Befehl war Befehl, das konnte er nicht ändern. Und wenn dieser Befehl auch noch von seiner angebeteten Maria kam erst recht nicht. Und zweitens, weil er schon die beste Idee hatte, wie er Jasper eins auswichen konnte. Vorfreude machte sich in ihm breit, aber er freute sich sicherlich nicht darüber, hier alles zeigen zu dürfen… „So, dein lager hast du ja jetzt. Dann gehen wir zum Trainingsplatz.“ Er hatte nicht vor, viel zu erklären, große Umwege zu machen oder ähnliches. Er drehte sich einfach um und marschierte los. Sollte Jasper ihm folgen oder nicht, das war ihm ziemlich egal. Er kam wohl mit beidem klar. Matthew durchquerte das Lager erneut und trat nach draußen. Mittlerweile war es früh am morgen und es dämmerte bereits. In einigen Stunden würde auch das reguläre Training beginnen. Aber bis dahin war der Übungsplatz meist leer. Matt blickte kurz zurück und musste wohl oder übel feststellen, dass Jasper ihm folgte. Nun gut, hatte er immerhin die Chance für seine ‚kleine Lektion‘, die er dem Schleimer unbedingt erteilen wollte… Matthews Schritte führten ein wenig von dem Hauptlager weg, zu einem großen, festgetretenen Platz, der an Zwei Seiten von riesigen Steinbrocken gesäumt wurde. Der Ort sah ideal aus, um ein wenig zu exerzieren. Er war tatsächlich auch der Grund gewesen, warum Maria sich für diesen Lagerplatz entschieden hatte, wie Matthew herausgefunden hatte Er nickte nur knapp zu dem Platz. „Naja, hie üben wir wohl.“ Mehr viel ihm auch dazu nicht ein und er hatte ohnehin wenig Lust, mit Jasper zu reden. Dafür hatte er auf eine andere Sache ziemlich viel Lust… „Unser Training besteht zu 90% aus einem praktischen Teil. Wir besprechen kurz die Taktik und dann führen wir sie aus. Wir üben oft paarweise oder in kleinen Gruppen, meist geht es um Verteidigung im Nahkampf.“ Hier schien Matt schon deutlich mehr in seinem Element. Aber er tat das auch nur, weil er auf etwas ganz bestimmtes herauswollte… „Maria will, dass wir uns im Training nicht zurücknehmen. Kleine Verletzungen sind wohl an der Tagesordnung. Aber das ist ja hoffentlich kein Problem?“ Er grinste leicht und betrat nun langsam den Platz, um Jasper dann auffordernd zu sich zu winken. „Na, sollen wir es nicht mal testen? Maria wird entzückt sein…“
Jasper Vom erfahrender Kämpfer zum gefühlvollen Beschützer
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Thema: Re: Deep down in the south... Di 28 Jul 2009 - 18:32
Kaum war Maria verschwunden ergriff Matthew kurz das Wort und marschierte dann los.Natürlich merkte Jasper das er wohl nicht wirklich viel Lust hatte dies hier zu übernehmen und es nur tat weil Maria es befohlen hatte.Scheinbar sollte es zum Trainingsplatz gehen und Jasper folgte Matt auch wenn er selbst nicht wirklich scharf darauf war,allein mit ihm durch das Lager zu marschieren. Den Gefühlen von vorhin nach zu deuten würde es sicher kein gemütlicher Sonntagsspaziergang werden.Auch wenn Jasper sich noch immer nicht erklären konnte,woher er es wusste.Es wäre sicher das Beste Maria danach zu fragen.Er war sicher nicht der erste den so was nach der Verwandlung wunderte.Und Jasper war sich sicher das Maria wenn es ihre Zeit zulassen würde ihm da weiterhelfen würde.Die Situation würde sich sicher bald ergeben. Sie näherten sich dem Trainingsplatz und Jasper spürte das es schon wieder ein fremdes Gefühl war,das ihn traf.Scheinbar fand Matt es jetzt nicht mehr so schlecht ihm den Platz zu zeigen auch wenn Jasper nicht verstand warum.Er war fast freudig als sie die große Fläche erreichten.Umgeben von großen Felsen,lag ein Feld das sicher fast einen Hektar maß.Hier umgeben von den Bergen konnte man es wohl kaum einsehen und das war sicher wichtig. Jasper konnte sich nicht vorstellen ob es noch viele andere Truppen in der Nähe gab oder ob sie in diesem Bereich die einzigsten waren.Aber auf jeden Fall war es immer gut solche Dinge geheim zu halten. Matthews halbherzige Erklärung der Trainingsabläufe änderte sich schlagartig als er von kleineren Verletzungen im praktischen Teil zu sprechen kam. Jasper schossen natürlich die Erinnerung an die „nette Begrüßung“ in den Kopf.An den Schmerz der noch immer in seiner Schulter und auch auf seiner Brust brannte,wie ein heißes Eisen das auf seine Haut gedrückt wurde.Aber es ließ sich sicher nicht vermeiden.Das war einfach so bei der Armee das wusste Jasper. Auch bei seiner früheren Truppe war es normal das man sich verletzen konnte.Ob nun im Training oder später im Kampf.Und Jasper konnte natürlich nicht verbergen das es ihm hier auch interessierte.Er war gespannt wie genau wohl ein Vampir kämen konnte.Und was für Möglichkeiten sein Körper nach der Veränderung mit sich bringen würde.Und sicher wollte Jasper später auch nicht als völliger Anfänger dastehen.Schließlich könnte es sein das Maria dann zusah und Jasper wollte vermeiden das sie ihn als unfähig abstempelte.Schon immer war ihm das Urteil seiner Vorgesetzten wichtig.Und daran hatte sich nichts geändert.Er wollte das Maria mit ihm zufrieden und stolz war.Und wenn das hieß das er sich von diesem Matthew einmal zeigen lassen müsste wie es ging.Dann sollte es so sein. „Ja sicher....dann zeig mir mal was du so damit meinst“,antworte er und ein grinsen lag auf Jaspers Zügen. Jasper war sich sicher das er ihn schließlich nicht verletzen würden.Denn seine Maria würde es sicher nicht gut finden,wenn Jasper morgen verletzt wäre und nicht am Training teilnehmen könnte.Und Jasper war sich sicher das Matthew nichts tun würde,was Maria verärgern konnte.Dafür waren seine Gefühle zu deutlich.
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Thema: Re: Deep down in the south... Mi 29 Jul 2009 - 0:38
Nun, da er auf dem Übungsplatz angekommen war und Jasper genau da hatte, wo er ihn haben wollte, machte sich Aufregung und freudige Erwartung in Matthew breit. Wenn Jasper dachte, er würde ihn keinesfalls verletzen, weil er sonst ärger von Maria bekam, dann hatte er sich kräftig geschnitten. Ein bisschen Ärger konnte er schon vertragen, das würde ihm das Genick nicht brechen. Aber er glaubte noch nicht einmal wirklich, dass es ein großes Nachspiel hatte, wenn er Jasper vielleicht ein oder zwei Mal biss. Denn Maria setzte schließlich bei ihrem Training auch immer darauf, dass sie ihr bestes gaben, weil sie alle genau wussten, dass sie hier auch wie im richtigen Kampf verletzt werden konnten, wenn sie sich nicht anstrengten, immer wachsam blieben und sich auf den Kampf konzentrierten. Und Matthew hatte ihr doch gesagt, dass er Jasper zeigen würde, wie das Training genau bei ihnen ablief. Sein Grinsen war nun sehr selbstsicher und er lockte Jasper in die Mitte des Trainingsplatzes. „Gut, dann üben wir wohl Frontalangriffe, hmh?“, sagte er mit deutlicher Schadenfreude im Unterton. Darin war er gut und er würde Jasper schon zeigen, wo es hier langging. Bevor Jasper groß Antworten konnte, sagte Matthew dann auch schon: „Und los!“ Kaum hatte er die Worte gesagt, schnellte er auch schon nach vorne auf Jasper zu, um seinen Angriff zu starten. Die Sache war wohl ziemlich plötzlich und er hoffte, dass er Jasper so überrascht hatte, dass dieser ihm nicht ausweichen konnte. Dann würde Matthew ihn erst einmal packen und festhalten. Während er handelte, begann er zu erklären, was für Jasper aber mehr reizend war als helfend… „Die meisten Frontalangriffe sind ziemlich unverhofft und plötzlich. Am besten ist es, wenn man blitzschnell ausweicht und versucht, den anderen zu packen. Aber das geht natürlich nicht von jetzt auf gleich….“ In diesem Moment hatte er den verdutzten Jasper wohl auch schon ergriffen und hielt ihn erbarmungslos fest. „Nehmen wir an, der Angreifer hätte dich bekommen, was würde er wohl als nächstes tun?“ Als Antwort begann er, Jasper in die Knie zu zwingen… „er paralysiert sein Opfer, so gut es geht, genau. Eine Ahnung, was man zu seiner Verteidigung tun könnte?“ Er hielt Jasper in dieser schmerzhaften Position und wartete ab, was dieser zu sagen hatte…
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Thema: Re: Deep down in the south... Mi 29 Jul 2009 - 11:46
Jasper folgte Matthew auf den Platz und ein ungutes Gefühl machte sich breit.Er vermutete das dies kein netter Spaß werden würde und Matt zeigte ganz klar,das er wusste was er hier tat. Jasper selbst hatte keine Ahnung wie er sich verteidigen sollte.Er hoffte nur darauf das Matthew es ihm zeigen würde und dieses Training nicht für einen weiteren Angriff nutzen würde.Der erste war Jasper noch schmerzhaft in Erinnerung und er wusste wozu er fähig war.An der Seite des Platzes hatten sich einige der andern Rekruten versammelt.Scheinbar war Grade nicht viel zu tun und diese Einweisung schien eine willkommene Abwechslung vom langweiligen Alltag.Ob sie nun wirklich nur zusehen wollte oder insgeheim hofften das Matthew dem Neuen eine Lektion verpassen würde,die er nicht so schnell vergessen würde,war dabei für Jasper nicht klar.Wieder waren es einige kurze Sequenzen von Gefühlsregungen die er in sich spüren konnte auch wenn er ihre Bedeutung noch immer nicht kannte. In der Mitte des Platzes war er stehen geblieben und die beiden standen sich nun gegenüber.Matt erklärte kurz was sie nun tun wollten und er selbst schien sehr sicher in dieser Art des Kampfes.Bevor Jasper auch nur eine Frage stellen konnte,setzte Matthew auch schon zum Angriff über und es blieb ihm nicht einmal Zeit zu reagieren. Matthew traf auf seinen Körper und begann ihn fest zu fixieren.Seine kurzen Erklärungen halfen Jasper deutlich wenig und er war auf keinen Fall in der Lage etwas davon umzusetzen.Auch wenn er als neugeborener Vampir,der sich grade mit Menschenblut versorgt hatte enorme Kräfte entwickeln konnte.Es nützte ihm reichlich wenig den jeder Versuch sich mit Kraft gegen Matthew zu wehren wurde von ihm und seinem schmerzhaften Griff vereitelt. Matt hatte genug Kampferfahrung und er wusste wie er auch einen jungen Vampir so festhalten konnte damit dieser seine Kraft nicht zum Vorteil nutzen konnte.Er hatte schon viele dieser Trainingsstunden besucht,das war Jasper klar.Aber er würde nicht darum betteln das er ihn losließe .Denn Jasper wusste das Matt genau das erreichen wollte.Mit einer geschickten Bewegung Zwang Matthew ihn in die Knie und Jasper hatte kaum eine Möglichkeit sich dagegen zu wehren.Jeder Versuch gegen seinen Griff zu wirken,bereitete Jasper große Schmerzen aber kein Wort kam über seine Lippen.Diesen Erfolg wollte er ihm einfach nicht können.Und auch die anderen Rekruten die lachend am Rand standen sollten diesen Spaß nicht bekommen,das er aufgab.Noch konnte Jasper nicht einschätzen wie ein solches Training enden konnte.Und so versuchte er weiter,mit purer Kraft geben zu wirken.Noch konnte Jasper nicht wissen,mit welcher Technik er sich leicht befreien könnte.Neugeborene verließen sich einfach auf ihre Kraft und ihr Instinkt übernahm ihr handeln.In Jasper wuchs eine große Wut aber er hatte keine Chance sich zu freien um dieser freien Lauf zu lassen.
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Thema: Re: Deep down in the south... Mi 29 Jul 2009 - 13:08
Im Gegensatz zu Jasper konnte Matthew diese Situation nur genießen. Er wusste, dass er zwar völlig überlegen und dieser Kampf eigentlich nur unfair war, aber das machte ihm nichts aus. Er freute sich, mal zeigen zu können, was er bereits alles gelernt hatte. Und das war einiges und er konnte das unheimlich gut, weil er immer heimlich übte, um Maria beeindrucken zu können. Leider war Maria gerade nicht da, um diese Szene zu sehen, denn ihr hätte Matthew nur zu gerne imponiert. Andererseits war das vielleicht auch positiv, denn so konnte sie das Schauspiel auch nicht unterbrechen. Denn er war noch längst nicht fertig mit Jasper… Mittlerweile sammelte sich ein richtiges, kleines Publikum am Rand des Trainingsplatzes an, um zuzusehen, wie Matthew dem Neuen erst einmal ordentlich Manieren beibrachte. Was sie hier hertrieb war vor allem Neugier und Langeweile. Jeder Neuankömmling musste wohl oder übel immer erstmal da durch, dass er anfangs ein Außenseiter war, da er ja keinen kannte und musste sich den Respekt in der Gruppe erst einmal verdienen. Das ging meist einfach so lange, bis der nächste neue Rekrut ins Lager kam. Solange musste der Neuling wohl einiges über sich ergehen lassen. Die Älteren ließen an den Jüngeren gerne Mal ihre Wut aus und machten sie zur Schnecke, oder missbrauchten sie als Übungsopfer für irgendwelche Kampftechniken. Es war nicht wirklich eine Seltenheit, was sich da auf dem Platz abspielte, und trotzdem war es für alle immer wieder ein Spektakel, dem gerne beigewohnt wurde… Matthew kostete das Gefühl der Überlegenheit voll aus und freute sich, dass es dem Neugeborenen nicht gelang, sich zu befreien. „Du weißt nicht, wie man sich befreit, hmmmh?“, sagte er laut und mit einem überheblichen Ton in der Stimme. „Nun, du könntest versuchen, dich so zu drehen…“ Deutet die Bewegung an, mit der man sich vielleicht befreien konnte, aber nur so weit, dass er ihn noch immer fest im Griff hatte. „Aber dann packt der andere dich vielleicht hier…“ Tat auch genau das, was er erklärte…“ Und dann hast du eigentlich kaum noch eine Chance.“ Er ließ seine Worte wieder einen Moment lang wirken. Am Rand wurde gelacht, einer pfiff. „Dann bist du dem anderen wehrlos ausgeliefert, und dann ist es ganz schnell vorbei. Dann kann er nämlich tun, was er will…“ Matthew lachte kalt, schnellte nach vorne und versenkte seine Zähne tief in Jaspers Oberschenkel, ohne den Griff auch nur ein wenig zu lockern. Vergnügt hielt er seine Zähne tief in dessen Fleisch gepresst und wartete ab. Zu gerne würde er Jasper einmal schreien hören vor Schmerzen, wimmern, keuchen… Und er konnte das ja auch noch hinbekommen, denn wehren konnte dieser sich nun nicht mehr und er war seiner Folter schutzlos ausgeliefert. Sie anderen würden auf keinen Fall eingreifen. Nur eine konnte dem ganzen ein Ende bereiten, aber Maria war nirgendwo zu sehen
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Thema: Re: Deep down in the south... Mi 29 Jul 2009 - 15:20
In Jasper herrschte ein Chaos an Gefühlen.Zum einen war dort seine eigene Wut und das Gefühl hier wehrlos zu sein.Auf der anderen Seite prasselten unzählige andere auf ihn ein und verwirrten ihn völlig.Neben der Selbstsicherheit und Freude die von Matthew ausging,sendeten auch die zuschauender Menge verschiedenste Stimmungen aus die sich in Jaspers Kopf zu vereinen schienen.Er konnte den Zustand nicht deuten und es verwirrte ihn.Obwohl er in diesem Moment einen wachen Verstand am dringensten brauchen würde.Er war sich zwar sicher das Matthew ihn nicht tötlich verletzen würde aber allein die Demütigung hier vor den anderen völlig wehrlos im Sand zu liegen machte ihn sehr wütend.Aber was sollte er machen?Matt gab ihm keine Chance.Und immer wenn dieser ihm mit seinem überheblichen Ton veriet wie er sich wehren konnte,demonstrierte er im selben Augenblick wie man diesen Widerstand brach. Und dies sehr zur Freude der anderen Rekruten sich scheinbar köstlich amüsierten,als Matt dem Neuen diese Lektionen lehrte.Das lachen und grölen erreichte seinen Höhepunkt als Matthew durch eine geschickte Bewegung den wehrlosen Jasper in eine chancenlose Position brachte.Mit einigen Sätzen machte Matt ihm klar das er nun eh keine Chance mehr haben würde und seinem Gegner schutzlos ausgeliefert wäre.Um ihm das zu demonstrieren versenkte er im selben Augenblick seine messerscharfen Zähne in Jaspers Bein.Eine Welle des Schmerzes durchzog seinen Körper und Jasper wollte auf keinen Fall das Matt sie Genugtuung bekäme und ihm einen Schmerzenslaut entlockte.Scheinbar setze er es aber genau darauf an.Denn als von Jasper kein Laut über die Lippen kam .setzte er noch einmal nach und drückte die Zähne noch tiefer in Jaspers Fleisch.Ein kurzes Stöhnen brach aus Jasper heraus und brachte die Menge am Rand zum kochen.Scheinbar fanden sie es unglaublich lustig was Matt hier veranstaltete und sahen überhaupt keinen Grund es zu beenden.Es bereitete ihm scheinbar viel zu viel Freude ihn hier zu quälen und vor den anderen bloß zustellen,als das er es jetzt schon beenden würde. Jasper konnte nur erahnen das dies eben nur ein Vorgeschmack darauf war,was ihn jetzt noch bevorstehen würde.
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Thema: Re: Deep down in the south... Mi 29 Jul 2009 - 18:20
Matthew dachte gar nicht daran, aufzuhören. Ganz im Gegenteil. Endlich entlockte er Jasper ein schmerzerfülltes Stöhnen und er musste grinsen, noch bevor er den Biss lösen konnte. Die zuschauermenge johlte und begann, Matthew anzufeuern. Der hätte das nicht gebraucht, aber so wurde er nur noch mehr angeheizt. Und er wollte jetzt erst recht zeigen, was er draufhatte. Jasper vor allen zu demütigen und zu demonstrieren, wie einfach er einen Neugeborenen Vampir handelt konnte, ohne, dass dieser auch nur die geringste Chance gegen ihn hatte… Mit einigen Geschickten Griffen drehte er Jasper nun herum, sodass dieser sich nicht befreien konnte, nun aber gezwungen war, zu Matthew aufzublicken. Ein eisiges, fieses Grinsen zog sich noch immer über dessen Gesicht. „Einen Vampir macht man aber nicht mit einfachem Schmerz unschädlich. Das Beste, um ihn so weit zu bekommen, dass man ihn einfach töten kann, ist ein Biss in die Kehle…“ Er schob bei diesen Worten seinen Ellenbogen unter Jaspers Kinn, darauf Bedacht, nicht in die Reichweite von dessen Zähnen zu gelangen. Mit festem Druck streckte er dessen Kopf nach hinten, sodass Jaspers Kehle nun offen und ungeschützt vor ihm lag… Ein leises Lachen entfuhr ihm und er dachte tatsächlich einen Moment darüber nach, zuzubeißen. Er wusste, wie schmerzhaft das war, was er hier gerade tat. Er hatte auch schon viel abbekommen, wie man von bereits unzähligen Narben auf seiner Haut ablesen konnte. Hier fand man niemanden, der keine Narben hatte. Manchmal waren sie schwer zu entdecken, aber die meisten waren gezeichnet. Sie waren eben Krieger, so etwas hinterließ seine Spuren… Schließlich wurde ihm dann aber doch noch klar, dass er es nicht zu weit treiben konnte. Ein Biss in Jaspers Kehle würde Konsequenzen nach sich ziehen, soviel war klar. Und so begnügte er sich damit, seinen Kopf zu senken, bis sein Atem schon über Jaspers Kehle strich, und ihm in dem Glauben zu lassen, er wäre dazu fähig, es zu tun … während er dann blitzschnell zustieß und in seinen Hals biss, nur Zentimeter von der eigentlichen Stelle entfernt. Ihm machte das offensichtlich riesigen Spaß. Ganz im Gegensatz zu Jasper, der ihm einfach nur völlig wehrlos ausgeliefert war und keine Chance hatte, irgendwas zu unternehmen. Ein Räuspern hinter sich lies Matthew schließlich zusammenzucken und er löste augenblicklich den Biss von Jaspers Hals und stand auf. Maria war gekommen…
Maria Gefühlskalte Anführerin ihrer treuen Armee mit einer Vorliebe für einen blonden Gentleman
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Thema: Re: Deep down in the south... Mi 29 Jul 2009 - 20:53
Nachdem sie Jasper und Matthew alleine zurückgelassen hatte, hatte sie anderes zu tun als sich darum zu sorgen, ob bei den beiden alles in Ordnung war. Sie kannte ihre Schützlinge gut genug, um zu wissen, dass zu dem Willkommenheißen eines Neuen immer ein wenig Brutalität dazugehörte, aber es war ein guter Weg, um in das neue Leben als Vampirsoldat einzustimmen und ein wenig Schmerz hatte ja bekanntlich noch keinen umgebracht. Was uns nicht umbringt, macht uns nur härter. Sie war der festen Überzeugung, dass Matthew es nicht zu weit treiben würde. Allein schon ihretwegen nicht. Er wusste, wie sie reagieren würde, und sie wusste ganz genau, dass es sein letzter Wille war, Maria wütend zu machen und gegen sich aufzubringen. Ihr erster Besuch galt netty und Lucy, natürlich. Die drei hatten ein ziemlich langes Gespräch zu führen, was weitere Taktik und Movements anging. Sie hatten hier den perfekten Rückzugsort, um sich auf den Kampf vorzubereiten, soweit waren sie sich einig. Aber wie sie sich vorbereiten sollten und was sie alles Pannen mussten – da trifteten die Meinungen auseinander. Aber Maria ließ nicht lange mit sich fackeln und schließlich hatte sie die beiden so weit, dass sie das Training der Rekruten einfach vollends in ihre fachkundigen Hände übergaben. Maria berichtete sogleich, was sie heute mit ihren Schützlingen vor hatte. Gemeinsam diskutierten sie noch ein wenig weiter, tauschten Tricks und Erfahrungen aus und vergaßen bei all dem ein wenig die Zeit. Was bedeutete Zeit schon für einen Vampir? Allerdings hier, im Krieg, wurde die Lebensdauer eines von ihnen in Wochen oder Monaten gemessen, nicht in Jahrhunderten, wie sonstwo. Nirgendwo war es für einen Vampir auch nur annähernd so gefährlich wie hier. Die Vamirarmeen wurden reihenweise getötet, machten sich gegenseitig fertig und kämpften bis zum bitteren Ende. Aber mit ihrer Armee würde das anders laufen. Sie würde ihre Rekruten trainieren und ihnen alles beibringen, was sie zum Überleben da draußen im Kampf brauchten. Ein unerfahrener Neugeborener war schnell getötet, aber jemand, der vorher eine Ausbildung erhalten hatte, konnte man nicht so einfach auslöschen. Und diesen Vorteil würde sie sich zu Nutzen machen. Als sie schließlich doch bemerkten, wie viel Zeit bei ihrem Gespräch verfolgen war, verabschiedete Maria auch und machte sich auf den Weg… Es war bereits die Sonne am Aufgehen, als sie aus dem Zelt von Netty und Lucy trat und sich auf den Weg zum Übungsplatz machte. Als der Platz zwischen den zwei imposanten Findlingen erreichte, erblickte sie, dass bereits fast alle Vampire dort versammelt waren. Das war eigentlich ungewöhnlich, denn sonst rief sie ihre Schützlinge zum Training einfach kurz herbei, da es so auch wesentlich einfacher war, ein Training mal kurzfristig einzuberufen. Doch als sie schließlich den Rand des Feldes erreichte, erblickte sie auch, was der Grund für dieses Verhalten war: Auf dem Platz waren zwei Körper im Kampf verschlungen, und Maria benötigte keinen zweiten Blick, um diese beiden Männer als Matthew und Jasper zu identifizieren. Also war ihr Befehl, Jasper in die Trainingsmethoden einzuführen, wohl mehr als gründlich befolgt worden. Ein Lächeln trat auf ihre Lippen. Da hatte Jasper mit Sicherheit eine unvergessliche Einführung bekommen. Gut, dass sie doch noch etwas früher gekommen war, denn nachher wäre noch irgendwas mit Matthew durchgegangen und er hätte Jasper ernsthaft verletzt. Aber soweit sie sehen konnte, hatte er diesen bloß einige Male gebissen, was zwar schmerzhaft war, was er aber überstehen würde, mit Sicherheit. Sie würde ihm dennoch nicht erlassen, am Training teilzunehmen. Andere hatten auch ständig Bisswunden, aber sie drückten sich deshalb auch nicht… Schließlich begann Maria, den Platz zu überqueren und blieb schließlich vor den beiden stehen. Matthew hatte Jasper gekonnt zu Boden gerungen und fixiert. Und gerade grub er seine Zähne nur Zentimeter von dessen Kehle entfernt in sein Fleisch. Maria verschaffte sich mit einem Räuspern die Aufmerksamkeit aller… „Steht auf“, befahl sie den beiden Rekruten und wartete dann ab…
Jasper Vom erfahrender Kämpfer zum gefühlvollen Beschützer
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Thema: Re: Deep down in the south... Mi 29 Jul 2009 - 23:20
Ein leises Seufzen kaum von Jasper als Matthew langsam seine Zähne aus seinem Bein zog.Ein brennender Schmerz blieb zurück aber dafür hatte Jasper jetzt keine Gedanken.Kaum hatte er von der einen Stelle abgelassen,ergriff Matthew ihn schon wieder zu drückte ihn mit dem Rücken auf den staubigen Sandboden.Jeder Versuch von Jasper sich gegen ihn zu wehren wurde von Matthew gekonnt vereitelt.Und er musste es wortlos hinnehmen das Matthew ihm mit einem belustigten Lächeln erklärte wie genau man einen Vampir tötete der sich so wenig wehren konnte.Die Stimmung am Rand kochte immer höher und mankonnte hören wie begeistert sie von der Showeinlage waren.Mitleid oder gar den Willen etwas dagegen zu tun das Matt den scheinbar weit unterlegenden Jasper hier so quälte verspürte keiner.Es war für sie nur eine lustige Unterbrechung des Alltages.Und sie alle hatten schon einmal in einer ähnlichen Situation gesteckt.Und sie wussten das auch Jasper es überstehen würde.Und auch wenn nicht wäre noch niemand traurig darüber. Jasper wäre nicht der erste den es hier auf dem Trainingsplatz traf.Und er würde sicher nicht der letzte sein.Denn grade die Neugeborenen konnten ihre Kräfte oft nicht einschätzen und ihre Instinkte übernahmen gerne einmal das Handeln.Und da geschah es regelmäßig das Kämpfe bis zum Tot eines der Teilnehmen führte.Einen Neugeborenen war es schlicht egal ob es nun Freund oder Feind war.Wenn der Instinkt übernahm war die Gefahr groß das sie alles Angriffen was sie bewegte .Nur eins war nie passiert....Maria hatte niemals einer der Neuen angegriffen.Natürlich wären ihr auch sofort einige der anderen beiseite gestanden und hätten den Angreifer getötet.Aber bis jetzt hatte Maria es immer geschafft ihnen gleich vom ersten Tag soviel Respekt einzuflößen das sie es sich niemals trauten auch wenn sie in Rage waren.Lieber ließen sie ihren Aggressionen gegenüber einem anderen der Truppe ihren Lauf,als das sie Maria auch nur anknurrten. Denn jeder wusste das dies schreckliche Konsequenzen haben würde.Es würde niemals geduldet werden und wenn es etwas gab was Maria hasste dann respektloses Rekruten. Matt erkläre Jasper mit einem eiskalten Grinsen in Gesicht ganz genau wie man einen Vampir am besten töten konnte und schob dann,unter dem Jubel der anderen seinen Arm unter Jaspers Kinn.Und es war ihm nicht möglich etwas dagegen zu tun.Jeder Versuch schien völlig vergeben denn Matthew hatte ihn fest im Griff und gab ihm keinen Millimeter Spielraum.Die Gedanken in Jaspers Kopf überschlugen sich und er war sich nicht mehr sicher das Matt es nicht beenden würde als sein Kopf sich langsam seiner Kehle näherte.Aber selbst in dieser Todesangst kam kein Wort über Jaspers Lippen.Er würde ihm den Gefallen niemals tun und darum betteln das er ihn nichts tun würde.Lieber würde er hier sterben als sich dieses letzte bisschen Würde nehmen zu lassen. Jasper rechnete mit dem Biss als Matthews Zähne auch schon in seinen Hals einschlugen. Jasper konnte nicht sagen ob dieser Biss tödlich enden würde,aber der Schmerz war schon jetzt unbeschreiblich.Aber auch jetzt kam kein Wort über seine Lippen.Er wollte Matt nicht die Befriedigung gönnen und hier aufschreien oder ihm zeigen wie sehr es schmerzte. Jasper versuchte noch einmal mit aller Kraft den Körper von Matt zu bewegen aber jeder Versucht wurde von ihm mit einem Schmerzhaften Ruck an der Biss stelle quittiert. Jasper konnte nur daliegen und hoffen das er endlich die Lust verlieren würden oder es wenigstens beendete.Denn auf Hilfe hoffte er schon lange nicht mehr,als wie aus dem nichts Maria hinter ihnen stand.mit einem leisen Räuspern zog sie alle Aufmerksamkeit auf sich und Matthews Zähne verließen Jaspers Hals. Matthew stand mit einer lockeren Bewegung auf und nahm Haltung an. Jasper konnte Marias Befehl nicht so schnell folgen.Seine Beine gehorchten ihm noch nicht wirklich und er brauchte einige Sekunden bis er sich erheben konnte.Seine Wunden schmerzten höllisch und die Belastung seines Beines war alles andere als angenehm. Aber Jasper kämpfte gegen den Schmerz an und versuchte Haltung anzunehmen und Matt nicht den Triumph zu gönnen,das er ihn gebrochen hatte.Denn das würde er lange nicht schaffen.Das einzige was er mit dieser Aktion geschafft hatte war,das sich die Anfängliche Wut wegen dem Übergriff zu einem Hass auf die Person entwickelt hatte.Und Jasper wusste das heute zwar Matt der Sieger war.Aber er wusste das er ihn eines Tages erwischen würde. Und er würde auch kein Mitleid mehr zeigen!
Matthew Pflichtbewusster Soldat mit eisernen Willen seiner Vorgesetzten zu gefallen
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Thema: Re: Deep down in the south... Do 30 Jul 2009 - 1:33
Mt einem belustigten Ausdruck im Gesicht hatte Matthew sich erhoben.Sein Blick fiel auf Jasper dem er eben noch so wehrlos unter sich gehabt hatte.Scheinbar hatte er ihm ordentlich Schmerzen bereitet denn erbrauchte einen Moment bis er dem Befehl von Maria nachkommen konnte.Zu gern hätte Matt ihm einen Tritt verpasst weil er nicht schnell genug aufstand,obwohl Maria er verlangt hatte.Aber Marias Blick sagte etwas anderes. Also nahm Matthew Haltung an und begnügte sich mit einem Blick zu Jasper der Probleme hatte überhaupt grade zu stehen.Matt war sehr zufrieden mit seiner „Einführung“ und Jasper hatte es schließlich nicht anders verdient.Er hatte sich gestern noch gegen Maria gestellt und heute bekam er trotzdem eine Behandlung von ihr zugesprochen die ihm einfach nicht zustand! Aber Matthew würde schon für Gerechtigkeit sorgen. Jasper würde sein Fett dafür wegbekommen.Und außerdem hatte es ihm mehr als Freude bereitet diesen arroganten Schnösel im Dreck liegen zu sehen.Plötzlich wirkte er nicht mehr so abgehoben aber noch immer lag dieser ekelhafte Stolz in seinem Gesicht.Worauf bildete sich dieser Wicht überhaupt etwas ein?Wer bitte war er das er hierher kommen konnte und sich so benehmen durfte?er hatte noch keine Leistung gezeigt oder sich in der Truppe ausgezeichnet wie es andere gemacht hatten. Matthew selbst hatte schon einige Schlachte für Maria geführt und er war stets mit vollem Einsatz dabei gewesen.Er hatte jeden Befehl von Maria mit größten Vergnügen ausgeführt und war auch schon oft für sie verwundet worden.Aber das hatte ihn nie gestört weil er es für sie getan hatte.Für Maria und ihre Anerkennung!Und dieser kleine Wichtigtuer wollte nun eine besondere Behandlung?Ja die hatte er grade bekommen.Und das war nicht das letzte Mal da war Matt sich sicher.Er würde ihn sich wieder packen und wenn er Glück hatte würde es das nächste Mal nicht so harmlos für ihn ablaufen. Matthew stand noch immer in perfekter Haltung vor Maria und schaute zu ihr.In seinen Augen lag die erwartungsvolle Begeisterung mit der er immer zu ihr aufschaute.Endlich hatte Jasper sich auch erhoben und stand neben ihm.Auch wenn seine Haltung wirklich zu wünschen ließ .Scheinbar war der große Krieger doch ein großes „Sensibelchen“ denn der Biss am Bein war nun wirklich nicht so wild.Daran musste er sich gewöhnen.Das Leben hier war rau und hart.Und verletzt werden konnte man beim Training genauso wie draußen auf dem Schlachtfeld.Und da konnte er sich sicher sein,würde keine Maria hinter ihm stehen und den Feind von ihm verscheuchen.Er würde sterben und Matt hoffte inständig das es bald passieren würde.
Maria Gefühlskalte Anführerin ihrer treuen Armee mit einer Vorliebe für einen blonden Gentleman
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Thema: Re: Deep down in the south... Do 30 Jul 2009 - 13:43
Maria wartete, bis sie beide vor ihr standen. Bei Matthew war das kein Problem, er hatte bei dem kleinen Kampf offenbar nicht den winzigsten Kratzer abbekommen. Das wunderte Maria wenig, immerhin handelte es sich bei ihm um einen mittlerweile recht erfahrenen Kämpfer, denn er genoss ihr Training mittlerweile ja schon seit einigen Monaten und hatte bereits alle wichtigen Tricks und Griffe gelernt. Außerdem wusste Maria, dass er zu den besonders eifrigen Rekruten gehörte, die immer wieder heimlich trainierten, um ihr mit ihrem Geschick und ihren Fortschritten imponieren zu können. Maria fand das immer wieder niedlich, als ob sie sowas nicht bemerken würde, aber sie ließ sie in dem Glauben, dass sie etwas Besonderes waren und da wohl ein großes Talent entwickelt hatten. Sie wusste genau, was ihre Schützlinge von ihr brauchten, wie sie sie am besten aufbaute und motivieren konnte. Sie wusste, dass eine kleine Berührung hier, ein winziges lob da für viele ihrer Krieger die Welt bedeutete und dass sie oft Tagelang darauf hinarbeiteten, ein kurzes Lob oder eine Minute uneingeschränkte Aufmerksamkeit von ihr zu erlangen. Matthew war da zweifelsohne einer der Kandidaten, die alles, wirklich alles für sie gemacht hätten. Ihr machte dieses Verhalten Spaß und sie spielte damit nur allzu gerne… Schließlich hatte Jasper es auch geschafft, sich aufzurappeln, aber Maria zeigte kaum Mitleid mit ihm. Die Welt war hart und ungerecht, vor allem im Krieg. Er würde diese Verletzungen überstehen, auch wenn sie sehr schmerzhaft waren. Sie würde sich später um ihn kümmern, aber jetzt stand erst einmal Training an, und das wollte sie auf keinen Fall auf später verschieben. Jetzt, wo schon Mal alle hier versammelt waren, konnten sie ja auch gleich loslegen. Vielleicht, wenn er sich gut anstellte, würde sie ihn bereits etwas früher erlösen und die anderen noch ein wenig unter der Aufsicht von Lucy weiterüben lassen, um sich dann schon um Jaspers Bisswunden zu kümmern, aber das wollte sie sich auch erst noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Sie konnte ja nicht verleugnen, dass sie noch immer irgendwo leicht pikiert war wegen der Eigenart, die er sich gleich ganz zu Beginn, nach seiner Verwandlung herausgenommen hatte. Und auch, wenn er ihr wirklich gefiel mit seiner charmanten, höflichen Art, durfte sie ihn auch nicht vergessen lassen, wer hier das uneingeschränkte Sagen und die Macht über jeden einzelnen von ihnen hatte. „In Ordnung, wie ich sehe, war ihre Einführung…nunja, erfolgreich.“ Sie schenkte Matthewe ein kurzes Lächeln und sah dann zu Jaspers, der vor Schmerz kaum gerade stehen konnte. Sie wusste, wie weh es tat. Und trotzdem zeigte sie kein Mitleid. „Ich hoffe, sie können trotzdem das Training erfolgreich absolvieren, Jasper.“ Das war keine Frage, keine bitte, sondern ein geschickt verpackter Befehl. Sie würde nicht dulden, dass er sich entfernte, und wenn er intelligent war, würde er sich das auch bereits denken können. Ohne weitere Kommentare abzuwarten, entfernte Maria sich nun und stellte sich an den Rand des Übungsplatzes. „Alle aufstellen!“; kam laut und in strengem Ton der Befehl von ihr und als sie sich umdrehte, hatten sich bereits alle in Reihe und Glied auf dem Platz eingefunden. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf ihre Züge, als sie zu Erleutern begann… „Wir werden heute Angriffe von hinten üben. Findet euch in Zweiergruppen zusammen. Einer stellt sich hinter den anderen in ca. 5 Meter Entfernung. Dann möchte ich, dass der vordere ‚jetzt‘ sagt, womit der Kampf eröffnet ist. Der hintere der Partner versucht, den anderen anzuspringen, während der vordere versucht, sich so schnell es geht umzudrehen und die Attacke abzuwehren. Soweit alles klar?“ … Marias Training war strickt. Sie ließ alle ausprobieren und erklärte dann nach immer mehr, gab Tipps, wie man den Angreifer am besten packte, ohne viel zeit zu verlieren und wie alles am besten durchgeführt wurde, ließ die Partner wechseln und die Positionen und war am Ende ziemlich zufrieden, als sie am Rand stand und ihre Jungs beim Kämpfen beobachtete…
Jasper Vom erfahrender Kämpfer zum gefühlvollen Beschützer
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Thema: Re: Deep down in the south... Do 30 Jul 2009 - 19:35
Jasper versuchte dem Schmerz entgegen zu wirken und wollte nicht das Maria ihn für jemanden hielt der keinen Schmerz verkraften konnte und wegen eines solchen Bisses schon nicht mehr richtig arbeiten konnte.Denn Jasper war völlig bewusst das es in einer Schlacht zu ganz anderen Verletzungen kommen konnte.Und dann könnte er dann auch nicht im Kampf abbrechen oder sich den Schmerz anmerken lassen.Das würde bei der früheren Armee seinen tot bedeuten und Jasper war sich sicher das dies bei seiner Truppe noch viel wahrscheinlicher werden würde. Und so gab es bei der Frage nach dem Training auch nur eine Antwort die Jasper angemessen fand.Wobei er ,obwohl er Maria nur so kurz kannte,wusste das sie es auch nicht geduldet hätte.Er war schon immer recht gut darin seinen Gegenüber einzuschätzen und dies hatte sich jetzt nach der Verwandlung noch verstärkt.Alles an ihr sprach eine klare Sprache.Und Jasper wusste das sie ihre Truppe mit harten Regeln führte.Und es nicht dulden würde das sich jemand widersetzte oder auch ein Training wegen einer kleinen Verletzung schwänzte.Also antwortete er mit einem kurzen nicken „Natürlich Ma´am.Es gäbe nichts dem ich nun lieber beiwohnen würde“. Jasper versuchte das belustigte Schnauben von Matt zu ignorieren.Und wusste das er versuchen sollte für die Übungen einen anderen Partner zu finden.Er wollte schließlich auch etwas aus dem Training mitnehmen und er war sich sicher das Matthew ihm die Chance dafür nicht geben würde.Er hätte mehr Spaß daran ihn weiter zu verletzen und zu demütigen.Und grade vor Maria wäre ihm das sicher ein großer Spaß.Und Jasper wollte ihr schließlich zeigen das er mehr drauf hatte als auf dem Boden zu liegen und von Matt gehändelt zu werden.Nur weil dieser Erfahrender war.Maria rief die anderen und das Training begann.Und Jasper gelang es gut die Tipps und Bewegungen die Maria ihm zeigte unzusetzen.Und auch bei seinem Trainingspartner hatte er Glück. Scheinbar hatte er keinen Spaß daran dem Neuen einfach zu verletzen oder bloß zu stellen.Er ließ Jasper die Möglichkeit selber etwas zu lernen indem er ihm zeigte wie man sich gegen gewisse Übungen wehrte. Jasper konzentrierte sich sehr und zeigte sich als geschickter Kämpfer.Und so gelang es ihm sogar einige Male seinen Trainingspartner auf den Boden zu drücken.Für einen Biss wie Matt ihn so selbstverständlich gesetzt hatte,sah er keinen Grund. Er fand nicht das es nötig war seinen Gegenüber so oft es möglich war zu verletzen.Sie wiederholten immer wieder die Selben Übungen bis sich Jasper sehr sicher war bei dem was er tat. Anschließend zeigte er ihm noch verschiedene Griffe und wie man sich am besten daraus befreien konnte.Und Jasper merkte sich gut wie er sich aus dem Griff von Matt hätte wären können.Würde er es nicht einmal versuchen.wäre Jasper bereit.Er nahm sich vor in den nächsten Wochen härter zu trainieren als jemals zuvor.Und bei der nächsten Chance als Sieger hervor zu gehen.Das Training dauerte einige Stunden und der ältere meinte das Maria es oft sogar den ganzen Tag laufen ließ. Jasper erwischte sich bei der Hoffnung das es heute nicht so sein würde.Durch die vielen Bewegungen spürte er die Schmerzen jetzt immer stärker aber er hätte niemals darum gebeten aufhören zu dürfen. Dafür war Jasper zu stolz.Er würde sich einen Schmerz nicht eingestehen.Und er dachte sich auch das Maria eine solche Bitte mit einem kalten Lächeln abgeblockt hätte.Also machte er weiter und ignorierte die verschiedenen Verletzungen bis Maria selbst das Training beenden würde.
Maria Gefühlskalte Anführerin ihrer treuen Armee mit einer Vorliebe für einen blonden Gentleman
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Thema: Re: Deep down in the south... Fr 31 Jul 2009 - 1:48
Fleiß und Eifer. Maria konnte sehen, wie sich alle für sie ins Zeug legten und versuchten, ihr zu beweisen, dass sie viel gelernt und hart trainiert hatten. Was einige noch nicht begriffen hatten, war, dass sie das hier nicht für sie taten, sondern viel mehr für sich selbst. Denn wenn sie später da draußen im Kampf standen, würden sie über jedes Training froh sein, dass sie jemals gehabt hatten. Da gab es keine zweite Chance. Wenn man es einmal vermasselte, konnte das ganz schnell den Tod bedeuten. Die Welt des Krieges war hart und grausam und nahm keine Rücksicht auf Niemanden. Aber damit würden sie schon noch früh genug konfrontiert werden… Maria umrundete den Platz mehrmals, während die Rekruten die Übungen ausführten. Immer wieder griff sie in einzelne Kampfgeschehen ein, um zu berichtigen oder einen Trick zu verraten. Wenn sie ihre Stimme hob und etwas lauter verkündete, waren sofort alle bei der Sache und hörten ihr voller Aufmerksamkeit zu. Ja, Maria konnte mit ihrer Truppe umgehen wie keine zweite… Obwohl sie allein ihre Aufmerksamkeit schenkte, lag ihr Augenmerk heute jedoch vor allem auf Jasper. Ihr gefiel die Art, wie er sich bewegte, elegant und sicher, wie ein geborener Krieger. Ihre leichte Verstimmung wegen seines anfänglichen Verhaltens war mittlerweile schon fast wieder gänzlich vergessen. Sie beobachtete ihn selbstverständlich unauffällig, sodass die anderen Rekruten auf ihr Verhalten nicht aufmerksam wurden. Sie wollte sich nicht nachsagen lassen, dass sie vielleicht einen ihrer Rekruten besonders mochte. Das würde sicher Unruhe geben, zumindest, da der Rest Jasper noch nicht einmal kennengelernt und akzeptiert hatte. So etwas brauchte Zeit, aber die hatte sie ja. Sie trainierten mittlerweile für Stunden und die Sonne hatte mittlerweile bereits ihren Höchststand überschritten. Erbarmungslos knallte sie auf die Vampire hinab und sie alle glitzerten wie die teuersten Diamanten. Nur gut, dass sie hier vor sämtlichen Blicken gut geschützt waren und sich hierher nur sehr selten jemand verirrte. Und wenn, dann würde derjenige diesen Ort gewiss nicht lebend verlassen. Es war erst zwei Mal vorgekommen, dass hier ein Mensch aufgetaucht war, und jedes Mal hatten ihre Schützlinge kurzen Prozess mit dem Unglücksraben gemacht. Ihr sollte diese zusätzliche Stärkung nur recht sein… Schließlich beschloss sie, ihre Idee von vorhin in die Tat umzusetzen. Sie erhob ihre Stimme und alle hörten sofort zu. „Ich werde mich zurückziehen, aber ihr könnt dennoch weitertrainieren. Denkt daran, es ist nur zu eurem eigenen Wohl.“ Natürlich waren alle einverstanden und sie wartete einige Augenblicke, bis schließlich alle wieder in den Kampf versunken waren. Schließlich näherte sie sich Jasper und dessen Partner. Sie konnte sehen, wie erschöpft Jasper von den starken Schmerzen war, die er zweifelsohne erlitt und seine Muskeln zitterten bereits vor Anstrengung. Trotzdem hatte er bereits sichtliche Fortschritte gemacht und sich nicht unterkriegen lassen. Eine wunderbare und unersetzliche Eigenschaft für einen Soldaten. Sie trat zu ihm. „Jasper, ich denke, es ist genug für heute. Sie haben sich sehr angestrengt. Möchten sie mir bitte in mein Zelt folgen?“ Sie nickte dem Vampir zu, der mit Jasper geübt hatte und er suchte sich ohne große umschweife eine andere Gruppe, der er sich anschließen konnte. Maria griff nach Jaspers Hand, um ihn mit sich fort zu führen. Gemeinsam ließen sie die kämpfenden Vampire hinter sich und machten sich zurück auf den Weg zum Lager. Maria konnte unter ihrem Griff das schwache Zittern von Jaspers Muskeln deutlich spüren. Die Anstrengungen, die er für heute durchstanden hatte, waren wirklich enorm gewesen, was nur für ihn und seine Stärke sprach. „Ich bin sehr erfreut, dass der heutige Tag so erfolgreich verlaufen ist. Sie haben sich ihre pause nun wirklich verdient. Sie haben sicher nichts dagegen, wenn ich ihre Wunden versorge. Das wird sicher auch den Schmerz etwas lindern.“ Sie zog ihn mit sich in ihr Zelt, wo sie ihn wieder in Richtung der liege drängte, die ihm ja bereits wohl bekannt war. Ihr Blick glitt über seinen Körper und blieb zuerst und der Wunde an seinem Oberschenkel hängen, dann sah sie ihm in die Augen und lächelte leicht…
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Thema: Re: Deep down in the south... Fr 31 Jul 2009 - 12:36
Das Training verlief für Jasper sehr erfolgreich und trotz der Schmerzen war es ihm Möglich viel aus den Übungen zu lernen.Maria hielt des öfteren neben ihm und seinem Trainingspartner um ihnen Tipps zu geben oder Jasper zu erklären wie er gewisse Dinge umsetzen konnte.Und es fiel Jasper wirklich leicht und er musste sogar zugeben das es ihm wirklich Spaß machte.Nach der „Einführung“ von Matthew hatte Jasper etwas bedenken gehabt wie das Training wohl ablaufen würde.Aber die Bedenken waren beseitigt.Sicher es ging hier um die Vorbereitung für den Kampf und sicher wäre es auch beim Training normal das man sich einmal verletzte.Aber das könnte ihm beim Kampf dann ganz sicher passieren.Und so wäre er für jede Übungseinheit dankbar.Denn nur so vorbereitet wäre es ihm Möglich auf dem Kampffeld zu überstehen. Die Sonne stiegt langsam über die Berge und Jasper musste kurz stoppen.Er dachte zuerst seine Augen würden ihm einen Streich spielen und es hätte mit der Erschöpfung zu tun.Aber kaum das die Sonne die Körper der Vampire traf wirkte es auf ihn als würden sie die Strahlen der Sonne reflektieren.Sein gegenüber merkte Jaspers Verwunderung und nutzte sie zu seinem Vorteil.Und innerhalb von einem Bruchteil einer Sekunde lang er auf dem staubigen Wüstensand.Er lachte kurz und erklärte Jasper nur das er im Training jederzeit konzentriert sein musste.Sonst könne es auch einmal schmerzhaft enden.Und Jasper konnte sich vorstellen was er damit meinte.Er stand vom Boden auf und kaum stand er wieder auf seinen Füßen ging es weiter.Eine Pause oder gar Feierabend schien nicht in sicht. Aber Jasper war sich ganz sicher das er es schaffen wollte durchzuhalten.Die Schmerzen ließen leider nicht nach sondern wurden immer schlimmer und seine Muskeln machten manchmal den Anschein als wollen sie ihren Dienst versagen.Aber er wollte es Durchhalten.Alles andere kam nicht in Frage.Und so konzentriert bemerkte er Maria erst als sie direkt neben ihm stand.Sie hatte Angesagt das sie sich zurück ziehen wollte.Aber das Training auch ohne sie so weiterlaufen sollte.Darum wunderte er sich etwas das sie nun noch auf dem Feld war und wendete ihr seine Aufmerksamkeit zu.Ihr Angebot das Training hier zu unterbrechen kam unerwartet aber Jasper war sehr glücklich mit dieser Möglichkeit.Er drückte sich nie vor seinen Pflichten,aber die Schmerzen waren langsam so schlimm geworden das seine Muskeln unter der Anstrengung versagten. Jasper nickte nur und ein zartes lächeln trat auf seine Züge. Und er richtete ein kurzes „Danke Ma´am“ an Maria.Er folgte ihr zu ihrem Zelt das er ja von den letzten Tagen in schmerzhafter Erinnerung hatte.Hier hatte alles angefangen aber Jasper war froh das sie ihm wohl durch die Versorgung die Schmerzen lindern wollte.Und er hatte den Stolz in ihrer Stimme bemerkt als sie von seinen heutigen Leistungen sprach.Ihm war nicht entgangen das sie wohl zufrieden damit war das er trotz allem durchgehalten hatte.Und auch Jasper selbst war zufrieden das er es so gut hinter sich gebracht hatte. Jasper saß sich auf die Liege und wartete ab.Er merkte wie gut es ihm tat einen Moment der Pause einzulegen und war noch immer Dankbar das sie ihm bereits jetzt diese gönnte.Ein leichtes lächeln lang noch immer auf seinen Zügen und erreichte langsam auch seine Augen in denen sich noch der Schmerz gespiegelt hatte.Als Maria vor ihn trat erwiderte er ihren Blick und da war es wieder.Als könne er wissen was sie in diesem Moment fühlte. Jasper wurde etwas nachdenklich und überlegte was diese wohl zu bedeuten hatte.Und beschloss Maria danach zu fragen.Wo sonst hatte er die Möglichkeit dies zu erfahren wenn sich von Maria selbst? „Ma´am......darf ich eine Frage bezüglich der Veränderung stellen?Mir ist da etwas...unklar und ich wüsste gern was es zu bedeuten hat“.
Matthew Pflichtbewusster Soldat mit eisernen Willen seiner Vorgesetzten zu gefallen
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Thema: Re: Deep down in the south... Fr 31 Jul 2009 - 23:19
Das Training war hart wie jedes Mal,aber Matthew war hoch motiviert und würde Maria zeigen was er schon alles bei ihr gelernt hatte.Sobald sie sich ihm näherte steigerte er seine Aggression um seinen Gegenüber möglichst schnell zu überwältigen .Er wollte Maria zeigen das er es nicht nur bei einem Neuling wie Jasper schafft,sondern auch einen älteren Vampir wie seinem jetzigen Gegner.Kaum war Maria auf ihrer Höhe,überwältigte er seinen Partner und rammte seine Zähne in seinen Oberkörper. Matthew hoffte sehr auf ein Lob von Maria.Schließlich führte er alles genauso wie sie es wollte.Aber er musste sich mit einem kurzen Blick zufrieden geben.Sie hatte kein Kommentar für ihn übrig und schaute schon zu den nächsten.Matt blieb es nicht verborgen....sie stand bei „Ihm“....schon wieder.Mit einem grinsen sah Matt das Jasper noch immer nicht schmerzfrei stehen konnte.Er nahm zwar am Training teil aber er litt unter jeder Beweung. Matthew wusste das er grade sein Bein wirklich schwer verletzt hatte.Und eine gehässige Freude stieg in ihm auf.Der würden noch morgen...und die nächsten Tage genau wissen das er ihn dort verletzt hatte.Seine ersten Narben waren nicht in einer Schlacht entstanden.Nein er hatte sie von Matthew erhalten.Weil er sich gegen Marias Befehl gestellt hatte.Und er erst durch den Schmerz auf den richtigen Weg gefunden hatte.Und auch sein erster Kampf hatte so geendet. Matthew wusste das diese Narben für immer auf Jaspers Körper bleiben würden.Und ihn immer daran erinnern würden wie wenige Chance er gehabt hatte. Matthews Überlegungen wurden durch Marias Stimme unterbrochen und sofort hatte sie seine ungeteilte Aufmerksamkeit.Sie wollte das Training also verlassen.Und Entäuschung machte sich in ihm breit.Ohne Maria die am Rand stand und sie beobachtete machte ihm das Training nur noch wenig Freude.Aber natürlich würde er weiter teilnehmen.Er wollte sich immer verbessern.Maria würde bald auch wieder merken wie gut er im Kampf war.Und diesen neuen Spinner würde sie schon bald vergessen.Ein solches Sensibelchen würde es eh nicht lang überleben.Wenn ihn die paar Wunden schon so behinderten würde er in einem richtigen Kampf nicht lang überleben.Er hatte sich grade seinem Partner zugewandt und versuchte einen anderen Trick um ihn zu besiegen als er bemerkte das Maria doch noch nicht gegangen war.Sie schritt über das Feld und ihre anmutigen Bewegungen fesselten Matt wie immer.Aber was sie dann tat ließ ihn ein leises Knurren ausstoßen.Schon wieder bekam dieser Wicht ein Sonderrecht. Maria erlöste ihn vom Training und ergriff seine Hand.Matthew musste sich schwer bremsen um ihnen nicht zu folgen.Bald waren sie zwischen den Felsen verschwunden und Matthew konnte nicht sehen wohin sie gegangen waren.Sein Trainingspartner konnte einem Leid tun.....denn dieser würde nun Matthews schlechte Laune ertragen müssen.Und würde sicher später ähnlich verletzt wie Jasper den Platz verlassen.